Epilog zur PILLE

Und was ist mit der Zeit der berufstätigen Frau???

Lieber Kurti,



du gibst Qualität den Vorzug vor Quantität. Nichts destotrotz ist auch Quantität gefragt, vor allem bei kleineren Kindern. In den ersten Lebensjahren halt ich nunmal eine rundumdieuhr-Betreuung für notwendig.



Stellt sich die Frage, wer die RundumdieUhr- Betreuung durchführt? Als berufstätige Frau ist die Zeit genauso begrenzt, wie bei einem berufstätigen Mann.



Herzliche Grüße, Ina



PS: Grandioses Thema, auch wenn es hier in dem Forum eigentlich weniger verloren hat :))))))))
 
Re: Und was ist mit der Zeit der berufstätigen Frau???

hier bin ich konservativ eingestellt: wenn sich eine frau für kinder entscheidet, sollte sie die ersten jahre zu hause bleiben, zumindest bis das kind/die kinder in die krabbelstube bzw. kindergarten gehen kann/können und sie einem halbtagsjob nachgehen kann.

es ist nun mal so, dass sich frau zwischen karriere und familie entscheiden muss! bevor man/frau ihre kinder abschiebt, ist es besser, sie bekommt keine!

lg, kurt

p.s.: so manche "emanze" erfährt im lauf der zeit, wie schön und bereichernd es ist, ein kind/kinder zu haben...

und das schwachsinnigste statement, das frau in diesem zusammenhang abgeben kann, ist das, als hausfrau und mutter zu verblöden...







Ina schrieb:

> Lieber Kurti,

>

> du gibst Qualität den Vorzug vor Quantität. Nichts destotrotz ist auch Quantität gefragt, vor allem bei kleineren Kindern. In den ersten Lebensjahren halt ich nunmal eine rundumdieuhr-Betreuung für notwendig.

>

> Stellt sich die Frage, wer die RundumdieUhr- Betreuung durchführt? Als berufstätige Frau ist die Zeit genauso begrenzt, wie bei einem berufstätigen Mann.

>

> Herzliche Grüße, Ina

>

> PS: Grandioses Thema, auch wenn es hier in dem Forum eigentlich weniger verloren hat :))))))))
 
Warum nur eine/einer........

Lieber Kurti,



das leuchtet mir nicht ein, warum muß Frau sich entscheiden?? Nur weil es seit Jahrhunderten so Brauch ist?? Muß Mann sich nicht genauso entscheiden?? Die Vorstellung, daß nur eine Frau als Bezugsperson geeeignet ist, ist vollkommen überholt, wenn man mal von der Stillphase absieht.



Im Idealfall sollte diese Entscheidung demnach von beiden Partnern getroffen werden, oder?



Darüber hinaus bin ich übrigens der Meinung, daß ein Mann, der nicht bereit ist, für seine Kinder(erziehung) zu Hause zu bleiben, genauso wie eine Frau keine Kinder haben sollte!!!



Herzliche Grüße, Ina
 
Angriff ist die beste Verteidigung, gell??

Lieber Friedrich,



keine Sorge, werd meine Diskusion mit Kurt auf die private Mail-Ebene verlegen.



lg, Ina
 
Die Entscheidung...

... sollte von beiden partnern getroffen werden, da hast du recht. aber ebenso unbestreitbar ist die tatsache, dass die brutpflege, humanethologisch gesehen, seit zigtausenden von jahren zur mutterschaft gehört. warum lehnen sich so manche frauen dagegen auf? das ist widernatürlich, solche frauen, deren selbstwertgefühl unter der mutterrolle leidet, sollten keine kinder in die welt setzen. unter emanzipation verstehe ich jedenfalls was anderes!

abgesehen vom humanethologischen aspekt der immensen bedeutung der brutpflege durch die mutter hat es in der heutigen zeit auch wirtschaftliche gründe, warum der mann nicht zu hause bleibt. es gibt nicht viele frauen, die besser oder zumindest gleich viel als ihr mann verdienen.
 
frau über mann

hallo ina,

da muss ich jetzt wirklich einmal als frau für "den mann" (oder zumindest für meinen) in die presche springen. du generalisierst hier wirklich ganz arg, was zwar für eine diskussion sehr anregend wirkt, deine argumente aber nicht unbedingt glaubwürdiger macht. ich muss hermann recht geben. ich kenne auch keine familienväter , die bewusst bis 21:00 im büro hocken, um sich von der "brüllenden brut" (und der frustrierten frau?) fernzuhalten. dann könnten wir den gedanken ja gleich weiterspinnen und ihnen allen ein verhältnis mit der sekretärin andichten. läuft ungefähr auf der gleichen schiene, oder? ich geb dir ja recht, dass es viele männer gibt, die sich vor der gemeinsamen verantwortung für kinder und haushalt drücken. sie kommen nach hause, erfreuen sich an ihrer vorzeigefamilie, krümmen aber keinen finger dafür. aber so sind sie nicht alle! es gibt auch die, die versuchen, möglichst früh von der arbeit heimzukommen, um zumindest die letzten stunden des tages mit den kindern verbringen zu können, die sehen, was im haushalt noch zu tun ist, die ihre hemden selbst bügeln, die ihre frauen bei ihrem time-management unterstützen, die nicht ganz einfach annehmen, dass die frau alles was kinder und haushalt anbelangt zu erledigen hat. und ich muss schon sagen, dass es von seiten der frauen oft "self-inflicted trouble" ist. wenn man natürlich von tag 1 an den mann nur bedient und anhimmelt (holdes weib, um mit kurt zu sprechen:), sind sie selbst schuld. "umerziehen" ist dann schwierig.

schon interessant, wie sich manche postings hier entwickeln, findest du nicht auch?

lg, doro, nicht unemanzipierte frau und mutter
 
Jetzt könnt ich ja wieder........ aber.........

.......... Friedrich hat mich ja drauf hingewiesen: dies ist nicht das richtige Forum, um sich sachlich über Gesellschaftsstruktur, Familienpolitik oder auch schlicht und ergreifend darum zu streiten, wer nun für die Aufzucht der Jungtiere (*ggg*) besser geeignet ist.



Lösungsmöglichkeiten gibt´s viele, man sollte in keiner Richtung pauschalisieren. Auch wenn´s manchmal Spaß macht, so rein zur Provokation............... :)))))))))))))))))))



Herzliche Grüße, Ina
 
Re: frau über mann

jetzt muss ich doch auch mal meinen senf zu der angelegenheit loswerden....

also, von kindern, die ich vieleicht irgendwann mal haben werde, oder auch nicht, will ich jetzt nicht reden. aber ich kann nur sagen, dass mein vater auch zu denen gehört, die immer möglichst früh von der arbeit heimgekommen sind und auch immer versucht haben möglichst viel zeit mit ihren kindern zu verbringen.

einer von beiden elternteilen muss nun mal das geld verdienen und wenn dann abends beide zu hause sind, ist es eine sache der roganisation, wer welchen teil übernimmt.

beide sollten versuchen ihr bestes dazu beizutragen.

das männer sich da immer versuchen aus der sache der erziehung rauszuhalten, halte ich für längts überholt....

hannah
 
Re: natürlich

fast perfekt !!! obwohl bei manchen themen etwas zu emanzipiert (eine berufstätige mutter im besten alter mit 19 jahren erfahrung:)))
 
Re: Hast Du einen Mann und Kinder????

Hallo Leute,

ich lese nun schon einige Zeit in diesem Forum mit! Zu diesem Thema möchte ich nun auch mal meine Meinung mitteilen, vielleicht auch um einigen der hier doch so emanzipierten Frauen einen leichten Dämpfer zu verpassen. Wenn Ina hier schreibt, daß es gerade mal 2% der Männer sind, die Erziehungsurlaub nehmen, ist das völlig richtig. Das liegt aber seltener alleine an den Männern. Die meisten Frauen wollen sich den Erziehungsurlaub doch garnicht wegnehmen lassen. Und zum zweiten liegt es wohl immer noch an dieser Gesellschaft in der die Frau erheblich weniger verdient (z.B. Krankenschwestern...) als die Männer und wenn ich mir vorstelle meine Freundin, ein kleines Kind (welches bekanntlich viel Geld kostet) und ich müßten von dem Gehalt meiner Freundin leben, dann wäre das sicherlich nicht gerade angenehm in dieser unserer Leistungsgesellschaft! Ich könnte mir jedenfalls was besseres vorstellen als ständig beim Sozialamt oder Wohnungsamt vorstellig zu werden, nur um halbwegs vernünftig zu leben. Es würde bedeuten: keine Drei-Zimmer-Wohnung, kein Auto, kein Urlaub....!



Liebe Grüße

Chris
 
ich weiss es zu schätzen...

..., wenn frau es gelingt, beruf und familie in einklang zu bringen, ohne dass eins von beiden darunter leidet.

lg



uschi schrieb:

> fast perfekt !!! obwohl bei manchen themen etwas zu emanzipiert (eine berufstätige mutter im besten alter mit 19 jahren erfahrung:)))
 
Genussfähigkeit

"wer nicht geniesst, ist ungeniessbar..." singt konstantin wecker (oder war's ein anderer?)

wer nicht geniessen kann, ist bemitleidenswert (um nicht zu sagen, ein armes schwein). die genussfähigkeit zeigt sich in allen lebensbereichen und vor allem essen und sex sind diesbezüglich geschwister... ich jedenfalls geniesse beides, v.a. wenn die würze stimmt! :))

lg, kurt







uschi schrieb:

> muss dir Recht geben, esse auch für mein leben gerne...und mag auch "würze"
 
lieber sex beim essen - oder davor bzw. danach :))

essen beim sex könnte evtl. die erotische spannung beeinträchtigen, denk doch nur z.b. an eine fetttriefende schweinshaxe... am ehesten käme noch obst à la "9 1/2 wochen" in frage (bzw. ins bett)

:))
 
Re: frau über mann

danke, liebe doro,

für diese stellungnahme. interessant, wie sich der thread zu meinem epilog zur pille entwickelt hat...

lg
 
in innsbruck gibt's sogar einen baggersee...

...aber dort ist man nie einsam!

und einen drang, mich in exibitionistischer weise in aller öffentlichkeit produzieren zu müssen, hab ich noch nie verspürt...

:))
 
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