Hallo zusammen!
Ich bin seit gestern neues “Mitglied“ und ich hoffe, dass ich keine Artikel / postings übersehen habe, die meine Fragen bereits beantworten würden.
1) Kurt, Du schreibst in Deinem Artikel „Fettverbrennung im Sport: Mythos und Wahrheit“, dass eine Fettreduktion am effektivsten durch intensives Ausdauer-, im Hinblick auf einen günstigeren Nachbrenneffekt noch besser mittels intensivem Krafttraining zu erzielen ist.
Angenommen, ich fahre eine Stunde auf dem Fahrradergometer mit rd. 150 W dann setze ich insgesamt rd. 540 kcal um. Für eine Wiederholung im Bankdrücken ist ein Energiebedarf von rd. 100 cal erforderlich, wobei ich von einem Gewicht von 70 kg und eine „Drückhöhe“ von 60 cm ausgegangen bin (70 kg x 9,81 m/s² x 0,6 m x 4,19 Nm/cal). Um auf die o.g. Energiemenge zu kommen, sind also rd. 5.500 Wiederholungen erforderlich.
Die Ausdauerleistung schaffe ich, die 5.500 Wiederholungen habe ich noch nicht ausprobiert. Spinne ich oder kann ich nicht rechnen ;-)? Hast Du hier bessere Anhaltswerte für
den Energieumsatz im Rahmen eines Krafttrainings?
2) Wie kann ich den Nachbrenneffekt zahlenmäßig fassen? Wo liegt er beim Ausdauer-, wo beim Krafttraining im Vergleich zum GU? Wie lange hält er jeweils an? Kann ich den Nachbrenneffekt „manipulieren“, d.h. ihn beispielsweise zeitlich gut positionieren, z.B. in die Schlafphase durch kurz vorher absolviertes Training? Hast Du hier Anhaltswerte?
3) Weiter empfiehlst Du, nicht mehr als drei Mahlzeiten täglich zu sich zu nehmen? Hängt es damit zusammen, dass in den (langen) Zwischenphasen der Insulinspiegel unten gehalten werden soll, um eine günstige (langandauernde) Aufspaltung der Fettsäuren zu bewirken? Jesus (das Maß aller Dinge) hat nur zweimaltäglich gegessen ;-)
Liebe Grüße
Ich bin seit gestern neues “Mitglied“ und ich hoffe, dass ich keine Artikel / postings übersehen habe, die meine Fragen bereits beantworten würden.
1) Kurt, Du schreibst in Deinem Artikel „Fettverbrennung im Sport: Mythos und Wahrheit“, dass eine Fettreduktion am effektivsten durch intensives Ausdauer-, im Hinblick auf einen günstigeren Nachbrenneffekt noch besser mittels intensivem Krafttraining zu erzielen ist.
Angenommen, ich fahre eine Stunde auf dem Fahrradergometer mit rd. 150 W dann setze ich insgesamt rd. 540 kcal um. Für eine Wiederholung im Bankdrücken ist ein Energiebedarf von rd. 100 cal erforderlich, wobei ich von einem Gewicht von 70 kg und eine „Drückhöhe“ von 60 cm ausgegangen bin (70 kg x 9,81 m/s² x 0,6 m x 4,19 Nm/cal). Um auf die o.g. Energiemenge zu kommen, sind also rd. 5.500 Wiederholungen erforderlich.
Die Ausdauerleistung schaffe ich, die 5.500 Wiederholungen habe ich noch nicht ausprobiert. Spinne ich oder kann ich nicht rechnen ;-)? Hast Du hier bessere Anhaltswerte für
den Energieumsatz im Rahmen eines Krafttrainings?
2) Wie kann ich den Nachbrenneffekt zahlenmäßig fassen? Wo liegt er beim Ausdauer-, wo beim Krafttraining im Vergleich zum GU? Wie lange hält er jeweils an? Kann ich den Nachbrenneffekt „manipulieren“, d.h. ihn beispielsweise zeitlich gut positionieren, z.B. in die Schlafphase durch kurz vorher absolviertes Training? Hast Du hier Anhaltswerte?
3) Weiter empfiehlst Du, nicht mehr als drei Mahlzeiten täglich zu sich zu nehmen? Hängt es damit zusammen, dass in den (langen) Zwischenphasen der Insulinspiegel unten gehalten werden soll, um eine günstige (langandauernde) Aufspaltung der Fettsäuren zu bewirken? Jesus (das Maß aller Dinge) hat nur zweimaltäglich gegessen ;-)
Liebe Grüße