Ich hab bisserl Zeit..
also..
1. Biomembranen
Biomembranen grenzen die Zelle gegen Aussen ab und teilen die Zelle ebenfalls in Kompartimente, spezielle Reaktionsräume. Sie bestehen aus einer Lipiddoppelschicht, wobei jeweils die Hydrophilen Teile der Libide nach Aussen gegen die wässrige Lösung zeigen und die Hydrophobenteile zueinander zeigen. Deshalb können kleine polare Moleküle wie Wasser und grössere unpolare Moleküle durch die Membran treten. Diese stoffe DIFFUNDIEREN durch die Membran. Man nennt deshalb Membranen auch semipermeabel, denn sie sind durchlässig für das Lösungsmittel, nicht jedoch für die meisten Stoffe. Damit diese trotzdem in die und aus der Zelle kommen, sind u.A. Proteine in die Membran eingearbeitet, die diese Stoffe transportieren können (z.B. Ionenkanäle). Dieser Transport funktioniert nur mit dem Konzentrationsgefälle. Für bestimmte Stoffe ist jedoch ein Transport gegen das Konzentrationsgefälle notwendig, beispielsweise im Falle des Kreatins und der Muskelzelle. Die Konzentration in der Muskelzelle ist wesentlich höher als in der Zwischenzellflüssigkeit. Dieser aktive Transport braucht immer Energie.
2. Osmose und Deplasmolyse
Wir nehmen jetzt mal vereinfachend an, dass wir nur Kreatin und Wasser haben. Nehmen wir an, wir haben ausserhalb der Zelle eine Konzentration von Wasser von 99% (1% X - kann Membran ebenfalls nicht passieren). In der Zelle haben wir eine Konzentration von 98% H2O und 2% Kreatin. Was wird nun passieren? Wir erinnern uns daran, dass Wasser die Membran frei passieren kann. Die Wasserkonzentration wird sich ausgleichen, denn von innen wie von aussen werden gleich viele Teilchen pro Zeiteinheit an die Membran prallen (durch brownsche Bewegung). Dabei werden 98 Wassermoleküle die Zelle verlassen und 99 in die Zelle einströmen. Das ergibt einen Netto-einstrom von 1 Teilchen. In die Zelle kommt also mehr Wasser. Und dies solange, bis die Konzentration aussen und innen gleich gross ist. In unserem Rechenbeispiel wird sich die Wassermenge in der Zelle ungefähr verdoppeln. Das bezeichnet man auch als Deplasmolyse.
Im Darm spielt sich genau das selbe Spiel ab, nur umgekehrt, weshalb der Dickdarm das Wasser nicht optimal aufnehmen kann.
In der folgenden Abbildung sieht man u.A. den Bau des Kreatins.
3. Hinweis
Ich hab keine Ahnung

Ist nur eine Modell-Überlegung von mir, wobei ich das angewendet habe, was mir in der Schule beigebracht wurde. Kein Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit.