Die Kalorienziele berechnen

Gonzalez

Banned
Hi!
Hab gerade in einer alten M&F so eine Berechnung des Kcal-Bedarfs gefunden, also:

Um Fett zu verlieren (inkl. Wettkampfdiät): Gewicht X 22, 24 oder 26

Um Muskeln ohne zusätzliches Körperfett aufzubauen oder sogar Körperfett zu beseitigen: Gewicht X 29, 31 oder 33

Für Hardgainer oder diejenigen, die einfach nur gewicht aufbauen wollen: Gewicht X 35, 37 oder 39

Dass die Aussagen für die jeweiligen Ziele da am anfang humbug sind, ist mir schon klar, aber könnte man diese Faktoren vllt wirklich für den Masseaufbau verwenden, z.B. Gewicht X 31?
Hab das mal verglichen: 92 X 31 = 2852 Kcal und dann 92 X 24 + 20% = 2707. WÜrde doch dann gehen, oder? Dann hätte man halt immer ur diese eine Zahl und die ganze Rechnung wäre viel einfacher...
(Dass man den Kcal-Bedarf durch diesen ganzen Rechnungen sowieso nicht exakt bestimmen kann
, ist mir auch klar. SOll ja auch als Richtwert dienen.)
Und, was denkt ihr?
Greetz°
Gonzalez
 
ist doch ganz einfach:

bei der berechnung in dem heft oder was das ist wird von einer durchschnitsarbeit ausgegangen denke ich mal...
jeh mehr deine abeit davon abweicht desto ungenauer wirds!


du bekommst nur ein genaues ergebnis wenn du grundumsatz und leistungsumsatz extra berechnest!


mfg
 
Der menschliche Körper lässt sich leider nicht so ohne weiteres durch ein paar Zahlen "berechnen".

Es ist in der Natur nunmal so, würden 2 Leute mit der exakt selben Größe und dem exakt selben Gewicht eine Woche lang exakt das Selbe tun und dabei würde jeder pro Tag 2400 Kalorien zu sich nehmen, würde der eine 2 Kg zunehmen, der Andere vielleicht 1Kg abnehmen.
Ich denke, du weist, was ich meine.
Wenn du eine Formel suchst wie z.B. nimm dieses x 36 zu abnehmen und dieses / 1283 zum abnehmen, dann vergiss es.
Es gibt einigermasen gute Formeln (findest du hier auf der Site!) die einen UNGEFÄHREN richtwert angeben, aber so exakt wie du es denkst geht es nicht.
 
Wie die Formel aussieht, ist unwichtig. Das Ergebnis ist nur ein rechnerischer Ausgangswert, mit dem man mal arbeiten kann. Das "Feintuning" kommt im Anschluß.
Diese Formel unterscheidet sich nicht von den üblichen, nur wurde der "Aktivitätsfaktor" in den Multiplikanten eingerechnet.

jeckyll
 
Zurück
Oben