Die Atmung macht den Unterschied!

Hardcoure

New member
Hallo liebe Community,
da hier im Forum immer und immer wieder die selben Fragen auftauchen,
habe ich auf meiner Seite nun Mal einen Artikel über die Atmung beim Training geschrieben.
Ich hoffe er gefällt euch und wenn ihr Sachen zu ergänzen habt, dann immer her damit.
Kritik ist wie immer erwünscht und den kompletten Artikel findet ihr hier: Bodybuilding-Experience | Die Atmung macht den Unterschied!

Er besteht aus den Teilen: Einleitung - Atmung beim Training (Belastungsphase + Entlastungsphase) - Pressatmung - Fazit



Einleitung:

In vielen Sportarten ist die richtige Atmung ein ausschlaggebender Faktor für die mögliche zu erzielende Leistung.
Beim Bodybuilding ist dies nicht anders. Zum Einen kann man seine Leistung "pushen" und zum Anderen ist es auch ungesund zum Beispiel die Pressatmung anzuwenden.
In diesem Artikel erläutere ich dir, wie du atmen solltest und was du zu vermeiden hast.



Die Atmung beim Krafttraining:

Während der Absolvierung einer Übung gibt es normalerweise nur zwei Phasen.
Es gibt die Belastungsphase und die Entlastungsphase.
Bei beiden von Ihnen gibt es verschiedenes zu beachten.

Die Belastungsphase beschreibt die Phase, wo das Gewicht zum Beispiel beim Bankdrücken nach oben gestemmt wird.
In dieser Zeit sollte gleichmäßig stark ausgeatmet werden. Du wirst merken, dass du mehr Kraft hast und somit auch mehr Gewicht bewegen kannst.
Somit ist es nur von Vorteil, wenn du auf deine Atmung achtest.

. . . mehr
 
A

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Re: Die Atmung macht den Unterschied!
was meinst du Conzi?

Wenn du das richtige armen meinst, dann lies mal auf meinem Blog den Kommentar dazu. ;)
 
der auszug bzgl. pressatmung ist leicht übertrieben. klingt ja so, als würde man gleich eingeliefert werden müssen, wenn man dies tut.

bei allen übungen, bei denen stabilität in der wirbelsäule gefragt ist, vermindert dies das verletzungsrisiko für die WS immens.

meiner meinung nach wird kein trainierter BBler probleme dabei bekommen, eher ohne.
 
@Hardcoure

Guter Artikel!
Aber meinst du wirklich, bei KB sollte man keine Pressatmung anwenden?
Ich mache sie und habe es auch ohne probiert jedoch muss ich sagen, war es besser mit.
 
@Hardcoure

Guter Artikel!
Aber meinst du wirklich, bei KB sollte man keine Pressatmung anwenden?
Ich mache sie und habe es auch ohne probiert jedoch muss ich sagen, war es besser mit.

Also mir wurde schon von mehrfach gesagt, dass man diese Atmung nicht anwenden sollte,
da die Gefäße dabei unter starken Druck gesetzt werden und wenn es über längere Zeiträume sehr oft angewendet wird,
es im schlimmsten Fall zum Schlaganfall führen. Für gesunde Menschen soll es aber relativ ungefährlich sein.
Ich rate dennoch davon ab.
2 Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Pressatmung und http://www.healthy48.com/deu/d/pressatmung/pressatmung.htm
 
Aber geht denn dann, wie georgebush, sagte nicht der Druck im Oberkörper (Insbesondere beim Beugen) verloren?
 
Aber geht denn dann, wie georgebush, sagte nicht der Druck im Oberkörper (Insbesondere beim Beugen) verloren?

je nach Übung trifft das natürlich zu. Bei manchen Übungen sollte man es sogar vielleicht anwenden.
Solange man es nicht übertreibt, denke ich sogar, dass es teils angebracht ist.
 
Also mir wurde schon von mehrfach gesagt, dass man diese Atmung nicht anwenden sollte,
da die Gefäße dabei unter starken Druck gesetzt werden und wenn es über längere Zeiträume sehr oft angewendet wird,
es im schlimmsten Fall zum Schlaganfall führen. Für gesunde Menschen soll es aber relativ ungefährlich sein.
Ich rate dennoch davon ab.
2 Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Pressatmung und http://www.healthy48.com/deu/d/pressatmung/pressatmung.htm

ad schlaganfall: natürlcih steigt der blutdruck und natürlich auch der in den gefäßen im kopf, allerdings steigt auch der druck der zerebrospinalflüssigkeit ebenfalls an, und dessen gefäße münden im kopf. da das gehirn im schädel sitzt, und dort 2 flüssigkeiten in etwa im gleichen maße an druck zu nehmen, entstehen keine großen kräfte an den gefäßwänden, was zu einem platzen führen könnte. und sind wir uns ganz ehrlich: wie oft hört man von schlaganfällen von kraftsportlern??? und diese wenden pressatmung wirklich sehr sehr oft an ... eben, während in der durchschnittsbevölkerung die wahrschfeinlichkeit deutlich höher ist

und wie ich bereits sagte, würde die gefahr die einer wirbelsäulen verletzung stark steigen ohne pressatmung, während das risiko eines gehirnschlags verschwindend gering ist!

ein weiterer punkt, den ich bitte zu bedenken ist, dass sich auch gefäße an belastungen gewöhnen. also mit fortlaufendem training und steigendem gewicht adaptieren sich auch die gefäße. das selbe gilt meines wissens auch für den beckenboden. anders ists natürllich, wenn sich ein athlet selbst überschätzt ... aber wer beginnt schon zu beginn seiner karriere mit 150 kg mit kniebeugen?

um es auf einen nenner zu bringen: ich halte pressatmung für ungefährlich (für nicht vorbelastete menschen) und für die stabilisiereung der WS unumgänglich.
 
Gut ich denke ich habe deinen Punkt verstanden. Ich muss den Part nochmal aufteilen :)

Einmal für Trainingsanfänger, die diese Technik bestimmt noch nicht anwenden sollten und dann für die Fortgeschrittenen, die schon einigermaßen wissen sollten was sie tun und die es auch anwenden sollten bei manchen Übungen :)

Danke
 
...ein weiterer punkt, den ich bitte zu bedenken ist, dass sich auch gefäße an belastungen gewöhnen. also mit fortlaufendem training und steigendem gewicht adaptieren sich auch die gefäße....


...um es auf einen nenner zu bringen: ich halte pressatmung für ungefährlich (für nicht vorbelastete menschen) und für die stabilisiereung der WS unumgänglich.

Was ich als Anfänger jetzt daraus schließe is, dass ich am besten jetzt schon mit der Pressatmung anfange bei KH+KB, sodass sich die Gefäße schonmal dran gewöhnen und langsam belastbarer werden. Seh ich das richtig?

Und was zum Bsp wären die "Vorbelastungen" von denen wir sprechen und wie kann ich rausfinden, ob ich einer davon bin?
 
Also ich würde es nicht versuchen aktiv auf Pressatmung zu setzen. Mir wird dabei immer schwindlig und schwarz vor Augen. Deswegen versuche ich das eigentlich eher zu vermeiden.
 
Ich denke, man erreicht bei nicht all zu hohem Gewicht auch ohne jede Pressatmung eine mehr als ausreichende Stabilität, wenn man die Übung korrekt ausführt. Man kann die Luft auch "langsamer rauslassen" bei der Belastungsphase, immer noch gesunder als die Luft ganz anzuhalten und erst nach der Belastung ganz auszuatmen.
 
Witzig, danke.

Mir gehts nur darum, dass wenn ich irgendwann mal bei einem Gewicht angekommen bin, wo man die Stabilität der gefüllten Lunge einsetzt (egal ob übermorgen oder in 15 Jahren) ich nicht den Körper damit "überrasche" und er nicht darauf vorbereitet is.
Lange rede kurzer Sinn: Besser jetzt vorbereiten oder später drauf ankommen lassen?
 
A

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Re: Die Atmung macht den Unterschied!
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