Die "Amerikanisierung" Deutschlands

@ Demetrius

es liegt wohl in erster Linie am Neid. Das ist wohl gleichzeitig auch der Hauptgrund für die antiamerikanischen Bewegungen.
Die usa gelten in vielerlei Hinsicht als Traumland, und sind es in mancher Hinsicht wohl auch.

Wenn es ein Volk auf der Welt gibt, bei dem Neid das typischste Charakteristikum ist, dann sind das wir Deutschen. Das redet mir auch keiner mehr aus.

Die Meisten hätten es hier gerne so wie im (teils imaginären) "Idealfall usa". Das äußert sich unterschiedlich.
Teils in idiotischem Nachäffen jedes amerikanischen "Trends", teils in unverhohlenem Haß.

Was der Deutsche nicht kriegen kann, darauf pisst er gerne, damit es auch kein Anderer mehr haben will. Also schlechtmachen, was man nicht haben kann. Das geht dann halt bis zu den Auswüchsen, die man v.A. im Internet oft zu sehen bekommt. Haß aus Neid.
Denn wenn die ganzen us-Hasser (ich kann die Ketchups aus diversen, jedoch wesentlich qualifizierteren und privaten, Gründen auch nicht leiden) ehrlich wären, würden sie zugeben, daß sie den Lebensstil, den sie den amis unterstellen, gerne selber hätten.
Oder zumindest deren Selbstverständnis und Selbstbewußtsein. Letzteres im weiteren nationalen Sinne darf man ja hierzulande nicht haben.


sam
 
Amerika doof zu finden zeugt schon von einer unangemessenen Überheblichkeit. Zur Erinnerung die USA sind militärisch, politisch und economisch die Weltmacht No 1. Soetwas ist unmöglich wenn alle doof sind. Umgekehrt ist D natürlich nicht doof, leider spielt D auf dem internationalen Parkett in der 2 Liga. :rolleyes:

Iran mit Atombomben und weitreichenden Raketen, ich persönlich finde das beunruhigend.

Zur amerkanisierung D oder Europa's, das ist nicht ein amerikanisches Problem sondern ein deutsches Problem. Eigentlich kann man sagen das die amerikanische Kultur unserer überlegen ist, da wir sie nach und nach annehmen. Warum wir unsere Identität nicht halten können sind nicht die Amis schuld, sondern der Gutmenschstaat der in die Köpfe die Selbstkastei als Lebensmodell eingeführt hat und auf economischer Seite den Sozialneiderstaat.
Frag mal einen Inder oder einen Chinesen wie es mit seiner nationalen Identität steht.


mfg Joker

PS: Wer mich jetzt auf meine Rechschreibefehler hinweisen möchte, mit dem kommuniziere ich gerne auf französich, die Sprache die ich in der Schule gelernt habe und jeden Tag praktiziere.
 
usa und kultur ? die usa gibt es grade mal ein paar hundert jahre, da ist alles von der ganzen welt mit reingemischt, ne eigenständige kultur haben die garnicht, es sei denn du meinst damit burger, sport und nationalstolz ...... da hat deutschland wesentlich mehr kultur als die, aber du hast recht, bei uns geht mehr und mehr verloren, scheint niemand interesse zu haben das zu erhalten .... ich im eigentlichen sinne auch nicht .... es fehlt einfach die identifikationsmöglichkeit mit der eigenen kultur .... die sich wie es scheint kaum weiterentwickelt ..... da ist es dann irgendwie auch viel einfacher was fremdes zu übernehmen was halt *cooler* ist

usa weltmacht #1 .... nicht wirklich, vielleicht noch grade so, aber die merken dass es abwärts geht und versuchen jetzt ihre stellung zu sichern .....
 
Also hier muß ich Dir mal entschieden wiedersprechen, Andy,denn soviele unhaltbare und unüberlegte Äußerungen sind mir bisher nur in wenigen Postings untergekommen. Sorry.


hip hop ,kleidung, breakdance usw usw hat sich alles durch menschlichen abgründe ergeben, die von den weisen unseres kontinents begangen wurden, wenn auch jetzt nicht so viel von deutschen..
Was heißt das, bitte? Ich verstehe nur die Hälfte.
Welche "Weisen" unseres Kontinents haben was begangen? :confused: Wie meinst Du das?



was haben wir denn mehr als burger und sport?
musik ?
Traurig, wenn ein Gymnasiast, noch dazu mit Deinem Berufswunsch und in Deinem Alter das nicht weiß. Wenn Du Dich mit Deiner kulturellen Identität vernünftig auseinandergesetzt hättest, müsstest Du so eine polemische Frage nicht stellen.



sollen wir stolz auf goethe sein, haben wir mit dem irgendwas zu tun?
sicher bürgern die drüben die ganzen nobelpreisträger ein, wir deutsche haben wesentlich mehr, aber kann einer von uns darauf stolz sein, obwohl er 0 bezug zu den dingen hat ?
Kannst Du mir mal erklären, warum Du Null Bezug zu Goethe hast? Du lernst seine Texte, lernst über sein Leben und Wirken. Vielleicht sogar über seine Bedeutung in zahlreichen Aspekten der damaligen und heutigen Welt. (Die reicht weiter, als 99% der Leute in diesem Lande nur ahnen können.)
Du bist nicht zuletzt auch Angehöriger des selben Volkes. Wenn das kein Bezug ist...



unsere kultur steht auch auf sehr wackligen füßen, wenn wir noch eine hätten, wo ist sie denn?
Siehe oben. Die Antwort auf die Frage wo unsere Kultur sei, kann sich ein angehender Abiturient doch wohl selbst beantworten, oder nicht?
Und wo bitte steht sie auf wackeligen Füßen? Also bitte, das kannst Du doch nicht ernst meinen, oder?



wo zeigt sich die bei uns ?
Wenn man die Augen zu hat, sieht man nichts. Wenn man sich die Ohren zuhält, hört man nichts.
Also nimm die "Scheuklappen" ab und öffne Deinen Verstand, dann wirst Du schon drauf kommen, wo sie sich zeigt. Ist recht unübersehbar, man muß nichtmal suchen, man muß nur wissen, wie man hinschauen muß. Der Kulturbegriff ist mitunter recht weit gefaßt und in Lexika recht gut definiert. Das sollte beim Einstieg helfen.



durch die ganzen medien gibt es einfach keine echten grenzen mehr und das wirkt sich auch auf die ,,kultur" aus, da muss man einfach mal von den alten zeiten abkommen..
Das würde ich gerne mal irgendwie belegt haben. Das ist schlicht unhaltbar.
Von wlechen "alten Zeiten" soll man abkommen? Was meinst Du was "kultureller Wandel" ist?



schau dir mal die sexualität in deutschland an, das ist ja ein witz..
da gehts in amerika schon wesentlich offener zu
Tut mir leid, wenn Deine Sexualität ein Witz ist. Schließ aber bitte von Deinen Erfahrungen nicht auf die Gesamtbevölkerung, falls Du dies hier tust.
Offenheit in puncto Sexualität in Amerika??? Mach Dich bitte kundig, bevor Du sowas erzählst.




Klingt alles recht hart, zugegeben, aber manchmal muß Klartext sein. Du kennst mich ja, und weißt, daß ich es nicht böse mit Dir meine.

Aber das Meiste was Du in Deinem Posting schreibst, ist einfach nicht richtig und nicht haltbar. Da fragt man sich doch schon, wo Du lebst (ich weiß es ja, aber das entschuldigt trotzdem nichts ;) )

Wenn man solche Äußerungen (Argumente will ich das nichtmal nennen) um sich wirft, stellt man nur etwas zur Schau: Nämlich, daß man sich weder richtig informiert hat, noch gründlich nachgedacht hat.

Allein Deine Einstellung zur bzw. Dein Wissen über die eigene Kultur ist nicht sehr erbaulich.


Wenn man so etwas veröffentlicht, gibt man sich der Peinlichkeit preis. Ich kann Dir nur raten, das dort wo Du demnächst zu sein beabsichtigst, nicht so machst. Dort wird man Dir solches nämlich kaltlächelnd um die Ohren hauen.


Du nimmst mir das vermutlich krumm, aber ich nehme nichts zurück. Nur beleidigen will ich Dich damit audrücklich nicht. Ich hoffe mir ist es gelungen das zu umgehen, trotz aler erforderlichen Schärfe.




Gruß,
sam


EDIT: Scheiße gebaut. Ich wollte das eigentlich in einen eigenen Beitrag schreiben, und merk jetzt erst, daß ich den von Andy editiert habe. Sorry. Aber in den Zitaten steht ja noch alles von ihm drin. Sorry, ich werd alt.
 
Andy3 schrieb:
schau dir mal die sexualität in deutschland an, das ist ja ein witz..
da gehts in amerika schon wesentlich offener zu und sagt mir nicht dass das einen hier in D stören würde?

amerika hat eine strenge zensur, was sexualität in den medien betrifft. ähnlich der gewaltdarstellung hierzulande.
 
Heinz Wäscher schrieb:
amerika hat eine strenge zensur, was sexualität in den medien betrifft. ähnlich der gewaltdarstellung hierzulande.


genau das stimmt!

@andy3: kann dir sonst voll zustimmen aber wie heinz schon sagte in sachen sexualität wirste im "normalen" ameirka nicht so freizügig behandelt wie hier in Dland. amerikaner sind SEHR prüde was das angeht, da viele sehr religiös sind und es generell in amerika in dieser hinsicht sehr viel verhalter zugeht als bei uns!

ansonsten wurde eigentlich alles schon gesagt. Wer behauptet dass weder WIR noch amerika kultur haben,sollte sich einfach mal in den flieger setzen dort hingehen. bücher lesen und dand wird er schon etwas besseren belehrt zurückkehren.

grüße
Kidd
 
Demetrius schrieb:
usa und kultur ? die usa gibt es grade mal ein paar hundert jahre, da ist alles von der ganzen welt mit reingemischt, ne eigenständige kultur haben die garnicht, es sei denn du meinst damit burger, sport und nationalstolz ...... da hat deutschland wesentlich mehr kultur als die, aber du hast recht, bei uns geht mehr und mehr verloren, scheint niemand interesse zu haben das zu erhalten .... ich im eigentlichen sinne auch nicht .... es fehlt einfach die identifikationsmöglichkeit mit der eigenen kultur .... die sich wie es scheint kaum weiterentwickelt ..... da ist es dann irgendwie auch viel einfacher was fremdes zu übernehmen was halt *cooler* ist

usa weltmacht #1 .... nicht wirklich, vielleicht noch grade so, aber die merken dass es abwärts geht und versuchen jetzt ihre stellung zu sichern .....

Die USA haben im bezug Kultur wie du sie dir vorstellst viel mehr als du denkst. Im Bereich musik, malen, theater, litteratur usw. brauchen sich die amerikanischen Künstler nicht zu verstecken, natürlich haben sie keine die ins vorchristliche Alter zurückreichen. Trozdem gibt es eine eigenstädige künstlerische Kultur. Der Begriff Kultur geht aber weiter als was das Bilderbürgertum darunter versteht.

Man kann Kultur ungefähr wie folgt definieren: Zusammenfassung der Lebensumstände einer bestimmten Ethnie oder Region oder historischen Phase.

Wenn man diesen Begriff nimmt, sollte es doch klar sein, das wir die amerikanische Kultur langsam übernehmen. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, steht auf einem anderen Blatt.

Im Moment sind die USA Weltmacht N° 1, das ist ein Fakt. Ich glaub auch nicht das sie das Gefühl haben das es abwärts geht. das ist ein typisch deutscher Wunschgedanke. Übrigens wenn die USA nicht mehr N° 1 sind, sind es die Europäer schon lange nicht mehr, fragt sich ob es Indien oder China sein wird.

An alle die vieleicht über die üblichen Klischees über die USA hinwegkommen wollen und nicht in den USA arbeiten wollen/können, kann ich nur diese Buch empfehlen. Es ist ein sehr interessanter Einblick wie ein Amerikaner die amerikanische Identität analysiert.

Who Are We?
von Samuel P. Huntington


joker
 
Zitat:
hip hop ,kleidung, breakdance usw usw hat sich alles durch menschlichen abgründe ergeben, die von den weisen unseres kontinents begangen wurden, wenn auch jetzt nicht so viel von deutschen..
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Was heißt das, bitte? Ich verstehe nur die Hälfte.
Welche "Weisen" unseres Kontinents haben was begangen? Wie meinst Du das?
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hi ,war schnell hingeschrieben aber trotzdem bin ich bei allem trotzdem noch der gleichen meinung, wenn ichs jetz wohl etwas näher begründen muss..
also:
Die angeprangerte (fuck gangsta shit motha fucking grand ma pimpin ) Hip-Hop-Kultur, die immer kritisiert wird, entstand hauptsächlich durch die Verbrechen der Weißen an den Schwarzen.
die restliche natürlich nicht, ich meine die kultur, die die ach so stolzen deutschen kritisieren.
Breakdance bezüglich Bandenkriegen in Schwarzen-,,vierteln" usw.
Das ganze Fuck und Gangster usw. sind alles Abwehrreaktionen auf Unterdrückung.
Ist meine Meinung und bin auch absolut überzeugt, dass das so richtig ist.






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Zitat:
was haben wir denn mehr als burger und sport?
musik ?
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Traurig, wenn ein Gymnasiast, noch dazu mit Deinem Berufswunsch und in Deinem Alter das nicht weiß. Wenn Du Dich mit Deiner kulturellen Identität vernünftig auseinandergesetzt hättest, müsstest Du so eine polemische Frage nicht stellen.
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Ich hab vor allem bei literarischen Sachen sehr viel kulturelles Wissen, bei anderen Fachgebieten vielleicht nicht, aber es reicht.
Die scheinbar unmöglich rauszulesende Aussage war Folgende:
Unsere Kultur steht anderen in nichts nach, ist aber auch nicht besser.
ich finde das logisch, nachdem er auch sehr einseitig argumentiert hat, aber naja...
Hab eigentlich erwartet, dass man das Wissen um die eigene Kultur vorraussetzt.
Provokante Fragen müssen nicht immer wörtlich genommen werden wie du weißt.




Zitat:
sollen wir stolz auf goethe sein, haben wir mit dem irgendwas zu tun?
sicher bürgern die drüben die ganzen nobelpreisträger ein, wir deutsche haben wesentlich mehr, aber kann einer von uns darauf stolz sein, obwohl er 0 bezug zu den dingen hat ?
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Kannst Du mir mal erklären, warum Du Null Bezug zu Goethe hast? Du lernst seine Texte, lernst über sein Leben und Wirken. Vielleicht sogar über seine Bedeutung in zahlreichen Aspekten der damaligen und heutigen Welt. (Die reicht weiter, als 99% der Leute in diesem Lande nur ahnen können.)
Du bist nicht zuletzt auch Angehöriger des selben Volkes. Wenn das kein Bezug ist...
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Ich habe null Bezug zu Goethe in dem Sinne dass ich deswegen Stolz auf mein Volk sein könnte oder auf ihn.
Er war ein Mann auf unserem Kontinent vor 2 Jahrhunderten, den ich in KEINER Weise mit mir verbinde oder mich mit ihm in Bezug setze.
Natürlich bin ich bei einigen Dingen seiner Ansicht wie dem Naturbild o.ä. aber das heißt noch lange nicht, dass ich irgendeinen Grund hätte, deswegen Stolz auf Deutschland zu sein.
,,bezug" durch angehöriger des selben volkes zu definieren, ist NUR DEINE MEINUNG
evtl is es besser, bezug durch stolz bzw. im sinne von beitrag zum erfolg zu ersetzen.


Zitat:
unsere kultur steht auch auf sehr wackligen füßen, wenn wir noch eine hätten, wo ist sie denn?
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Siehe oben. Die Antwort auf die Frage wo unsere Kultur sei, kann sich ein angehender Abiturient doch wohl selbst beantworten, oder nicht?
Und wo bitte steht sie auf wackeligen Füßen? Also bitte, das kannst Du doch nicht ernst meinen, oder?
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natürlich mein ich das nicht ernst, siehe oben
und dass die derzeitige kultur, die in 100-200 jahren dann relevant sein wird, bei weitem nicht so prägend ist wie die vergangene ist ja unbestreitbar



Zitat:
wo zeigt sich die bei uns ?
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Wenn man die Augen zu hat, sieht man nichts. Wenn man sich die Ohren zuhält, hört man nichts.
Also nimm die "Scheuklappen" ab und öffne Deinen Verstand, dann wirst Du schon drauf kommen, wo sie sich zeigt. Ist recht unübersehbar, man muß nichtmal suchen, man muß nur wissen, wie man hinschauen muß. Der Kulturbegriff ist mitunter recht weit gefaßt und in Lexika recht gut definiert. Das sollte beim Einstieg helfen.
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Damit war gemeint, dass das Interesse bei weitem nicht so groß ist wie anderswo.



Zitat:
durch die ganzen medien gibt es einfach keine echten grenzen mehr und das wirkt sich auch auf die ,,kultur" aus, da muss man einfach mal von den alten zeiten abkommen..
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Das würde ich gerne mal irgendwie belegt haben. Das ist schlicht unhaltbar.
Von wlechen "alten Zeiten" soll man abkommen? Was meinst Du was "kultureller Wandel" ist?
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Wo ist das denn unhaltbar?
Durch eine allumfassende Verbindung aller Menschen untereinander, wie sie heute stattfindet, vermischen sich die Kulturen immer stärker.
Ist doch völlig logisch, ich versteh da nicht was es da zu wiedersprechen gibt.
Vor 200 Jahren gabs halt noch keinen Fernseher, da musste man tagelang reisen, um ans Ziel zu kommen, man hat Briefe geschrieben
--> Ein Austausch von Erfahrungen, Meinungen, Hobbies, Musik uvm. war nicht möglich

solltest du da anderer meinung sein, sind das einfach 2 unterschiedliche meinungen aber du kannst KEINESWEGS für dich auf die weise behaupten, du hättest recht und ich unrecht, so kann man nicht argumentieren




Zitat:
schau dir mal die sexualität in deutschland an, das ist ja ein witz..
da gehts in amerika schon wesentlich offener zu
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Tut mir leid, wenn Deine Sexualität ein Witz ist. Schließ aber bitte von Deinen Erfahrungen nicht auf die Gesamtbevölkerung, falls Du dies hier tust.
Offenheit in puncto Sexualität in Amerika??? Mach Dich bitte kundig, bevor Du sowas erzählst
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Ich versteh da nicht, was die Unterstellung soll.
Ich hab meine Erfahrung wiedergegeben, sonst nix.
Du schließt daraus, dass mein Sexualleben schlecht ist.
Ich war aber 5 Wochen in den Sommerferien in den USA (und ich hab mich genügend kundig gemacht*g*)und BEI DER JUGEND ist die Sexualität bei Weitem nicht so verpönt, insgesamt sind die Menschen offener.
Dort drüben gibt es 2 Seiten, die ,,junge" Einstellung zum Leben und die alte christlich geprägte Einstellung zum Leben, ich hab logischerweise die Junge gemeint.


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Klingt alles recht hart, zugegeben, aber manchmal muß Klartext sein. Du kennst mich ja, und weißt, daß ich es nicht böse mit Dir meine.
Aber das Meiste was Du in Deinem Posting schreibst, ist einfach nicht richtig und nicht haltbar. Da fragt man sich doch schon, wo Du lebst (ich weiß es ja, aber das entschuldigt trotzdem nichts )
Wenn man solche Äußerungen (Argumente will ich das nichtmal nennen) um sich wirft, stellt man nur etwas zur Schau: Nämlich, daß man sich weder richtig informiert hat, noch gründlich nachgedacht hat
Allein Deine Einstellung zur bzw. Dein Wissen über die eigene Kultur ist nicht sehr erbaulich.
Wenn man so etwas veröffentlicht, gibt man sich der Peinlichkeit preis. Ich kann Dir nur raten, das dort wo Du demnächst zu sein beabsichtigst, nicht so machst. Dort wird man Dir solches nämlich kaltlächelnd um die Ohren hauen.
Du nimmst mir das vermutlich krumm, aber ich nehme nichts zurück. Nur beleidigen will ich Dich damit audrücklich nicht. Ich hoffe mir ist es gelungen das zu umgehen, trotz aler erforderlichen Schärfe.
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Klar nehm ich das nicht krumm, da hätt ich was zu tun wenn ich mich wegen jeder Meinungsverschiedenheit aufrege *g*
ABER:
Du siehst das Ganze schon sehr einseitig, denn:
Du hast das gelesen, scheinbar nicht länger über Ironie oder sonstiges nachgedacht und bist teilweise gleich persönlich geworden.
Da sollte man sich überlegen, ob man nicht erst mal etwas detaillierter nachfragen könnte bevor man mit verschiedensten ,,unhaltbaren" unterstellung um sich wirft.
Und von ,,Lächerlichkeit" kann keine Rede sein, erstens kenn ich genügend Leute die meiner Meinung sind und was auf dem Kasten haben, das ist ja kein Thema von gestern.
Und zweitens ist deine Meinung nicht die Allgemeinmeinung, hört sich sehr an als würdest du davon ausgehen.
Kann aber auch einfach sein, dass ich mich doch zu schlecht ausgedrückt habe und du es einfach falsch verstanden hast, weil ich will ja nichts unterstellen ;)

und der streitpunkt ob man sich mit landesgrößen, der kultur und dem land selbst identifizieren kann oder nicht wird wohl nicht geklärt werden, da sollte man beide meinungen respektieren..
aber wie gesagt, no prob *g*

also , jetzt wars genauer und da steh ich 100% hinter jedem satz
in zukunft etwas mehr fragen und nicht so persönlich werden wär trotzdem sinnvoll..


edit:
nochmal explizit zur sexualität in den USA:
es gibt die stammtischargumentation:
,,bäääää bush kein sex keine schwulen bääääää kirche die dürfen das ja nicht verpönt bääääää"
und dann gibt es noch leute die ahnung haben beziehungsweise drüben waren.
die differenzieren dann und wissen, dass es drüben 2 seiten in bezug darauf gibt und die junge generation bei weitem offener ist als die deutsche jugend.
 
schau dir den dollarkurs zum euro an und sag dan nochmal dass die usa nicht auf dem weg nach unten sind ;-) in 10 - allerspätestens 20 jahren wird china weltmacht #1 sein ..... wenn 2012 nix dazwischenkommt ;-) *hehe*
 
Letters at 3AM
No. 1?
BY MICHAEL VENTURA

No concept lies more firmly embedded in our national character than the notion that the USA is "No. 1," "the greatest." Our broadcast media are, in essence, continuous advertisements for the brand name "America Is No. 1." Any office seeker saying otherwise would be committing political suicide. In fact, anyone saying otherwise will be labeled "un-American." We're an "empire," ain't we? Sure we are. An empire without a manufacturing base. An empire that must borrow $2 billion a day from its competitors in order to function. Yet the delusion is ineradicable. We're No. 1. Well ... this is the country you really live in:

• The United States is 49th in the world in literacy (The New York Times, Dec. 12, 2004).

• The United States ranked 28th out of 40 countries in mathematical literacy (NYT, Dec. 12, 2004).

• One-third of our science teachers and one-half of our math teachers did not major in those subjects. (Quoted on The West Wing, but you can trust it – their researchers are legendary.)

• Twenty percent of Americans think the sun orbits the Earth. Seventeen percent believe the Earth revolves around the sun once a day (The Week, Jan. 7, 2005).

• "The International Adult Literacy Survey ... found that Americans with less than nine years of education 'score worse than virtually all of the other countries'" (Jeremy Rifkin's superbly documented book The European Dream

: How Europe's Vision of the Future Is Quietly Eclipsing the American Dream, p.78).
• Our workers are so ignorant, and lack so many basic skills, that American businesses spend $30 billion a year on remedial training (NYT, Dec. 12, 2004). No wonder they relocate elsewhere!

• "The European Union leads the U.S. in ... the number of science and engineering graduates; public research and development (R&D) expenditures; and new capital raised" (The European Dream, p.70).

• "Europe surpassed the United States in the mid-1990s as the largest producer of scientific literature" (The European Dream, p.70).

• Nevertheless, Congress cut funds to the National Science Foundation. The agency will issue 1,000 fewer research grants this year (NYT, Dec. 21, 2004).

• Foreign applications to U.S. grad schools declined 28% last year. Foreign student enrollment on all levels fell for the first time in three decades, but increased greatly in Europe and China. Last year Chinese grad-school graduates in the U.S. dropped 56%, Indians 51%, South Koreans 28% (NYT, Dec. 21, 2004). We're not the place to be anymore.

• The World Health Organization "ranked the countries of the world in terms of overall health performance, and the U.S. [was] ... 37th." In the fairness of health care, we're 54th. "The irony is that the United States spends more per capita for health care than any other nation in the world" (The European Dream, pp.79-80). Pay more, get lots, lots less.

• "The U.S. and South Africa are the only two developed countries in the world that do not provide health care for all their citizens" (The European Dream, p.80). Excuse me, but since when is South Africa a "developed" country? Anyway, that's the company we're keeping.

• Lack of health insurance coverage causes 18,000 unnecessary American deaths a year. (That's six times the number of people killed on 9/11.) (NYT, Jan. 12, 2005.)

• "U.S. childhood poverty now ranks 22nd, or second to last, among the developed nations. Only Mexico scores lower" (The European Dream, p.81). Been to Mexico lately? Does it look "developed" to you? Yet it's the only "developed" country to score lower in childhood poverty.

• Twelve million American families – more than 10% of all U.S. households – "continue to struggle, and not always successfully, to feed themselves." Families that "had members who actually went hungry at some point last year" numbered 3.9 million (NYT, Nov. 22, 2004).

• The United States is 41st in the world in infant mortality. Cuba scores higher (NYT, Jan. 12, 2005).

• Women are 70% more likely to die in childbirth in America than in Europe (NYT, Jan. 12, 2005).

• The leading cause of death of pregnant women in this country is murder (CNN, Dec. 14, 2004).

• "Of the 20 most developed countries in the world, the U.S. was dead last in the growth rate of total compensation to its work-force in the 1980s. ... In the 1990s, the U.S. average compensation growth rate grew only slightly, at an annual rate of about 0.1%" (The European Dream, p.39). Yet Americans work longer hours per year than any other industrialized country, and get less vacation time.

• "Sixty-one of the 140 biggest companies on the Global Fortune 500 rankings are European, while only 50 are U.S. companies" (The European Dream, p.66). "In a recent survey of the world's 50 best companies, conducted by Global Finance, all but one was European" (The European Dream, p.69).

• "Fourteen of the 20 largest commercial banks in the world today are European. ... In the chemical industry, the European company BASF is the world's leader, and three of the top six players are European. In engineering and construction, three of the top five companies are European. ... The two others are Japanese. Not a single American engineering and construction company is included among the world's top nine competitors. In food and consumer products, Nestlé and Unilever, two European giants, rank first and second, respectively, in the world. In the food and drugstore retail trade, two European companies ... are first and second, and European companies make up five of the top 10. Only four U.S. companies are on the list" (The European Dream, p.68).

• The United States has lost 1.3 million jobs to China in the last decade (CNN, Jan. 12, 2005).

• U.S. employers eliminated 1 million jobs in 2004 (The Week, Jan. 14, 2005).

• Three million six hundred thousand Americans ran out of unemployment insurance last year; 1.8 million – one in five – unemployed workers are jobless for more than six months (NYT, Jan. 9, 2005).

• Japan, China, Taiwan, and South Korea hold 40% of our government debt. (That's why we talk nice to them.) "By helping keep mortgage rates from rising, China has come to play an enormous and little-noticed role in sustaining the American housing boom" (NYT, Dec. 4, 2004). Read that twice. We owe our housing boom to China, because they want us to keep buying all that stuff they manufacture.

• Sometime in the next 10 years Brazil will probably pass the U.S. as the world's largest agricultural producer. Brazil is now the world's largest exporter of chickens, orange juice, sugar, coffee, and tobacco. Last year, Brazil passed the U.S. as the world's largest beef producer. (Hear that, you poor deluded cowboys?) As a result, while we bear record trade deficits, Brazil boasts a $30 billion trade surplus (NYT, Dec. 12, 2004).

• As of last June, the U.S. imported more food than it exported (NYT, Dec. 12, 2004).

• Bush: 62,027,582 votes. Kerry: 59,026,003 votes. Number of eligible voters who didn't show up: 79,279,000 (NYT, Dec. 26, 2004). That's more than a third. Way more. If more than a third of Iraqis don't show for their election, no country in the world will think that election legitimate.

• One-third of all U.S. children are born out of wedlock. One-half of all U.S. children will live in a one-parent house (CNN, Dec. 10, 2004).

• "Americans are now spending more money on gambling than on movies, videos, DVDs, music, and books combined" (The European Dream, p.28).

• "Nearly one out of four Americans [believe] that using violence to get what they want is acceptable" (The European Dream, p.32).

• Forty-three percent of Americans think torture is sometimes justified, according to a PEW Poll (Associated Press, Aug. 19, 2004).

• "Nearly 900,000 children were abused or neglected in 2002, the last year for which such data are available" (USA Today, Dec. 21, 2004).

• "The International Association of Chiefs of Police said that cuts by the [Bush] administration in federal aid to local police agencies have left the nation more vulnerable than ever" (USA Today, Nov. 17, 2004).

No. 1? In most important categories we're not even in the Top 10 anymore. Not even close.

The USA is "No. 1" in nothing but weaponry, consumer spending, debt, and delusion.
 
@ Heinz

Habe den Spiegel nur verlinkt, da ich in meinem Kommentar die rechte Szene hier im Forum ansprach und zufällig tags zuvor den Artikel von Broder gelesen hatte, der die Nazis der "Komikerecke" stellt.


Schön zu lesen, dass Kellerassel nochmal was von sich hören lässt.
 
Andy3 schrieb:
Kann aber auch einfach sein, dass ich mich doch zu schlecht ausgedrückt habe und du es einfach falsch verstanden hast, weil ich will ja nichts unterstellen ;)
So siehts aus. Ich nahm wörtlich, was Du geschrieben hast. Das bot sich in dem Kontext dieses Forums und dieses Threads an. Sind leider Erfahrungswerte.

Und persönlich nehmen brauchst Du es trotzdem nicht, ich sagte das ausdrücklich.


Ferner werfe ich nicht mit Vorwürfen um mich, ich reagiere angemesen auf Aussagen, die -wenn Du sieh mal wörtlich liest- eben diese Reaktionen verdienen.
Nur daß Du sie offensichtlich nicht wörtlich gemeint hast. So haben wir hier ein Mißverständnis.


Ich behaupte auch an keiner Stelle, daß ich recht habe, oder gar nur ich.
Wenn ich da mal ein weniger bekanntes Zitat gebrauchen darf:
Am meisten graut mir vor Denen, die behaupten die einzige Wahrheit zu kennen, und überzeugt sind, im Alleinbesitz derselben zu sein.



In diesem Sinne: Überfordere einen alten Knacker in Zukunft nicht mehr mit zu schwer erkennbarer Ironie, dann haben wir so ein Theater nicht ;) .



Gruß,
sam
 
Sam Hain schrieb:
Wenn ich da mal ein weniger bekanntes Zitat gebrauchen darf:
Am meisten graut mir vor Denen, die behaupten die einzige Wahrheit zu kennen, und überzeugt sind, im Alleinbesitz derselben zu sein.
...denn die einzige Wahrheit heisst: lernen, sich von der krankhaften Leidenschaft für die Wahrheit zu befreien ;)
 
Ich lese gerade Eco und bin selbstverständlich ein Held ;) Und jetzt bitte wieder zurück OnTopic (zum Thema) die Herren :cool:
 
@Ff69
war das letzte jahr für ne amerikanische Firma an der Küste des schwarzeb Kontinents unterwegs.Wenn du da mal an Land kommst hast du besseres zu tun als dich gleich ins nächste Internet-Cafe zu setzen.Freut mich, daß sich hier noch jemand an mich erinnert.
hat man mal mit amerikanern zusammen gearbeitet weiß man deutsche arbeitsverträge und Sozialleistungen erst richtig zu schätzen.
Der amerikanische Traum ist zum großen Teil auf 16 Stunden Schichten,Altersarmut und dem Gedanken aufgebaut,daß man sich besser keinen Meniskusschaden einfängt, weil man sich die OP nicht leisten kann.
Schon mal erwachsene Männer weinen sehn.Guck dir mal nen 55 jährigen amerikaner an der seine ganze Altersvorsorge in Bond-Optionen angelegt hat und der Markt bricht weg.Auf jeden Arnold und P-Diddy kommen X Rentner die Katzenfutter fressen.Es ist nicht alles Gold was glänzt.Aber wenn man seine gesammten Eindrücke des USamerikanischen lebennstils durch HipHop-Videos und Reisemagazine bekommt neigt man natürlich zu einer eher optimistischen ansicht der möglichen eigenen Perspektiven im Land der unbegrenzten möglichkeiten, vor allem wenn man aus "Scheiß-Deutschland" kommt .
 
genau da kann ich kellerassel nur recht geben.

in sachen arbeitswelt konnte ich dort zwar keine erfahrungen machen, doch bin ich da ich erfahrungen bzgl amerikas gemacht habe, sehr glücklcih (stolz was weiß ich, nennt wie ihrs wollt :) )in dland zu leben, da ich unsere FREHEIT hier sehr schätze. Auch unser sozialstaat ist meiner meinung nach gold wert (doch für wie lange noch?) und ich fühle mich hier einfach sehr wohl.

grüße
Kidd
 
@Kellerassel
finde deinen letzten beitrag auch sehr gut. klingt ja nach ner spannenden arbeit :)

...ich konnte mich zwar leider nicht mehr direkt an dich erinnern, aber sehr wohl an deine signatur, die nachdem ich sie bereits vor längerer zeit meinen trainingspartner(n) rezitiert habe, auch schon für einige erheiterung gesorgt hat.
 
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