"Diätproduckte"
in erster linie kommt es auf den kaloriengehalt an, weshalb der fettgehalt das wesentliche ist. produkte wie "philadelphia lihght" (oder so ähnlich) sind trotzdem immer noch ziemlich fett.
bei milchprodukten ist immer den fettreduzierten der vorzug zu geben, das gilt für uns alle, auch für kinder (also keine vollmilch, sondern halbfettmilch, 1%iges joghurt statt 3.6%igem usw.).
was den cholesterinspiegel betrifft, so kann dieser durch die ernährung nicht wesentlich beeinflusst werden, weil er genetisch auf einen bestimmten level programmiert und über einen feedbackmechanismus reguliert wird: führen wir wenig cholesterin zu, wird in der leber mehr davon produziert und umgekehrt. die nahrungsmässige beeinflussbarkeit beträgt nicht mehr als 10%.
was die diabetiker betrifft, so muss man zwischen NIDDM (non insulin dependent diabetes mellitus, das sind die übergewichtigen typ-2 diabetiker) vom IDDM (insulin dependent diabetes melitus = typ-1) unterscheiden. während letztere so wie nicht-diabetiker im prinzip alles essen können, weil sie sich vor jeder mahlzeit die entsprechende dosis insulin spritzen, ist für erstere eine fettreduzierte kost das um und auf. der typ-2 diabetiker wird nämlich nicht vom zucker zuckerkrank, sondern vom übergewicht!
gruss, kurt
Angi schrieb:
> In letzter Zeit haben wir in unseren zwanglosen Runden mal Diätprodukte auf den Kicker genommen, dabei ist uns aufgefallen, das faßt alle übermäßig Fette enthalten. Zumeist werden diese Produkte aber von Diabetikern oder Menschen mit zu hohen Cholesterinwerten gekauft. Der hohe Fettanteil machte uns aber stutzig, was wäre denn jetzt noch eine Alternative für genau diese Ziehlgruppe?
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> lg Angi