Die beste Szene meiner Meinung nach ...
... als Moore bei Detroit über die Grenze nach Kanada geht und dort nachfragt, wann denn hier das letzte mal jemand durch eine Schußwaffe umgekommen ist. Die müssen erstmal überlegen, und dann fällt es ihnen ein: Es war ein Amerikaner der von Detroit hier herüber kam und jemanden erschossen hat.
Der ganze Film zeigt doch die Stimmung im Lande sehr schön: Das ganze Land wird systematisch von den Medien und der Politik verängstig. Feindbilder werden aufgebaut die es so gar nicht gibt. Genau diese Methode die die Waffenlobby verwendet um im eigenen Land ihre Interessen durchzusetzen (es geht um viel Geld: Waffen und Sicherheitssystheme, das ist ein riesiger Markt) wurde ja auch verwandt um den Krieg im Irak durchzusetzen. Die (bewusst herbeigeführte?) Unwissenheit des Volkes wurde ausgenutzt (denn wessen Schuld ist es denn, wenn ein Amerikaner nicht weiß wo der Irak liegt. Keiner wird mit diesem Wissen geboren, es muss immer vermittelt werden) und der Irak als Bedrohung für das eigene Land dargestellt. Zuerst werden Tanklaster zu Transportern für Massenvernichtungswaffen erklärt und dann hat der Irak ja noch Mittelstreckenraketen mit einer Reichweite von 1500km (das sollte ja wohl reichen um über den Atlantik zu kommen, oder?). Das wars dann, die Mehrheit war auf Krieg gepolt.
Und jetzt? Teilweise wird zugegeben das mit "alschen "Beweisen" gearbeitet wurde, und keinen regt es auf.
Das Problem ist doch: Eine Meinung bilden kann ich mir nur, wenn ich Informationen zum Thema habe. Aber wie erhalte ich heute Information? Die Primärquellen, die Kurt berechtigter Weise immer verlangt, wer hat die noch? Tagesaktuelle Informationen erhält man heute entweder über das TV oder die Zeitung und Nachrichtenmagazine. Doch sind das Primärquellen? Der Krieg im Irak hat gezeigt: Nein! Die tödlichen Fehler der Alliierten z.B. (Hubschrauberkollision, usw.) fanden in den massentauglichen (TV) amerikanischen Medien so gut wie nicht statt. Tote amerikanische Soldaten wurden nicht gezeigt. Die US Amerikaner haben ein gänzlich anderes Bild von dem Irak-Krieg als wir es haben. Es gab und gibt von der US-Regierung ganz klare Regelungen, was in der Kriegsberichtserstattung z.B. bei CNN gezeigt wird und was nicht.
Der größte Witz war wohl die "Rettung" der amerikanischen Soldatin (wie war ihr Name noch? Ich wette bei jedem zweiten Ami käme er jetzt wie aus der Pistole geschossen) aus einem irakischen Krankenhaus. Im Spiegel war ein sehr guter Bericht darüber, wo auch einmal der behandelnde Arzt zu Wort kam. Sie war sicherlich verängstigt, und wollte weg, in ein amerikanisches Krhs. Es war schon alles für die Verlegnung in die Wege geleitet, sie fuhren sie mit einem Krankenwagen zu den Amerikanern, doch die schickten sie wieder weg. Später dann kamen die Amerikaner und stürmten Hollywood-Reif das Krankenhaus in dem kein einziger bewaffneter Iraki war mit allem was dazugehört. Im TV kam das dann als die große Rettung rüber. Und nur darum ging es. Das alles wurde für die amerikanische Öffentlichkeit inszeniert. Die Stimmung für den Krieg musste oben gehalten werden.
Es ist einfach traurig.
Gruß,
Stephan
... als Moore bei Detroit über die Grenze nach Kanada geht und dort nachfragt, wann denn hier das letzte mal jemand durch eine Schußwaffe umgekommen ist. Die müssen erstmal überlegen, und dann fällt es ihnen ein: Es war ein Amerikaner der von Detroit hier herüber kam und jemanden erschossen hat.
Der ganze Film zeigt doch die Stimmung im Lande sehr schön: Das ganze Land wird systematisch von den Medien und der Politik verängstig. Feindbilder werden aufgebaut die es so gar nicht gibt. Genau diese Methode die die Waffenlobby verwendet um im eigenen Land ihre Interessen durchzusetzen (es geht um viel Geld: Waffen und Sicherheitssystheme, das ist ein riesiger Markt) wurde ja auch verwandt um den Krieg im Irak durchzusetzen. Die (bewusst herbeigeführte?) Unwissenheit des Volkes wurde ausgenutzt (denn wessen Schuld ist es denn, wenn ein Amerikaner nicht weiß wo der Irak liegt. Keiner wird mit diesem Wissen geboren, es muss immer vermittelt werden) und der Irak als Bedrohung für das eigene Land dargestellt. Zuerst werden Tanklaster zu Transportern für Massenvernichtungswaffen erklärt und dann hat der Irak ja noch Mittelstreckenraketen mit einer Reichweite von 1500km (das sollte ja wohl reichen um über den Atlantik zu kommen, oder?). Das wars dann, die Mehrheit war auf Krieg gepolt.
Und jetzt? Teilweise wird zugegeben das mit "alschen "Beweisen" gearbeitet wurde, und keinen regt es auf.
Das Problem ist doch: Eine Meinung bilden kann ich mir nur, wenn ich Informationen zum Thema habe. Aber wie erhalte ich heute Information? Die Primärquellen, die Kurt berechtigter Weise immer verlangt, wer hat die noch? Tagesaktuelle Informationen erhält man heute entweder über das TV oder die Zeitung und Nachrichtenmagazine. Doch sind das Primärquellen? Der Krieg im Irak hat gezeigt: Nein! Die tödlichen Fehler der Alliierten z.B. (Hubschrauberkollision, usw.) fanden in den massentauglichen (TV) amerikanischen Medien so gut wie nicht statt. Tote amerikanische Soldaten wurden nicht gezeigt. Die US Amerikaner haben ein gänzlich anderes Bild von dem Irak-Krieg als wir es haben. Es gab und gibt von der US-Regierung ganz klare Regelungen, was in der Kriegsberichtserstattung z.B. bei CNN gezeigt wird und was nicht.
Der größte Witz war wohl die "Rettung" der amerikanischen Soldatin (wie war ihr Name noch? Ich wette bei jedem zweiten Ami käme er jetzt wie aus der Pistole geschossen) aus einem irakischen Krankenhaus. Im Spiegel war ein sehr guter Bericht darüber, wo auch einmal der behandelnde Arzt zu Wort kam. Sie war sicherlich verängstigt, und wollte weg, in ein amerikanisches Krhs. Es war schon alles für die Verlegnung in die Wege geleitet, sie fuhren sie mit einem Krankenwagen zu den Amerikanern, doch die schickten sie wieder weg. Später dann kamen die Amerikaner und stürmten Hollywood-Reif das Krankenhaus in dem kein einziger bewaffneter Iraki war mit allem was dazugehört. Im TV kam das dann als die große Rettung rüber. Und nur darum ging es. Das alles wurde für die amerikanische Öffentlichkeit inszeniert. Die Stimmung für den Krieg musste oben gehalten werden.
Es ist einfach traurig.
Gruß,
Stephan