Bundeswehr-Einstellungstest!

Re: dann schalt ich halt in den 4. Gang...

Ich habe Automatik, also lege ich einfach nen Backstein auf's Gaspedal, so muss ich nur noch lenken und im Rückspiegel beobachten wie du verschwindest! ;-)
Ich habe aber das Problem dass ich meinen Inneren Schweinehund nicht überwinden kann! Hast du Tipps wie ich es schaffen könnte?

MFG Miri
-in the Army now-
 
Knurrrrrrrrrrr

Hi Miri,
wer ausser dir kann DEINEN Schweinehund besiegen, für mich ist der unbesiegbar.
Also was willst du?????
Gruss Reiner

"Du musst NUR wollen..."
 
Re: dann schalt ich halt in den 4. Gang...

Reiner hat ja eigentlich schon alles gesagt - es ist ja nunmal DEIN innerer Schweinehund, den DU besiegen musst.
Und das Ziel, zur Bundeswehr zu wollen, sollte doch vielleicht eine ausreichende Motivation sein, ein paar Kilos loszuwerden (nachdem Du seit Deinen letzten Postings hier ja offensichtlich noch eher zu- als abgenommen hast, fehlte Dir ja bisher anscheinend auch der nötige Grund, um abzunehmen).
Beim Bund erwartet sicher niemand eine Modelfigur von Dir (Du willst ja schließlich nicht Stewardess werden:winke:), aber Dein momentaner BMI liegt ja leider bei ungefähr 34, und damit wirst Du sicher Schwierigkeiten haben dort unterzukommen. Mit diesem BMI kriegst Du aber bestimmt nicht nur beim Bund Probleme, schon eine banale Gesundheitsprüfung für eine Versicherung oder soweit ich weiß auch z.B. eine Verbeamtung wäre da schon nicht ganz einfach.
Also: Jetzt hast Du ein Ziel vor Augen (in the army - soon :winke:) - ran an den Schweinehund und ran an den Speck! (Das ganze natürlich im Sinne des Forums :winke:, d.h. nicht anfallsartig, sondern vernünftig, langsam, aber kontinuierlich - ich könnte mir vorstellen, dass auch und gerade eine deutliche Gewichtsreduktion die Einsteller beim Bund von Deiner Zielstrebigkeit und Deinem unbedingten Wunsch, dort zu landen, überzeugen könnte.)

Viel Erfolg wünscht

Tabea
 
Re: dann schalt ich halt in den 4. Gang...

Hallo Miri,
die Überwindung des inneren Schweinehundes ist so eine Sache. Am ehesten funktioniert es, wenn Du ein betimmtes Ziel erreichen möchtest, für das Du alles, aber auch alles tun würdest. Wenn Du es dann dennoch nicht schaffst, dann war das Ziel in der Regel zu schwach und du hast Dich selbst belogen. Das kommt öfter vor, als Du denkst, weil sich viele Menschen auch gerne selbst belügen. Aber zurück zum Abnehmen. Setz Dir ein Ziel von einem Jahr und 12 kg Fettverlust. Dann gilt es 250 kcal pro Tag einzusparen (negative Energiebilanz) oder mehr Sport, oder beides. Macht dann im Monat 7500 kcal oder ein Kilo Körperfett. Und nach einem Jahr sind das dann 12 kg. Das ist doch zu schaffen, ohne Stress, ohne Druck, ohne Verbote. Stelle Dir einfach jetzt schon vor, wie Du in einem Jahr mit 12 kg Fett weniger auf den Hüften aussiehst und Dich dann fühlen wirst. Und dann fang mit Deinem Programm an. Los. Jetzt!
Gruß Rainer
 
Hallo Miri! Als ich noch 30 Jahre jünger war (bin Baujahr 1954), habe ich den "physical-fitness-test" für Offiziere auch noch geschafft. So gerade. Ich war nie sportlich. Du brauchst weiter nichts machen, Du bist fit genug. Jetzt hat die Truppe auch starke Frauen. Das war bei uns noch anders... Alles Gute! Bin seit 8 Jahren kein Reservist mehr... aus Altersgründen...unverschämt!! *lach*
Gerd Hötzel, Leutnant der Reserve im Ruhestand
 
In Antwort auf:

Du brauchst weiter nichts machen, Du bist fit genug.

Hi Gerd,

ich wäre mir da nicht ganz so sicher.
Ich traue ja Miri durchaus zu, dass sie diesen Test problemlos schafft. Trotzdem gibt es allerhand Organisationen, die sich vor der Einstellung zu stark übergewichtiger Personen drücken wollen. AFAIK ist das z.B. bei der Verbeamtung der Fall. Wenn ein einmal Verbeamteter auseinandergeht wie ein Hefekuchen, ist das kein (bzw. nur sein persönliches) Problem, aber möglicherweise könnte ein zu hoher BMI die Verbeamtung verhindern. Hab zumindest mal irgendwo sowas gelesen.

lg

Tabea
 
Re: zweifelhaftes Ziel

nun muss ich medium aber doch mal verteidigen (aber ohne waffen:)). er hat doch gar nichts gegen frauen in der bundeswehr gesagt, sondern generell was gegen das dienen in dieser einrichtung. ich bin auch dieser meinung. egal, ob frau oder mann. generell stimmt man nunmal zu, im "ernstfall" den "feind" auch umbringen zu wollen. wenn du dazu bereit bist, ok, ist wirklich dein ding.
wenn es wirklich dein ziel ist, zur bundeswehr zu gehen, wirst du den inneren schweinehund besiegen. du musst einfach nur anfangen. etwas weniger essen. müll-essen weglassen, das einem sowieso nur auf den trichter bringt, immer weiter müll-essen zu essen. fang einfach an. nur der anfang ist schwer, nach ein paar tagen hast du das im griff.
 
Ja, leider wahr!

Ein glaubwürdiger Freund von mir ist beim BH in Österreich. Tatsächlich müssen Frauen im Sport und bei Märschen geringeren Anforderungen genügen (ganz offiziell!).
Bei Überprüfungen und Ausbildungen (um im Rang zu steigen) werden auch geringere Leistungen erwartet. (wesentlich weniger Liegestützen, etc. - Frag mich nur, wie die dann im Ernstfall ihre Waffe, 40kg-Ausrüstung etc. "handle-n" wollen...)

Glück haben nur die Soldaten, die in der "Mäderlmarschgruppe" sind: Von denen wird dann auch weniger verlangt, um den selben Dientgrad zu erhalten wie ihre Geschlechtsgenossen.

Und was da sonst noch abgeht ...man staunt.

Hexi
 
Ist schon ok.

Ich wollt dich mit meinem posting über den Einstellungstest in Ö nicht persönlich berühren.
Wenn du die richtige Einstellung hast, dann wirds schon passen.

Über das deutsche Heer kann ich sowieso nix sagen, aus Mangel an Info.
Hexi
 
ein Unteroffizier ist kein Offizier

der offiziersgrad beginnt (zumindest in österreich) beim fähnrich. -> leutnant -> oberleutnant usw. usw.
"euer" feldwebel entspricht, glaube ich, dem offiziersstellvertreter, dem höchsten unteroffiziersgrad bei uns.
gruß, kurt (alles andere als ein bundesheerfetischist:winke:)
 
Bin gegen "beliebige Frauen" im Heer

Also jetzt muß ich als Frau doch ein Wörtchen mitreden.

Die sog. Emanzipation hat uns nicht generell nur sinnvolles beschehrt:
Zu den "Fehlentwicklungen" gehört z.B. dass auch jene Mädchen beim Heer aufgenommen und gefördert werden, die weder die richtige Einstellung zur Landesverteidigung haben, noch die Leistung eines vollwertigen SoldatEN zu bringen imstande sind..

Wie gesagt, es gibt Ausnahmen: Ich muß zugeben, ich habe gestaunt, als ich im Fernsehen eine Sendung über das deutsche Heer sah, und eine (mit Verlaub, nicht allzu weibliche) Frau sah, die den Hindernisparcours ohne mit der Wimper zu zucken im Eiltempo absolvierte. Die Frau war stämmig, muskulös und sah weder sehr weiblich aus, noch richtete sie sich so her.

Ich hab den Eindruck, manche andere Mädls haben eine sehr mädchenhafte Traumvorstellung von Landesverteidigung. Fakt ist, dass in Ausnahmesituationen, wie ein Verteidigungsfall nun mal ist, auch Menschenrechtsverletzungen und sonstige Übergriffe passieren. Als Frau ist man da auf jeden Fall in der schwächeren Position.

Und Fakt ist, dass eine Einheit immer nur so stark ist, wie sein schwächstes Glied.
Fakt ist, dass Männer sicherlich auch im Ernstfall einer Frau besonders viel Hilfe angedeihen lassen. Das schwächt, denn der Auftrag gerät dann sicherlich kurzweilig in den Hintergrund.
Aber an den Ernstfall denkt man offensichtlich nicht, wenn man bemüht ist, die Frauenquote zu erfüllen.

Hexi, die "Quote rauf, Leistung runter"-Gegnerin
 
Re: Ja, leider wahr!

hallo hexi,
dass die körperlichen leistungsansprüche bei frauen geringer sind als bei männern, ist logisch. alles andere wäre leistungsphysiologischer unsinn.
was mich verwundert hat, ist der "mythos menstruation"...
lg, kurt
 
Für's "Abspecken" brauchst du kein Bundesheer!

im gegenteil - die meisten nehmen sogar zu. und nicht einmal wenig...
was du realisieren musst, ist eine negative energiebilanz. zu diesen stichwort gibt es eine antwort im FAQ-forum und tausende postings im forenarchiv.
lg, kurt
 
Garnicht logisch!

Hi Kurt,
Da muß ich dir widersprechen:
Ziel ist es, ein Land zu verteidigen.
Da ist es dann garnicht logisch, dass, wenn eine bestimmte Leistung für notwendig erachtet wird, von einigen diese Leistung nicht erbracht werden muss.
Die Anforderungen liegen ja auch für Männer nicht im absoluten Grenzbereich. Dann sollte es schon möglich sein, die gleiche Leistung auch von Frauen zu verlangen.
Frauen müssen selbstverständlich mehr dafür trainieren, um die selbe Leistung zu erbringen.
Aber wenn man als Frau zum Heer will, will heißen, das Land mit dem Leben verteidigen will, dann muss man eben als Frau zu mehr Engagement bereit sein. Eine Frau ist nun mal kein Mann.

Wenn frau das nicht akzeptieren will, muß sie eben durchbeißen.
Unsinn ist es, nur aus "Emanzipations-"gründen die Verteidigung eines Landes zu schwächen!
Es gibt genug Platz in der Verwaltung des BH für Frauen, die zu schwach sind.

Das mit der Menstruation ist 100% wahr! Und obendrein eine Schande.
LG Hexi
 
Wieder nicht gegen dich, aber...

Ich hab zwar nichts gegen Landesverteidigung, und töten gehört leider nun mal dazu, aber...
erstens denke ich, dass nicht mal in Deutschland so "viele" Frauen das Land besser verteidigen könnten als Männer (jedenfalls nicht an der Front). und...

In Antwort auf:

Ich denke das jeder Mensch seine Neigungen ausleben sollte.

Das halte ich für bedenklich. Denn im Fall der Landesverteidigung sollte das "Recht" jedes Menschen, seine Neigungen ausleben zu können, hinter der Pflicht des Heeres, zur Landesverteidigung geeignete Personen einzustellen, zurückstehen.
Nur weil ich gerne kämpfe und auch von der Technik der Waffen fasziniert bin (Neigungen), bin ich z.B. noch lange nicht für die Landesverteidigung geeignet, würde ich z.B. über mich meinen. Mir z.B. fehlt nämlich der Wunsch, meinen Schädel für Kämpfe anderer, die nicht mitkämpfen, hinzuhalten ebenso, wie die Überzeugung "mir kann eine Vergewaltigung im Ernstfall nicht passieren!", oder der Wunsch, von oft unterbelichteten Ausbildnern/Vorgesetzten dirigiert zu werden.

Was dein Abspecken betrifft: Ich kann mir garnicht vorstellen dass du "übergewichtig" bist, sonst könntest du doch Handball in dieser Form garnicht spielen!
Du hast sicher recht viel Muskel auch, ich hab jedenfalls vor kurzem eine Handballerin in meinem STudio gesehen: Sehr schlank, aber Muskeln, welche auch sicher so groß wie du war und mit ihrer Freundin auch übers Abspecken redete: Sie hatte auch über 100 kilo (ich glaub 108)! Mir fiel die Kinnlade runter, denn ich hab mir eine 100 kilo Frau immer ganz anders vorgestellt! Die war nicht mal mollig oder stämmig!

Also, viel Erfolg bei allem, was du für notwendig erachtest
Hexi
 
Mein Senf zu dieser Debatte

Ich denke das man sicher sehr genau überlegen sollte ob man diesem Verein beitritt. Vor ein paar Jahren war es nicht ganz so schwer, man konnte die BW auch mal zum "Parken" benutzen.
Bei unserem aktuellen Politischen Kurs muß man sich im klaren darüber sein das es eine neue Form des Krieges gibt.
Die Territorialen Schlachten sind passé, vielmehr finden Kriege heute in Form von Glaubensrichtungen Politik etc statt und aus der Alibi Bundeswehr ist ein Heer geworden das BEI JEDEM Krisenherd dabei sein wird.
In jedem verdammten Job kann man ein Praktikum machen, bei der Bundeswehr nicht ... ist man in so jungen Jahren überhaupt in der Lage abzuschätzen wie stark belastend es ist mit dem Arsch im Dreck zu sitzen, Sehen wie Kameraden ums Leben kommen, Jeden Tag mit dem eigenen Tod konfrontiert zu sein, Zu schlafen mit dem Bewustsein keinen Feind sonderen einen Menschen umgebracht zu haben ?
Meiner Ansicht nach nicht!
Ich kenne zwei Soldaten aus einer Spezialeinheit und einen Menschen der in der Legion war .. ich möchte diese Träume ums verrecken nicht haben. Gestandene Männer die vor Tränen nicht schlafen können.

Frauen und Bundewehr ... Bedenklich ... Es gibt zwar keine Frontenkriege mehr, der "Trend geht zu kleinen Kommandos" und Fitness reicht absolut nicht NULL, zu so einem Kommando (KSK) gehört vor allem eine emotionale Härte ... Scheißegal wie schnell man laufen kann ...mit der Portion Adrenalin läuft jeder Mensch einen neuen Rekord.
Ich mag Frauen dafür das sie sich in vielen Dingen von mir als Mann unterscheiden! Mann und Frau sind nunmal anders ... nicht nur physiologisch.
Will heißen: diese Entscheidung muß meiner Ansicht nach GUT überlegt sein.

Abspecken: wenn der innere Schweinehund das Problem ist hilft kein Forum sondern nur das Biest in den Zwinger zu packen

Gruß
Stefan (der hofft nicht zuviel geschrieben zu haben)

http://mitglied.lycos.de/savateur/fitness.jpg
 
Richtig lesen

wenn du mein Posting richtig gelesen hättest, dann hättest du die Intention bestimmt verstanden. Es ging mir nicht darum zu sagen, dass Frauen nicht zum Bund sollen. Wer dies aus Machogehabe etc. behauptet ist schlicht und einfach ein Gashirn.
mfg medium
 
versteh es doch endlich

und ich denke das du noch nicht viel von genauem Lesen und richtigem Verstehen von Nachrichten gehört hast miri84.
 
um himmels willen; noch so einer...

hi reiner,
In Antwort auf:

ich glaube du guckst zu viele Filme...
und glaubst auch noch was du siehst...
ich glaub du redest den hellen Schwachsinn.
Es geht doch nicht darum wieviele Leben man mit seinem Eintritt in den Bund gefährdet, sondern ums Prinzip. Mir ist klar, dass du dies nie kapieren wirst, also Fahr weiter mit 235 km/h über die BAB und pass auf, dass du bei einem eventuellen Unfall, durch deine Raserei keinen Unschuldigen mit in den Tod reisst du toller Hecht.
 
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