Buchtipp für Mentaltraining?

FlashBang

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Hey Leute!

Ein großteil des Trainings findet bekanntlich im Kopf statt.
Ich denke jeder von euch kennt das Gefühl, wenn im Studio etwas nicht so will, wie geplant - Motivation beginnt zu sinken/ schon ein negatives Denken im Kopf. Im nachhinein könnte man öfters gegen die Wand rennen weil doch nicht ALLE Kräfte mobilisiert wurden (nachdem man sich ja nicht mehr direkt in der Situation befindet.

Deswegen bin ich auf der Suche nach einem Buch, welches mir Tipps für solche Situationen liefert. Beziehungsweise meine mentale Seite stärkt (ist/war in der jetzt & in der Vergangenheit eine große Schwäche - hat sicha ber mittlerweile schon gebessert).

Habe bis jetzt "Der Wille zur Kraft - Christian Zippel" gelesen. Allerdings hat mir hier die "Technik" etwas gefehlt. Wie konkret gehe ich so ein Problem an, was kann ich dagegen tun, etc.
Ich hoffe ihr wisst was ich meine?

Hoffe auf zahlreiche Buchtipps :p

LG
Domi

(p.s.: ich dachte, das Thema passt nicht wirklich in den Literatur-Teil des Forums)
 
Ich glaube weniger, dass du Hilfe in Form von eines Buches brauchst. Ich glaube du solltest dich eher mal mit der grundlegenden Fragen befassen warum die Situation überhaupt auftritt? Warum übst du den Sport aus? Wenn er für dich eine Belastung ist und du dich jedesmal dafür motivieren musst es er, in meinen Augen, der falsche für dich.
 
ich kenn das auch wenn man ne weile mit einem Gewicht trainiert und gut regeneriert in die nächste Te geht und denkt komm schon 3 wh mehr müssen drin sein und dann nichts geht und man denkt dann nur "ach fuck this". Aber versuch dann vllt ein paar Cluster wh zu machen (die helfen manchmal über nen Plateau hinweg) oder die Übung für ne Weile auszutauschen z.b. bd gegen dips oder so. dann hast wieder was neues was mehr spaß macht und wos evtl vorrangeht oder du nen ganz andern Pump oder Reiz spürst. Das Motiviert wieder.

Mir persönlich gings grad eben so bei der brust schulter bizeps (trizeps) einheit. Hab im 6ten Satz die 80 kg nur 5 mal gepackt zuhause allein das 6te mal ging nicht musste total ungeschickt abrollen hab mir meinen Mausarm "irgendwie aufgerissen" tut jetz 10 mal mehr weh. Konnte nichtmal mehr frenchpress und Engbank machen, musste dann Dips und Kickbacks rauskramen. Das hat mich in ein Motivationstief geworfen... vorallem mit blick auf die Bein te morgen bei KHund dem Handgelenk siehts auch nicht allzugut aus, vorallem das kh langsam wieder klar geht wegen meinem Rücken...


Aber ein Buch kann dir genauso wenig helfen wie ein Psychiater Depressiven Menschen, die Motivation musst du aus deinen eigenen Positiven Gedanken ziehen. Und Probier mal die Tipps umzusetzen die ich oben gepostet hab.
 
Also Motivation bekomme ich am besten mit Musik und wenn ich daran denke wie ich einmal aussehen werde ;)

Denk dir einfach: Mit jeder Kniebeuge komme ich meinem Ziel näher ;)
 
Christian Thibaudeau hat in diesem Bereich, sowie zum gesamten Komplex unseres Sports interessante Sachen veröffentlicht. Schön ist, dass er sich vor allem dem naturalem Sport verschrieben hat!
 
@ Rox:

So schlimm ist es nicht ;)
Ich bin motiviert (klar, die letzte TE liegt mir noch im Magen) und geh auch gerne zum Training. Nur unter der Beanspruchung (gerade nach den KB's wenn dir zum Kotzen ist danach) leidet hald das Denken. Ich dachte vl, dass mir da ein Buch (z.B. mittels NLP) verhelfen kann eine Zeit lang "nüchtern" zu denken. Den Schmerz einige Sekunden zu vergessen und eben - wie du schon gesagt hast - mich an meine Ziele zu erinnern. Habe mir damit auch erhofft, die "Niederlagen" im Training besser wegstecken zu können und mir dann zu sagen" So, dafür gibste jetzt bei den andren Übungen nochmal GAS!"
Klar, das sagt sich so einfach, denke aber der ganze Prozess läuft eben im Unterbewusst sein ab. Und gerade da wollte ich dran arbeiten.

@ Olaf:

werde dann mal schauen, was Christian Thibaudeau geschrieben hat. Bin schon mal gespannt!
 
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