Bodybuilding..mal anders.

wolfman1 schrieb:
Laufen tut ja gut. Wird auch nach und nach besser mit der Ausdauer.
Nach dem Warmlaufen und ein paar Minuten Lockerung gehts dann recht gut und ziemlich gleichmäßig weiter. Mit dem Atmen passt es dann auch. Nur: Irgendwie kommt dann - vielleicht durch die Gleichmäßigkeit - eine Empfindung, als blieben die Füße bei jedem Schritt "haften". Man möchte sich doch eigentlich vorwärtsbewegen beim Laufen und keine lange Abdrückphase haben...eigentlich laufe ich so, dass ich die Beine (Oberschenkel) möglichst aus den Hüften heraus nach vorne bewege.
Wie lässt sich die Abdrückzeit (kostet ja auch Kraft) verkürzen?
Gruß
Wolfgang
Hm. Da habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Es gibt natürlich LäuferInnen die haben keinen "sauberen" Laufstil. Das hört man besonders gut auf festen Waldwegen. Hier kratzt und schabt es ungemein.

Ich habe gerade von Peter Greif ein Newsletter bekommen in dem es um die Bodenkontaktzeiten geht. Aber erst im nächsten Newsletter will er auch was dazu schreiben, wie man diese Zeit reduzieren kann.

Ansich ist es schwierig seinen Laufstil zu ändern. Ich persönlich bin mir auch nicht sicher ob das viel bringt. Natürlich sollte man beim Laufen die Füße nicht in den Boden rammen, aber wenn man eine sauber abrollende Bewegung hat, wird hier schonmal kein Energie verschwendet. Man sieht auch bei den Profi-Marathonläufern unterschiedliche Stile. Manche haben einen eleganten langen Schritt und andere einen viel Kürzeren. Manche schwingen ihre Arme schön mit (so wie es eigentlich sein soll), andere haben sie fest angepresst und bewegungslos.

Lauscht also einfach mal bewusst im Wald wenn Ihr alleine seid.

Gruß

Carsten
 
A

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Re: Bodybuilding..mal anders.
Nein, nein, Scherz beiseite, diese Gedanken hab ich mir auch schon gemacht. Ich habe auch immer dieses Ich-klebe-fest-Gefühl gehabt beim Laufen und andere sind wie die Gazellen an mir vorbeigeschwebt...
Wahrscheinlich hat Carsten recht, was den Laufstil betrifft, daß es schwierig sein dürfte, den zu ändern.
Aber wenn er so daneben ist wie bei mir, wäre ich um Rat auch dankbar ;-)
Wenn ich leicht und federnd laufen könnte, würde ich es auch wieder anfangen. Aber mein unkoordiniertes "Rumtrampeln" verträgt sich nicht mit meiner operierten Wirbelsäule.
(Vielleicht eine Sprungfederkonstruktion unter den Sohlen hihihi )
LG Gisela
 
Irongemse schrieb:
Nein, nein, Scherz beiseite, diese Gedanken hab ich mir auch schon gemacht. Ich habe auch immer dieses Ich-klebe-fest-Gefühl gehabt beim Laufen und andere sind wie die Gazellen an mir vorbeigeschwebt...
Wahrscheinlich hat Carsten recht, was den Laufstil betrifft, daß es schwierig sein dürfte, den zu ändern.
Aber wenn er so daneben ist wie bei mir, wäre ich um Rat auch dankbar ;-)
Wenn ich leicht und federnd laufen könnte, würde ich es auch wieder anfangen. Aber mein unkoordiniertes "Rumtrampeln" verträgt sich nicht mit meiner operierten Wirbelsäule.
(Vielleicht eine Sprungfederkonstruktion unter den Sohlen hihihi )
LG Gisela
Vor ewigen Zeiten, hat Kurt mich mal auf ein Posting im Archiv hingewiesen. Dort ging es auch über den Laufstil. Dort wurde das Rollerfahren als gutes Training bezeichnet. Damit trainiert man dann eine schöne Ziehbewegung. Und so ein Roller sieht ja auch Cool aus. Ich bin mal 13km mit so 'nem Kickboard gefahren. Macht Spaß.

Gruß

Carsten
 
Klasse! Im Keller steht so ein Ding....unser Kleiner musste es ja unbedingt mal haben. Werde es versuchen - nur - ich hab da immer etwas Respekt wegen der relativ kleinen Rollen und Unebenheiten auf den Wegen....vom Bodenturnen auf Starßen bin ich nicht angetan.
Wo - weiß nicht mehr; irgendwo im Net las ich mal etwas über Trittkraft durch Bergauflaufen, möglichst steil, um die Beine richtig nach vorne und nach oben zu zwingen. Kann das Sinn machen?
Gruß
Wolfgang
 
wolfman1 schrieb:
Klasse! Im Keller steht so ein Ding....unser Kleiner musste es ja unbedingt mal haben. Werde es versuchen - nur - ich hab da immer etwas Respekt wegen der relativ kleinen Rollen und Unebenheiten auf den Wegen....vom Bodenturnen auf Starßen bin ich nicht angetan.
Wo - weiß nicht mehr; irgendwo im Net las ich mal etwas über Trittkraft durch Bergauflaufen, möglichst steil, um die Beine richtig nach vorne und nach oben zu zwingen. Kann das Sinn machen?
Gruß
Wolfgang
Glaub ich weniger. Laufen (wie Ausdauersportarten allgemein) haben eigentlich wenig mit Kraft zu tun. Sieht man ja an den Kenianern und ihren Spargelbeinen.

Wir hatten es zwar vor kurzem erst hier, aber trotzdem: Wenn man sich in einer Disziplin verbessern will, muss man auch Diese trainieren. Natürlich kann man mal das eine oder andere Nebenbei machen, aber im Endeffekt wird die spezifische Ausdauer eben in der gewählten Disziplin ausgebildet.

Was den Roller angeht: Das ist natürlich schon eine gewisse Gefahr. Ich selber bin auch mal auf einem Radweg entlanggerollert. Der Weg war in top Zustand. Leider hab ich geschlafen und bin mit dem Vorderrad in's Gras gefahren. Shit happens.

Gruß

Carsten
 
cbeinecke schrieb:
Wenn man sich in einer Disziplin verbessern will, muss man auch Diese trainieren. Natürlich kann man mal das eine oder andere Nebenbei machen, aber im Endeffekt wird die spezifische Ausdauer eben in der gewählten Disziplin ausgebildet.
Wobei ich denke, daß das die muskelspezifische Seite ist, die Du da ansprichst. Herz und Lunge wissen schließlich nicht, was sie zum japsen bringt: ein steiler Berg, den man hinaufhastet oder ein intensives Ausdauertraining auf dem Rad z. B.
Ich glaub, wenn ich nicht jeden Morgen meinen schon viel beschriebenen Arbeitsweg mit seiner 28%igen Steigung und den 50cm hohen Stufen zum krönenden Abschluß erklimmen würde, wäre meine Ausdauer des Sommers schon vollends dahin. Und ich könnte mir vorstellen, wäre der Weg doppelt oder 3-fach so lang, könnte ich damit auch gut noch die vorhandene Kondition steigern, was sich auch ziemlich sicher auf dem Radl auswirken würde.
Von daher sehe ich das schon wie Osso, wobei das von einmal den Berg hinaufhasten sicher mehr ein subjektives Empfinden ist, wenn es dann wieder in die Ebene geht und man sich dann schneller fühlt.
Grüßlis Gisela
 
wolfman1 schrieb:
Hi Gisela, jaja, host scho recht...klingt schon etwas lustig.
Doch ich wüßt' einfach gerne, ob es da irgendwelche Trittübungen gibt, um effektiver zu laufen.
Sprinter rasen doch mit immens langen Schritten dahin und treten verflixt kurz auf....
LG
Wolfgang
Hast du dich im Archiv schon umgesehen?
Kennst du dieses Posting?
 
Dimitri,
danke dir für den Hinweis!
die Laufstilbeschreibungen und -erklärungen passen doch in vielem zu dem, was Thomas Wessinghage auch predigt.
Gefragt habe ich eigentlich nicht wegen des "gut und schneller werdens", sondern um meine rheumatischen Knochen und Gelenke möglichst schonend zu quälen...
Gruß
Wolfgang
 
Irongemse schrieb:
Wobei ich denke, daß das die muskelspezifische Seite ist, die Du da ansprichst. Herz und Lunge wissen schließlich nicht, was sie zum japsen bringt: ein steiler Berg, den man hinaufhastet oder ein intensives Ausdauertraining auf dem Rad z. B.
Ich glaub, wenn ich nicht jeden Morgen meinen schon viel beschriebenen Arbeitsweg mit seiner 28%igen Steigung und den 50cm hohen Stufen zum krönenden Abschluß erklimmen würde, wäre meine Ausdauer des Sommers schon vollends dahin. Und ich könnte mir vorstellen, wäre der Weg doppelt oder 3-fach so lang, könnte ich damit auch gut noch die vorhandene Kondition steigern, was sich auch ziemlich sicher auf dem Radl auswirken würde.
Von daher sehe ich das schon wie Osso, wobei das von einmal den Berg hinaufhasten sicher mehr ein subjektives Empfinden ist, wenn es dann wieder in die Ebene geht und man sich dann schneller fühlt.
Grüßlis Gisela
Sicher wird das Herz- und Lungensystem bei jeder Belastungsart trainiert. Aber das sind nicht die limitierenden Faktoren beim (Langstrecken)Ausdauersport.

Gruß

Carsten

Ps. Nochmal zu den Langlaufski: Es braucht doch nur Schuhe, Ski und Stöcke. Das sollte preislich doch gehen. Außerdem ist doch bald Weihnachten.
 
Langlaufen...

Moin Gisela,
Langlaufen, wenn auch sehr wenig, das tat ich auch während übler Rheumazeiten. Der Bewegungsablauf ist angenehm, wohltuend wie bei gemütlichem Schwimmen...
Und die frische Bergluft der Berchtesgadener Landschaft lässt sicher auch die kalte Winterluft angenehm werden!
Langlaufski und Stöcke - muss ja nicht unbedingt alles neu sein! Schuhe allerdings schon. Es sei denn, man weiß, wer sie trug...
Schau'n ma amoi, Skiheil!
LG Wolfe
 
@Carsten: ich werd's mir zu Herzen nehmen, denn es ist schon lange mein Wunsch. Werd halt mal schaun was es kostet...

@Wolfe: Ganz Deiner Meinung: gebrauchte Schuhe auf gar keinen Fall (je nach dem erst recht nicht, wenn man weiß, wer sie trug hihi!!)

LG Gisi
 
Irongemse schrieb:
@Carsten: ich werd's mir zu Herzen nehmen, denn es ist schon lange mein Wunsch. Werd halt mal schaun was es kostet...

@Wolfe: Ganz Deiner Meinung: gebrauchte Schuhe auf gar keinen Fall (je nach dem erst recht nicht, wenn man weiß, wer sie trug hihi!!)

LG Gisi
Ihr habt doch bestimmt das Eine oder Andere Skigeschäft. Vielleicht wollten die ihre Vorjahresmodelle loswerden. Oder schau mal bei ebay rein. Da gibt's jede Menge.

Gruß

Carsten

Ps. Hab mir gerade per Webcam ein paar Bilder aus BGL angeschaut. Heeeeeuuuuul. Und Du weißt nicht wie Du Deine Ausdauer aufrecht erhalten sollst? Wie wäre es denn mit Wanderungen im Tiefschnee.
 
A

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Re: Bodybuilding..mal anders.
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