Bode Miller : "Drogen sind gesund" (EPO...)

DerRalf

New member
hab das mal eben von Eurosport.de kopiert, ist das nicht fahrlässig, wie dieser Skiathlet, das verharmlost, oder sind Dopingmittel im Leistungssport garnicht so schädlich, solange es ärztlich kontrolliert wird ?

quote

Der Renn-Zirkus ist aufgewühlt - denn mehr als die Leistung der Athleten, macht der Wunsch von Bode Miller nach EPO Schlagzeilen. Der Amerikaner fordert, dass Doping legalisiert und für jeden Athleten zugänglich wird. Eurosport hat mit dem Gesamtweltcupsieger über dieses heikle Thema gesprochen.

In den letzten Tagen gab es viel Wirbel um Ihre Person, weil sie EPO gefordert hatten. Wie stehen Sie heute zu Ihrer Forderung?

Bode Miller: Das ist ein Thema, über das niemand gerne redet. Jeder verdreht die ganze Geschichte und macht aus einer Mücke einen Elefanten. Ich denke, dass ein bestimmtes Maß an akzeptablen Drogen, dem Körper hilft.

Der einzige Grund, wieso Drogen im Sport verboten werden sollten ist, wenn der Athlet Schaden davon trägt. Wenn es weder psychische noch physische Konsequenzen gibt, dann ist es das Gleiche, wie sich gesund zu ernähren oder gut zu trainieren.

Es ist ein Teil der Technologie und der Evolution des menschlichen Geistes, dass dir hilft besser zu fahren oder besser in Form zu bleiben. Ein großer Teil dieser Drogen, kann in einem angemessenen Maß genommen werden, aber wenn du über dieses Level kommst und es dir schadet, dann sollte es verboten werden. Ich habe ein Problem mit Drogen, die für jedermann legal sind, nur nicht für die Athleten, denn dafür gibt es keinen Grund.

Das ist einer der Sachen, bei der sich die Doping-Agentur in den Mittelpunkt stellen will. Wenn die sagen, dass Koffein illegal ist, oder man dürfe keine Äpfel oder Erdbeeren mehr essen, dann hätten die Athleten da nichts zu sagen, wir müssten einfach aufhören diese Früchte zu essen.

Die Athleten, die diesen Sport betreiben, sollten auch ein Mitspracherecht haben, was verboten werden sollte und was nicht.

Sollte EPO legalisiert weren?

Miller: Ich weiß gar nichts über EPO, aber solange man EPO in einem geringen Level in seinem Körper hat und das Risiko sich zu verletzen, sich damit verringert, dann ist nichts falsch daran, aber man muss wissen, wo dieses Level ist. Wenn es in großen Massen genommen wird, wie beispielsweise beim Fahrradfahren, wo viele deswegen zu Schaden kommen, sollte es verboten werden.

Sie denken also, dass die Testregeln geändert werden sollten?

Miller: Die Testregeln werden sich ändern, einfach weil sie zur Zeit lächerlich sind. Die einzigen die sie damit dran kriegen, sind die, die nichts falsch gemacht haben. Für die Leute, die Drogen nehmen, gibt es noch keine Tests, denn die sind den Tests immer einen Schritt voraus. Es ist ein junges System, aber ich bin sicher, in 100 Jahren wird es sich ändern.

unqoute

mfG
Arntt
 
Aus Miller spricht nicht nur Unwissen und Naivität

Arntt schrieb:
hab das mal eben von Eurosport.de kopiert, ist das nicht fahrlässig, wie dieser Skiathlet, das verharmlost, oder sind Dopingmittel im Leistungssport garnicht so schädlich, solange es ärztlich kontrolliert wird ?

quote

Der Renn-Zirkus ist aufgewühlt - denn mehr als die Leistung der Athleten, macht der Wunsch von Bode Miller nach EPO Schlagzeilen. Der Amerikaner fordert, dass Doping legalisiert und für jeden Athleten zugänglich wird. Eurosport hat mit dem Gesamtweltcupsieger über dieses heikle Thema gesprochen.

In den letzten Tagen gab es viel Wirbel um Ihre Person, weil sie EPO gefordert hatten. Wie stehen Sie heute zu Ihrer Forderung?

Bode Miller: Das ist ein Thema, über das niemand gerne redet. Jeder verdreht die ganze Geschichte und macht aus einer Mücke einen Elefanten. Ich denke, dass ein bestimmtes Maß an akzeptablen Drogen, dem Körper hilft.

Der einzige Grund, wieso Drogen im Sport verboten werden sollten ist, wenn der Athlet Schaden davon trägt. Wenn es weder psychische noch physische Konsequenzen gibt, dann ist es das Gleiche, wie sich gesund zu ernähren oder gut zu trainieren.

Es ist ein Teil der Technologie und der Evolution des menschlichen Geistes, dass dir hilft besser zu fahren oder besser in Form zu bleiben. Ein großer Teil dieser Drogen, kann in einem angemessenen Maß genommen werden, aber wenn du über dieses Level kommst und es dir schadet, dann sollte es verboten werden. Ich habe ein Problem mit Drogen, die für jedermann legal sind, nur nicht für die Athleten, denn dafür gibt es keinen Grund.

Das ist einer der Sachen, bei der sich die Doping-Agentur in den Mittelpunkt stellen will. Wenn die sagen, dass Koffein illegal ist, oder man dürfe keine Äpfel oder Erdbeeren mehr essen, dann hätten die Athleten da nichts zu sagen, wir müssten einfach aufhören diese Früchte zu essen.

Die Athleten, die diesen Sport betreiben, sollten auch ein Mitspracherecht haben, was verboten werden sollte und was nicht.

Sollte EPO legalisiert weren?

Miller: Ich weiß gar nichts über EPO, aber solange man EPO in einem geringen Level in seinem Körper hat und das Risiko sich zu verletzen, sich damit verringert, dann ist nichts falsch daran, aber man muss wissen, wo dieses Level ist. Wenn es in großen Massen genommen wird, wie beispielsweise beim Fahrradfahren, wo viele deswegen zu Schaden kommen, sollte es verboten werden.

Sie denken also, dass die Testregeln geändert werden sollten?

Miller: Die Testregeln werden sich ändern, einfach weil sie zur Zeit lächerlich sind. Die einzigen die sie damit dran kriegen, sind die, die nichts falsch gemacht haben. Für die Leute, die Drogen nehmen, gibt es noch keine Tests, denn die sind den Tests immer einen Schritt voraus. Es ist ein junges System, aber ich bin sicher, in 100 Jahren wird es sich ändern.

unqoute

mfG
Arntt

eine "kleine dosis epo" im schirennsport - was das bringen soll, muss mir bode mal erklären. er soll besser über HGH und testo reden...
aber in einigen topics hat er nicht unrecht. ich will aber jetzt keine neuerliche diskussion über das thema "doping" anzetteln.

gruß, kurt
 
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