Bioresonanztherapie... vor allem an Kurt !!!!

Endorphinia

New member
hi ihrs und vor allem Kurt,
ich weiß, daß ich hier jetz mal ne Frage hab, die mit fitness eigentlich üüüüberhaupt nix zu tun hat. Trotzdem hoffe ich, daß mir Kurt mir etwas dazu schreibt.
Bin natürlich auch für jede andere qualifizierte Meinung dankbar.
Ich hab vor demnächst eine Bioresonanztherapie gegen meine Katzenallergie zu machen und hätte gern gewußt, ob das etwas bringt oder einfach nur Geldmacherei ist.
hat hier jemand Erfahrung damit?

http://rezepte.nit.at/animierte_gifs/menschen/vitamintrank.gif
 
Hi Endorphina,

Die elektrotechnischen/physikalischen Erklärungsversuche sind pseudowissenschaftlicher Unfug. Würde mich überraschen wenn die medizinische Seite mehr Sinn macht, aber damit kenne ich mich nicht aus.

Gruss,
Carsten
 
Re: hört sich schon teuer an ;)

Desensibilisierung ist relativ gefährlich und hat angeblich eine wesentlich geringere Erfolgsquote. Außerdem lebe ich mit mehreren Katzen zusammen, was bei einer solchen Therapie äußerst ungünstig ist.
Natürlich könnte ich einfache Antihistaminika nehmen... aber da ich vorhabe den Rest meines Lebens mit Katzen zu teilen wäre die Behandlung ja nicht begrenzt.... wenn man mal vom Exitus in ca. 50 Jahren absieht *g*... und das will ich meiner Leber dann doch nich zumuten.
Bioresonanz hat keine Nebenwirkungen, keine Chemie, keine OP o.ä., ist komplett schmerzfrei. Also schlimmstenfalls wäre ich einfach um ein paar € ärmer.
Für mich klingt die Sache nur einfach zu gut um wahr zu sein. Da schlagen sich Allergiker jahrelang mit Chemie den Bauch voll... bis sie beim Cortison und Asthma angelangt sind. Und das alles umsonst weil es ja diese Therapie gibt???
Ich hab vor kurzem mit einer Schulmedizinerin gesprochen, die auch mit Bioresonanz, Akupunktur, Eigenblutherapien u.ä. arbeitet. Speziell bei Allergien hätte sie mit Bioresonanz sehr gute Erfahrungen gemacht.
Akupunktur beispielsweise gibt es seit über 1000 Jahren und war noch vor kurzer Zeit als Blödsinn verschrien. Heute ist es absolut anerkannt.
Meine Ärztin meinte, das Problem der Bioresonanz wäre, daß es darüber einfach sehr wenig echte Studien gäbe, weil es eben nix meßbares gibt.... keine Blutwerte, Röntgenbilder.... eben nix, was man in Zahlen oder Bilder ausdrucken könnte. Und darum glaubt keiner dran.
Eine Therapie kostet 57 €..... man braucht ca. 3 bis 5 Behandlungen.


http://rezepte.nit.at/animierte_gifs/menschen/vitamintrank.gif
 
Bioresonanztherapie ist Humbug!

mehr ist dazu nicht zu sagen.
(lukrativer humbug, genauer gesagt...)
lg, kurt
 
ist es auch - hinausgeworfenes Geld!

kein(e) seriöse(r) schulmediziner(in) arbeitet mit bioresonanz und eigenbluttherapie. akupunktur hingegen kann mittelerweile mit wissenschaftlichen studien aufwarten. wenn du meinen gut gemeinten rat hören willst: spar dir das geld - für einen hokus-pokus wie "bioresonanz" ist jeder cent zu schade!
im übrigen ist eine hyposensibilisierung alles andere als gefährlich. wenn eine behandlung eine erfolgsquote hat, dann sie und nicht eine "bioresonanztherapie". letztere kann mit überhaupt keinen "harten daten" aufwarten (ist auch nicht möglich, weil das prinzip der "bioresonanz" ein physikalischer nonsens ist).
übrigens kann ich mich nur wundern über dich: weißt du nicht, dass die erste und wichtigste maßnahme bei einer allergie die allergenkarenz ist? hat dir noch kein arzt gesagt, dass du dich von deinen katzen trennen sollst???
mit kopfschüttelndem gruß, kurt
 
ist nicht "meine Meinung"

ist evidence based "state of the art"!
lg, kurt (der tatsächlich nicht verstehen kann, dass man lieber an einer allergie leidet, die an schwere zunehmen kann - bis hin zum asthma -, als die ursache der allergie zu eliminieren. bei aller tierliebe - die eigene gesundheit geht vor!)
 
Ich habe auch Asthma und Allergien. Bei mir hat eine Hyposensibilisierung sehr gut geholfen. Diese ganzen neumodischen und pseudo Behandlung sind Blödsinn. Mein
alter Pulmologe wollte mir auch solch ein Sch... aufschwatzen. Als ich dann die kosten gehört habe, und mich mit einem Bekannten (Internist und Chefarzt in einer Klinik) darüber unterhalten habe, war für mich die entscheidung gefallen. Nie im Leben würde ich mein Geld für so was ausgeben.
meiner Meinung sind alle chronisch Kranken, welche trotz Behandlung und Medis, noch Beschwerden haben, nicht richtig Versorgt. Ich bin Asthmatiker, und kann mit meinen jetzigen Medis (erst nach Arztwechsel), alles machen. Ich bin leidenschaftliche Rennradfahrerin, was jetzt erst richtig spass macht. Mein Mann hat rheuma, und seit er die für ihn richtigen Medikamente nimmt, hat er keinen Schub mehr gehabt. Das sind jetzt fast 3 Jahre.
Also, vielleicht sollte man bei fortbestehenden Beschwerden, mal mit dem Arzt über die Therapie reden, bevor man sein Geld zum Fenster raus wirft.
 
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