"eher fersenbetont als auf dem Vorfuß"
cbeinecke schrieb:
Eigentlich schreibt Kurt das immer. Er schreibt: "Möglichst auf der ganzen Füßfläche, ansonsten auf der Ferse". So oder ähnlich hat er es erst vor kurzem geschrieben.
Gruß
Carsten
das hab ich (wiederholt) geschrieben. also das gewicht nicht auf die zehenspitzen verlagern, sondern den schwerpunkt auf der ganzen sohle verteilen.
hier nochmals die wesentlichen punkte:
Auf was bei Kniebeugen zu achten ist:
Stand etwas mehr als schulterbreit, der Körperschwerpunkt ruht auf der ganzen Fußsohle (nie auf dem Vorfuß, eher sogar mehr auf der Ferse),
cave “Knickfuß“ (Pronation)
die Fußspitzen zeigen in die gleich Richtung wie die Knie
der Blick ist geradeaus gerichtet
die Hantelstange liegt nicht auf dem 7. Halswirbel, sondern darunter auf dem Trapezius
LWS-Lordosierung (“Stockerlpopo“), ganzer Rücken immer in “Bogenspannung“, auch der Bauch wird angespannt
die Abwärtsbewegung wird mit dem Gesäß eingeleitet, das möglichst weit nach hinten geführt wird
die Unterschenkel bleiben so senkrecht wie möglich (die Knie sollen nie über die Fußspitze ragen)
die Knie werden bewusst nach außen gedrückt (sie bleiben immer über den Füßen, cave Valgusstellung)
die Beugung erfolgt so weit, bis das Hüftgelenk etwas tiefer als das Kniegelenk ist (Oberschenkel zumindest horizontal)
Die Neigung des Oberkörpers (je nach Widerstand = Hantelgewicht) stabilisiert den Körperschwerpunkt (verhindert ein “Umkippen“ nach hinten)
die Aufwärtsbewegung wird mit dem Kopf nach oben eingeleitet
gruß, kurt