Uschi, ich besitze gar keine Körperwaage.
Ich habe jetzt nocheinmal ein paar von Kurts Artikel gelesen, demnach kann ich mir ein Fettstoffwelchseltraining sparen, weil ich ja an keinen Marathons teilnehmen will und schon gar nicht mindestens 90 Minuten laufen kann.
Doch wozu dann laufen? Was bringt mir eine halbe Stunde laufen?
Das einzig eine negative Energiebilanz zählt ist mir nicht neu, doch wenn ich etwas abspecken will und meinen Körper formen will, kann ich doch gleich beim Krafttraining allein bleiben, wenn es sogar 'besser' ist.
In diesem Artikel steht, "Eine Gewichtsabnahme im Sinne eines abspeckens kein Trainingsziel im eigentlichen Sinn ist, sondern höchstens eine willkommene 'Nebenwirkung'. Die Belastung sollte immer an den individuellen Trainingszustand und die aktuelle Leistungsfähigskeit angepasst sein. Für einen Hobbysportler ist es ausreichend, sich nach der Atmung und dem Körpergefühl zu richten. Solange man sich während des Trainings und danach wohl fühlt, kann man nichts falsch machen. Und wer 'abspecken' will soll sich bewusst sein, dass es dafür keine bestimmte Herzfrequenz gibt und dass man bei einem intesiveren Training mehr Energie umsetzt als bei einem gleich langem Training im ominösen Fettverbrennungsbereich. Außerdem sollte jeder, der Fettpölsterchen abbauen will, neben einem Ausdauertraining auch ein Ganzkörper-Krafttraining betreiben."
Also demnach ist die Mischung aus Krafttraining und Ausdauer (intensiver wenn möglich) perfekt, und das Ausdauertraining hat in dem Sinne nichts mit Training im Fettstoffwechselbereich zu tun und ich kann auf die ganzen Tests wie Conconi usw. plus Pulsuhr pfeiffen und mir einfach ein Ziel festlegen: Schaffen eine halbe Stunde zu laufen, so wie ich kann und nach gewisser Zeit werd ich merken, dass es besser wird?`
Aber ein Stufentest wäre schon sinnvoll? Mein aktueller Status, ja wie gesagt, als Richtwert habe ich eine Viertelstunde laufen angegeben, das empfand ich schon als Leistung.

Meinen Zielen bin ich mir auch bewusst, steht ein Stück weiter oben glaub ich.
Kurt schreibt auch, man soll sein Training zweckmässig gestalten und da weiß ich eben nicht genau, wie ich es anstellen soll.
Es ist nicht so, dass ich es absolut nicht verstehe, was Kurt schreibt, nur auf mich umsetzen fällt mir schwer.
Verstehst du meine Verwirrung?
(Übrigens, ich beziehe mich auf
diesen Artikel.)
PS. Ja, ich bin dran mit der Aufklärung der Verdauungsprobleme.
LG Kernoel