Aufbauen nach schwerer Krankheit

feanor_x

New member
Hallo Forum,

ich habe ein wichtiges Anliegen... Bei meinem Großvater sind Anfang des Jahres 2 von 3 Lappen der rechten Lunge aufgrund von Lungenkrebs entfernt worden. Jetzt ist festgestellt worden, das nicht alles entfernt wurde und wieder was gewachsen ist. Durch die späte Diagnose hat er richtig abgebaut. Jetzt soll er eine Chemo beginnen, diese kann aufgrund seiner schlechten Verfassung nur ganz leicht dosiert sein. Jetzt meine Frage, was kann ich ihm denn so vermitteln das er wieder auf die Beine kommt. Die Ärzte haben ihm eine Laufhilfe gegeben, damit die Muskeln wieder auf aufgebaut werden. Was kann ich da tun so unterstützungstechnisch? Was kann ich raten? Die Artikel hier sind ja alle auf aktive und gesunde Menschen abgestimmt!!!

Danke für eure Antworten

Viele Grüße

Christian
 
Schön!

Hallo
Ich finde es zunächst toll von dir, dass du dich um deinen Grossvater sorgst!
Allerdings muss ich dir sagen, dass du auf der körperlichen Seite besser nichts unternimmst - das sollen die Ärzte vor Ort erledigen. Was du tun kannst und was deinem Opa am meisten helfen wird, ist ein offenes Ohr, stärkende Worte oder
ein Lächeln im rechten Moment.

Grüsse
Rik
 
Keine falschen Hoffnungen

lieber christian,
so leid es mir für dich tut, aber haben dich die ärzte nicht aufgeklärt? dein großvater wird nicht mehr lange leben. achte darauf, dass er eine suffiziente schmerztherapie (fentanyl, morphium bei bedarf) erhält und gebt ihm das gefühl, nicht allein zu sein. das ist wichtiger als die in diesem fall irrelevante frage nach einem "aufbauen"...
tut mir leid, aber du sollst dir keine falschen hoffnungen machen.
gruß, kurt
 
Re: Keine falschen Hoffnungen

Hallo Kurt,

so direkt hat es noch keiner gesagt! Alle haben bisher von einem Hoch gesprochen aber ich hab mir sowas schon gedacht. Trotzdem WILL ich die Hoffnung nicht aufgeben!!! Er soll übrigens am Mo entlassen werden und die Chemo soll ambulant fortgesetzt werden.

Trotzdem Danke für Deine Antwort!

Viele Grüße

Christian
 
Zumindest die Angehörigen gehören aufgeklärt

hallo christian,
natürlich muss man immer positiv denken, aber ein fortgeschrittenes lungencarcinom hat noch keiner überlebt. frag mich nicht, was meine kollegen unter einem "hoch" in diesem zusammenhang verstanden haben. vermutlich, dass dein opa in der lage war, die chemo ambulant durchführen zu können. jeder tag zuhause ist für ihn ein gewinn.
trotzdem ein schönes wochenende,
kurt
 
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