Aspartam
Bezüglich des häufiger angefragten Begriffs bin ich im Internet auf eine gute Quelle gestoßen, die sich auch sonst auf die Mythen-Entzauberung versteht.
Hier der Auszug zu Aspartam; Links usw. am ende des Auszugs:
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Viel Lärm um Nichts bei Aspartam?
Ernährung macht viele Schlagzeilen, und der Appetit der Öffentlichkeit auf Neuigkeiten ist unersättlich. Per Internet, sind reißerische Stories oder Gerüchte in Windeseile rund um den Globus verfügbar. Das Internet ist zwar eine phantastische Informationsquelle, aber manchmal auch mit Vorsicht zu genießen.
Neuerdings kursieren haltlose Anschuldigungen über Aspartam durchs Web. Aspartam wird beschuldigt, Auslöser für verschiedenste Krankheiten von Multipler Sklerose bis Alzheimer zu sein. Da EUFIC sich einer sachlichen, auf wissenschaftlichen Grundlagen basierenden Information verschrieben hat, ist es wohl an der Zeit, beim Thema Aspartam Dichtung und Wahrheit voneinander zu trennen.
Was ist Aspartam?
Bei Aspartam ist ein kalorienarmer Süsstoff mit einer Süsskraft, die etwa 200 Mal so gross wie die von Tafelzucker ist. Es wird in einer Vielzahl von Lebensmitteln und Getränken eingesetzt und ist z.B. als Süßstoff -Tabletten auch direkt erhältlich.
Wie wird Aspartam hergestellt?
Aspartam wird aus zwei Aminosäuren: Asparaginsäure und Phenylalanin, und einer kleinen Menge des Alkohols Methanol hergestellt. Die beiden Aminosäuren kommen natürlicherweise in allen eiweisshaltigen Lebensmitteln wie zum Beispiel Getreide- oder Milchprodukten und Fleisch vor. Methanol ist ein Naturstoff, der in geringen Mengen in vielen Lebensmitteln wie etwa Früchten oder Gemüsesäften vorhanden ist. Aspartam wird von unserem Körper genauso wie alle anderen Aminosäuren verdaut.
Warum wird Aspartam verwendet?
Es süsst und hilft gleichzeitig die Kalorienaufnahme zu verringern.
Wie kann ich als Konsument wissen, daß Aspartam völlig unbedenklich ist? Aspartam ist nach EU-Gesetzgebung als Lebensmittel-Zusatzstoff eingeordnet und ist einem intensiven Sicherheitsprüfverfahren unterzogen worden, bevor es 1981 zugelassen wurde. Die Sicherheitsbewertung umfaßt die Analyse der Wirkung im Körper unter Berücksichtigung der zu erwartenden Verzehrsmengen. Als sicher eingestufte und zugelassene Zusatzstoffe erhalten eine EU-weit einheitliche E-Nummer, die von Aspartam lautet E-951.
Aspartam hat in über 90 Ländern der Erde eine Zulassung erhalten, ist also auch zum Beispiel für Diabetiker, Schwangere oder Frauen während der Stillzeit und auch Kinder geeignet. Es wurde von so renommierten Zulasssungsbehörden wie der amerikanischen FDA und der gemeinsamen Expertenkommission von FAO und WHO für Lebensmittelzusatzstoffe für sicher erklärt.
Kann jeder Aspartam benutzen?
Es gibt Personen mit einer sehr seltenen Erbkrankheit, der sogenannten Phenylketonurie, bei denen die Aminosäure Phenylalanin eine kritische Rolle spielt und die deshalb auf Aspartam verzichten müssen, da der Suessstoff diese Aminosäure enthält. Sie können aber Aspartam-haltige Lebensmittel jederzeit erkennen, da Aspartam EU-weit kennzeichnungspflichtig ist und entsprechend auf der Zutatenliste aufgeführt wird. Damit hat jeder Verbraucher die freie Wahl zwischen diesen kalorienreduzierten oder anderen Produkten.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Aspartam und Multipler Sklerose?
Eine Kampagne, über das Internet verbreitet, versuchte ohne jede wissenschaftliche Begründung eine Verbindung zwischen Aspartam und Multipler Sklerose herzustellen. Viele Gesundheitsorganisationen haben entsprechend ablehnend auf diese Kampagne reagiert. Dr. David Squillacote, medizinischer Beratungsleiter der Multiple-Sklerose-Stiftung stellte klar, daß keine wissenschaftlichen Hinweise bestehen, daß Aspartam in irgendeiner Weise Multiple Sklerose auslösen, fördern oder die Situation von MS-Patienten verschlechtern könnte. Für weitergehende Informationen ist die Internet-Seite der MS-Stiftung, allerdings leider nur englischsprachig, sehr zu empfehlen:
http://www.msfacts.org/aspart.htm
Quelle: http://www.eufic.org/de/food/pag/food15/food152.htm
Bezüglich des häufiger angefragten Begriffs bin ich im Internet auf eine gute Quelle gestoßen, die sich auch sonst auf die Mythen-Entzauberung versteht.
Hier der Auszug zu Aspartam; Links usw. am ende des Auszugs:
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Viel Lärm um Nichts bei Aspartam?
Ernährung macht viele Schlagzeilen, und der Appetit der Öffentlichkeit auf Neuigkeiten ist unersättlich. Per Internet, sind reißerische Stories oder Gerüchte in Windeseile rund um den Globus verfügbar. Das Internet ist zwar eine phantastische Informationsquelle, aber manchmal auch mit Vorsicht zu genießen.
Neuerdings kursieren haltlose Anschuldigungen über Aspartam durchs Web. Aspartam wird beschuldigt, Auslöser für verschiedenste Krankheiten von Multipler Sklerose bis Alzheimer zu sein. Da EUFIC sich einer sachlichen, auf wissenschaftlichen Grundlagen basierenden Information verschrieben hat, ist es wohl an der Zeit, beim Thema Aspartam Dichtung und Wahrheit voneinander zu trennen.
Was ist Aspartam?
Bei Aspartam ist ein kalorienarmer Süsstoff mit einer Süsskraft, die etwa 200 Mal so gross wie die von Tafelzucker ist. Es wird in einer Vielzahl von Lebensmitteln und Getränken eingesetzt und ist z.B. als Süßstoff -Tabletten auch direkt erhältlich.
Wie wird Aspartam hergestellt?
Aspartam wird aus zwei Aminosäuren: Asparaginsäure und Phenylalanin, und einer kleinen Menge des Alkohols Methanol hergestellt. Die beiden Aminosäuren kommen natürlicherweise in allen eiweisshaltigen Lebensmitteln wie zum Beispiel Getreide- oder Milchprodukten und Fleisch vor. Methanol ist ein Naturstoff, der in geringen Mengen in vielen Lebensmitteln wie etwa Früchten oder Gemüsesäften vorhanden ist. Aspartam wird von unserem Körper genauso wie alle anderen Aminosäuren verdaut.
Warum wird Aspartam verwendet?
Es süsst und hilft gleichzeitig die Kalorienaufnahme zu verringern.
Wie kann ich als Konsument wissen, daß Aspartam völlig unbedenklich ist? Aspartam ist nach EU-Gesetzgebung als Lebensmittel-Zusatzstoff eingeordnet und ist einem intensiven Sicherheitsprüfverfahren unterzogen worden, bevor es 1981 zugelassen wurde. Die Sicherheitsbewertung umfaßt die Analyse der Wirkung im Körper unter Berücksichtigung der zu erwartenden Verzehrsmengen. Als sicher eingestufte und zugelassene Zusatzstoffe erhalten eine EU-weit einheitliche E-Nummer, die von Aspartam lautet E-951.
Aspartam hat in über 90 Ländern der Erde eine Zulassung erhalten, ist also auch zum Beispiel für Diabetiker, Schwangere oder Frauen während der Stillzeit und auch Kinder geeignet. Es wurde von so renommierten Zulasssungsbehörden wie der amerikanischen FDA und der gemeinsamen Expertenkommission von FAO und WHO für Lebensmittelzusatzstoffe für sicher erklärt.
Kann jeder Aspartam benutzen?
Es gibt Personen mit einer sehr seltenen Erbkrankheit, der sogenannten Phenylketonurie, bei denen die Aminosäure Phenylalanin eine kritische Rolle spielt und die deshalb auf Aspartam verzichten müssen, da der Suessstoff diese Aminosäure enthält. Sie können aber Aspartam-haltige Lebensmittel jederzeit erkennen, da Aspartam EU-weit kennzeichnungspflichtig ist und entsprechend auf der Zutatenliste aufgeführt wird. Damit hat jeder Verbraucher die freie Wahl zwischen diesen kalorienreduzierten oder anderen Produkten.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Aspartam und Multipler Sklerose?
Eine Kampagne, über das Internet verbreitet, versuchte ohne jede wissenschaftliche Begründung eine Verbindung zwischen Aspartam und Multipler Sklerose herzustellen. Viele Gesundheitsorganisationen haben entsprechend ablehnend auf diese Kampagne reagiert. Dr. David Squillacote, medizinischer Beratungsleiter der Multiple-Sklerose-Stiftung stellte klar, daß keine wissenschaftlichen Hinweise bestehen, daß Aspartam in irgendeiner Weise Multiple Sklerose auslösen, fördern oder die Situation von MS-Patienten verschlechtern könnte. Für weitergehende Informationen ist die Internet-Seite der MS-Stiftung, allerdings leider nur englischsprachig, sehr zu empfehlen:
http://www.msfacts.org/aspart.htm
Quelle: http://www.eufic.org/de/food/pag/food15/food152.htm