Artikel: Die Grundlagen der Muskelkontraktion

hallo benjamin,
darf ich dir als erster mitteilen, dass du (wieder einmal) einen guten informationsartikel verfasst hast.

lg, kurt
 
Danke Kurt!
Lob aus deinem Mund tut immer gut.
War gar nicht so einfach ein so komplexes Thema möglichst einfach darzustellen, denn schließlich soll es ja auch jeder verstehen, der sich noch nie mit dieser Materie beschäftigt hat, Aber ich denke, dass hat geklappt...

Gruß aus der Stadt des Ur-Pils

Benjamin
 
"kräftig" sein bedeutet...

...möglichst viele muskelfasern gleichzeitig zur kontraktion bringen zu lassen.
die kraft ist also nicht nur vom vorhandenen muskelquerschnitt abhängig, sondern auch von der IK (intramuskulären koordination), also der synchonisation der muskelfaserkontraktion. das erklärt z.b., warum bodybuilder, die nur auf hypertrophie trainieren, nicht so stark sind, wie man anhand ihrer muskelmasse vermuten sollte.
zu deiner frage nach dem "lösen" der kontraktion, die naha eigentlich schon beantwortet hat:
zum lösen der querbrücken braucht es ATP, sonst kommt es zur "versteifung". beispiel: die akut einsetzende totenstarre bei einem zu tode gehetzten wild, das sein ATP vollständig verbraucht hat.
buchtipp: "kraft und schnellkraft im sport", deutscher ärzteverlag, kapitel 3: biologische grundlagen der muskelkontraktion.
ansonst kannst du auch mal im forenarchiv nachsehen bzw. dich am allgemeinen diskussionsforum beteiligen.

allgemeiner tipp

gruß, kurt
 
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