Ausdauertag - Fettstoffwechsel -Tempountergrenze?
Für diese Trainingsform wird von Kurt eine Intensität von ca. 65-70% der max HF empfohlen (oder ca. 65% der VO2max). Diese Bandbreite findet sich auch in Marathontraininganleitungen für die "LSD"-Läufe (Long Slow Distance). Nach meiner Erfahrung braucht man schon erhebliche Lauferfahrung, um diesen niedrigen Pulsbereich stilistisch "LAUFEND" zurücklegen zu können. Denn wenn ich unter 70% von HFmax kommen möchte, muss ich mir mehr als 8 min/km Zeit lassen. In einem Forum berichtete jemand von 9 min/km-Tempo, hergeleitet aus Laktattest und Aussagen wie "so langsam wie möglich".
Statt ein lockeres Training in einem kontrollierbaren Laufstil durchzuführen, führt die Empfehlung beim Marathon-Beginner zu einem Schlappschritt, um in diesem "Schneckentempo" dahin schleichen zu können. Spaß ist bei diesem Tempo keiner dabei, nicht zuletzt weil in dem Bereich von 8 min/km das Gehen energieeffizienter, also ergomischer, sein soll.
Daher möchte ich in dieser kenntnisreichen Runde die Frage stellen, ob sich die Trainingstheorie der LSD-Läufe, die m.W. von Lydiard für Leistungssportler mit Trainingsumfängen oberhalb von 80-100km/Woche entwickelt wurde, sich 1:1 auf die heutigen angehenden Marathonis übertragen lässt, die nach 4 bis 5 Stunden ins Ziel kommen wollen (mit Schnitt von 6,0 - 7,5 min/km). Wurden die Prozentsätze für Fett-/KH-Nutzung auch bei Probanden mit solchen Leistungen überprüft?
Für mich läuft dies auf die Frage hinaus: sollte ich als Training besser 3-4 Std. schnell walken - um den Fettstoffwechselbereich einzuhalten oder 3-4 Std. locker laufen - um mich orthopädisch an den Laufumfang zu gewöhnen?
Peter, der Kelte
Für diese Trainingsform wird von Kurt eine Intensität von ca. 65-70% der max HF empfohlen (oder ca. 65% der VO2max). Diese Bandbreite findet sich auch in Marathontraininganleitungen für die "LSD"-Läufe (Long Slow Distance). Nach meiner Erfahrung braucht man schon erhebliche Lauferfahrung, um diesen niedrigen Pulsbereich stilistisch "LAUFEND" zurücklegen zu können. Denn wenn ich unter 70% von HFmax kommen möchte, muss ich mir mehr als 8 min/km Zeit lassen. In einem Forum berichtete jemand von 9 min/km-Tempo, hergeleitet aus Laktattest und Aussagen wie "so langsam wie möglich".
Statt ein lockeres Training in einem kontrollierbaren Laufstil durchzuführen, führt die Empfehlung beim Marathon-Beginner zu einem Schlappschritt, um in diesem "Schneckentempo" dahin schleichen zu können. Spaß ist bei diesem Tempo keiner dabei, nicht zuletzt weil in dem Bereich von 8 min/km das Gehen energieeffizienter, also ergomischer, sein soll.
Daher möchte ich in dieser kenntnisreichen Runde die Frage stellen, ob sich die Trainingstheorie der LSD-Läufe, die m.W. von Lydiard für Leistungssportler mit Trainingsumfängen oberhalb von 80-100km/Woche entwickelt wurde, sich 1:1 auf die heutigen angehenden Marathonis übertragen lässt, die nach 4 bis 5 Stunden ins Ziel kommen wollen (mit Schnitt von 6,0 - 7,5 min/km). Wurden die Prozentsätze für Fett-/KH-Nutzung auch bei Probanden mit solchen Leistungen überprüft?
Für mich läuft dies auf die Frage hinaus: sollte ich als Training besser 3-4 Std. schnell walken - um den Fettstoffwechselbereich einzuhalten oder 3-4 Std. locker laufen - um mich orthopädisch an den Laufumfang zu gewöhnen?
Peter, der Kelte