Kollege Hellenthal...
...ist ein "dampfplauderer". das, was er über den vitaminbedarf, krebsentstehung usw. schreibt, entbehrt jeglicher rationellen grundlage und ist teilweise bedenklich, um nicht zu sagen, verurteilenswürdige fehlinformation, da sie verunsichert bzw. sogar verängstigt. ich frage mich, was einen augenarzt dazu bewegt. das einzige, was stimmt, ist, dass eine prinzipielle "furcht" vor antibiotika unbegründet ist. ich als internist bin der letzte, der sie ablehnt. was ich jedoch kritisiere, ist eine nicht indizierte verabreichung von antibiotika bei banalen infekten.
kollege hellenthal ist als augenarzt mit dem thema "antibiotika" nur am rande befasst und alles andere als ein experte auf diesem gebiet. sein vorübergehender ausflug in die "allgemeine" medizin mit seinem beschriebenen "schlüsselerlebnis" befähigen ihn nicht zu einer kompetenten information zum thema antibiotika. ausserdem hat jene patientin eine klinik geboten. dass laborparameter nicht alles sind, ist jedem verantwortungsvollen arzt bewusst. da braucht es keiner belehrung durch einen ophtalmologen.
lg, kurt