Etwas OT: PID und Stammzellen
Das wird jetzt wahrscheinlich etwas offtopic, aber ich fand die ganze Diskussion um Stammzellen in der Forschung, Praeimplantationsdiagnostik etwas arg uebertrieben. Warum ist in Deutschland jeglicher Gedanke an Forschung am Menschen verpoent und warum werden dann gleich alle Wissenschaftler in Richtung Mengele geschoben? Es gibt Grenze n, das ist klar... Klonen des Menschen oder ein gezieltes Wunschbaby sind absurd. Aber was ist so schlimm, wenn embyonale Stammzellen zur Forschung verwendet werden? Es ist nicht in Ordnung, Embryonen deshalb zu zuechten, voellig logisch, aber davon hat doch nie einer geredet. Es ging hierbei um Stammzelllen von wenige Tage alten Emryonen und in diesem Stadium (es tut mir leid) definiere ich Leben noch nicht als solches.
Ausserdem ist meiner Ansicht nach eine PID voellig vertretbar. Wenn man sich ueberlegt, in was fuer eine psychischen Verfassung die Frauen sind, die sich zu einer in vitro Fertilisation entschieden haben, was da fuer eine Leidensweg und -druck dahinter steckt. Mit welcher Sehnsucht sie sich ein Kind wuenschen.. und dann ist es geglueckt und sie sind durch die kuenstliche Befruchtung schwanger geworden und dann stellt sich spaeter heraus, dass das Kind nicht lebensfaehig oder schwer behindert ist. Warum muss das sein? Meiner Ansicht nach muss es nicht sein und mit der PID kann so etwas verhindert werden.
Oder was ist so schlimm an der Gentherapie? Natuerlich muessen die Patienteninteressen gewahrt werden, aber sie ist ein Forschungsfeld, dass unbedingt weiter betrieben werden muss.
Hmm.. ich hoere besser auf, sonst rede ich mich noch in Rage oder werde zu offtopic.. Wollte das nur mal gesagt haben.
Gruss, Maren