ganz ohne Sport und davor schon rund 12 Jahren mit sehr sehr eingeschränktem Sport hab ich die Nase langsam voll...
Guten Tag erstmal, ich bin "eine Neue" ... hab schon einiges gelesen, stehe nicht auf Diäten-Wahnsinn sondern auf gesunde ausgewogene Ernährung, und möcht mich gern austauschen - und fang gleich mal mit vielen Fragen und meiner "Sportlebensgeschichte" an
Ich habe früher viel Sport getrieben (Feld- / Hallenhockey, Tennis, Tauchen, Ski-laufen (alpin) und den "obligatorischen" Schulsport) - 4 oder 5 von 7 Nachmittagen mindestens 90 min Sport...
Dann hab ich mir dummerweise beim Ski-Laufen nen VKB-Riss, IM-Korbhenkelriss und durch 2 Jahre warten vor der ersten OP auch noch nen recht doofen Knorpelschaden zugezogen. (Unhappy triad)
Die erste OP hat mich die Fransen vom VKB und den gerissenen IM "gekostet", es wurde keine Plastik gemacht, die Muskeln würden das auch ohne halten, hiess es damals (das ist jetzt 18 Jahre her).
Ich hab nach und nach fast meinen kompletten Sport aufgegeben, weil es einfach ätzend war, daß mir das Knie dauernd "weggerutscht" ist und danach weh getan hat.
Trotz "aufpassen" auf die Energiebilanz hat sich nach und nach ein Kilo nach dem anderen auf meinen Hüften, Bauch, Beinen - eigentlich überall - heimisch gemacht und ich habe das wundervolle Gewicht von 118,5 kg bei einer "lichten Höhe" von 174 cm, bin dabei weiblich und 31 Jahre alt.
Jetzt habe ich mir vor 2 Monaten das zweite Mal die Haxe operieren lassen, weil nicht mehr "nur" der Sport schmerzhaft war, sondern auch im Alltag sich Schmerzen, Knirschen, Reiben und Schwellung breit gemacht haben. Der Effekt war klar, weitere Gewichtszunahme. Vor einem Jahr hab ich noch 15 kg weniger gewogen... immer noch zuviel, aber nicht soviel zuviel wie im Moment.
Ich hab eine ungefähre Vorstellung davon, was mein Körper am Tag in etwa an Energie umsetzt, stimmt dieses "1 Kcal / kg / Std" eigentlich wirklich? Danach habe ich mich jedenfalls gerichtet ...
Dementsprechend müsste ich bei meinem jetzigen Gewicht einen Umsatz von 2500+ Kcal pro Tag haben.
Ich sitz die meiste Zeit entweder am Schreibtisch oder am Schreibtisch und hab "wenig" zu tun.
Dank der Knie-Thematik bin ich die letzten 10 Monate auch recht viel mit Krücken unterwegs gewesen, sprich "lange Strecken" spazieren gehen war eher eine Tortur.
Zurück zum Knie: Inzwischen ist sicher, daß sich auf der gesamten Knorpelfläche Schäden 1 bis 3ten Grades befinden, mein Kreuzband ist noch nicht ersetzt (dafür muss ich erst abnehmen), der IM ist noch ein Stück kleiner geworden (Hinterhorn) und durch Ostephyten hab ich wohl auch schon kleinere Schäden am HKB und ich weiss nicht was noch alles.
Mein Orthopäde empfiehlt Schwimmen und Radfahren als Sport-Arten, und "verbietet" alle Stoß- / Drehbewegungs-intensiven Sachen.
Meine durchschnittliche Kalorien-Aufnahme pro Tag liegt zwischen 750 und 1100 pro Tag (kcal) - ich sollte eigentlich auch ohne Sport damit in einer negativen Bilanz stehen.
Meine Schilddrüse ist bekanntermassen zu langsam, aber sollte eigentlich medikamentös richtig eingestellt sein - Termin zum nächsten Check ist in zwei Wochen.
Jetzt die Fragen an die Experten:
Bei ausgesprochen fettarmer Ernährung (Gallensteine sind gute Lehrer)
ausgewogenem Obst / Gemüse / Kohlenhydratmix und generell "überwachten" Kalorien sollte sich doch eigentlich eine Bewegung nach unten erreichen lassen, richtig? Warum tut das dann nicht???
Welche Sportmöglichkeiten sind denn noch da, überhaupt? ich hab nicht so viel Geld um mir eine teure Fitnesstudio-mitgliedschaft leisten zu können, könnte aber in der Uni hier ins "uni-fit", ein ordentliches Studio ohne viel "schnickschnack" ...
Womit "verbrenn" ich bei eingeschränkter Beinbenutzungsmöglichkeit am "besten"?
Auf meiner Liste stehen Schwimmen, Flossentraining, Aqua-fitness, Sauna und Radfahren ... gibt es "noch mehr" Möglichkeiten? Rudern vielleicht?
Wäre um jede Hilfe dankbar!
Eure Wiederanfängerin in Form des archimedischen Idealmodells - der Kugel
//Cu_Able
Guten Tag erstmal, ich bin "eine Neue" ... hab schon einiges gelesen, stehe nicht auf Diäten-Wahnsinn sondern auf gesunde ausgewogene Ernährung, und möcht mich gern austauschen - und fang gleich mal mit vielen Fragen und meiner "Sportlebensgeschichte" an
Ich habe früher viel Sport getrieben (Feld- / Hallenhockey, Tennis, Tauchen, Ski-laufen (alpin) und den "obligatorischen" Schulsport) - 4 oder 5 von 7 Nachmittagen mindestens 90 min Sport...
Dann hab ich mir dummerweise beim Ski-Laufen nen VKB-Riss, IM-Korbhenkelriss und durch 2 Jahre warten vor der ersten OP auch noch nen recht doofen Knorpelschaden zugezogen. (Unhappy triad)
Die erste OP hat mich die Fransen vom VKB und den gerissenen IM "gekostet", es wurde keine Plastik gemacht, die Muskeln würden das auch ohne halten, hiess es damals (das ist jetzt 18 Jahre her).
Ich hab nach und nach fast meinen kompletten Sport aufgegeben, weil es einfach ätzend war, daß mir das Knie dauernd "weggerutscht" ist und danach weh getan hat.
Trotz "aufpassen" auf die Energiebilanz hat sich nach und nach ein Kilo nach dem anderen auf meinen Hüften, Bauch, Beinen - eigentlich überall - heimisch gemacht und ich habe das wundervolle Gewicht von 118,5 kg bei einer "lichten Höhe" von 174 cm, bin dabei weiblich und 31 Jahre alt.
Jetzt habe ich mir vor 2 Monaten das zweite Mal die Haxe operieren lassen, weil nicht mehr "nur" der Sport schmerzhaft war, sondern auch im Alltag sich Schmerzen, Knirschen, Reiben und Schwellung breit gemacht haben. Der Effekt war klar, weitere Gewichtszunahme. Vor einem Jahr hab ich noch 15 kg weniger gewogen... immer noch zuviel, aber nicht soviel zuviel wie im Moment.
Ich hab eine ungefähre Vorstellung davon, was mein Körper am Tag in etwa an Energie umsetzt, stimmt dieses "1 Kcal / kg / Std" eigentlich wirklich? Danach habe ich mich jedenfalls gerichtet ...
Dementsprechend müsste ich bei meinem jetzigen Gewicht einen Umsatz von 2500+ Kcal pro Tag haben.
Ich sitz die meiste Zeit entweder am Schreibtisch oder am Schreibtisch und hab "wenig" zu tun.
Dank der Knie-Thematik bin ich die letzten 10 Monate auch recht viel mit Krücken unterwegs gewesen, sprich "lange Strecken" spazieren gehen war eher eine Tortur.
Zurück zum Knie: Inzwischen ist sicher, daß sich auf der gesamten Knorpelfläche Schäden 1 bis 3ten Grades befinden, mein Kreuzband ist noch nicht ersetzt (dafür muss ich erst abnehmen), der IM ist noch ein Stück kleiner geworden (Hinterhorn) und durch Ostephyten hab ich wohl auch schon kleinere Schäden am HKB und ich weiss nicht was noch alles.
Mein Orthopäde empfiehlt Schwimmen und Radfahren als Sport-Arten, und "verbietet" alle Stoß- / Drehbewegungs-intensiven Sachen.
Meine durchschnittliche Kalorien-Aufnahme pro Tag liegt zwischen 750 und 1100 pro Tag (kcal) - ich sollte eigentlich auch ohne Sport damit in einer negativen Bilanz stehen.
Meine Schilddrüse ist bekanntermassen zu langsam, aber sollte eigentlich medikamentös richtig eingestellt sein - Termin zum nächsten Check ist in zwei Wochen.
Jetzt die Fragen an die Experten:
Bei ausgesprochen fettarmer Ernährung (Gallensteine sind gute Lehrer)
ausgewogenem Obst / Gemüse / Kohlenhydratmix und generell "überwachten" Kalorien sollte sich doch eigentlich eine Bewegung nach unten erreichen lassen, richtig? Warum tut das dann nicht???
Welche Sportmöglichkeiten sind denn noch da, überhaupt? ich hab nicht so viel Geld um mir eine teure Fitnesstudio-mitgliedschaft leisten zu können, könnte aber in der Uni hier ins "uni-fit", ein ordentliches Studio ohne viel "schnickschnack" ...
Womit "verbrenn" ich bei eingeschränkter Beinbenutzungsmöglichkeit am "besten"?
Auf meiner Liste stehen Schwimmen, Flossentraining, Aqua-fitness, Sauna und Radfahren ... gibt es "noch mehr" Möglichkeiten? Rudern vielleicht?
Wäre um jede Hilfe dankbar!
Eure Wiederanfängerin in Form des archimedischen Idealmodells - der Kugel
//Cu_Able