Abhängigkeit / Drogenkonsum

frokkerstar

New member
Hi Leudz,
mal ne wichtige Frage, auch wenn die sich nicht genau mit Fitness bewandeelt !
Es gibt ja diese Vorstellungen [Mütter], dass in Discos Drogen ins Glas getan werden, um Leute zu Drogenkonsum zu bewegen, aber woher weiss ich denn, dass ich Drogen genommen habe und welche brauche ? Da kann ich doch gar nicht "süchtig" werden ?

UNd 2.

Wie soll man mit nem Kumpel umgehn, der in letzter Zeit sehr viel Gras raucht ? Wir können ihn nicht dazu bringen, damit aufzuhören.....
 
naja ich vermute mal, dass man es schon merkt wenn du etwa extasy mitgetrunken hast. (hab selber noch nie so ein scheiss genommen, weiss also net wie sich das anfühlt!). zu deinem süchtig werden : grundsätzlich kommt es darauf an, was du hineingeworfen bekommst und von manchen relativ "Harten" Sachen kannst du sehr wohl süchtig werden. Grundsätzlich ist es wahr , dass sehr häufig Tabletten ... in andere Gläser geworfen werden sei es aus Spass oder sonst einem idiotischen Grund. Also mein Tipp: lass entweder nie dein Glas unbeaufsichtigt oder nehm es mit wenn du deinen Platz verlässt.
zu 2:
Ja das ist so ein grundsätzliches Problem bei den Jugendlichen, glaub mir ich kenn das. ALSO: Viele Leute behaupten das sog. "Gras" hätte eine eher heilende als schädliche Wirkung. JEdoch denke ich genau das Gegenteil und stelle dies auf eine Stufe mit den anderen Drogen. Probier deinem Freund klar zu machen, was er genau falschmacht bwz. wie sich der Konsum auf seine Psyche und seinen Körper auswirkt. Jedoch denke ich, dass auf so etwas Jugendlich nicht hören, also bleibt auf nichts anderes übrig als ihn ein Stück weit aufgrund seines Konsums zu isolieren, und ihm zu zeigen, dass er aufgrund seines Konsums von euch isoloiert wird. Gebt ihm auf keinen Fall, dass GEfühl , dass er durch seinen Konsum etwa "cool" ist und wendet euch von ihm ab, wenn er damit prahlt und angibt. Mit etwas Glück wird dein Freund hoffentlich erkennen welche Dummheit er gemacht hat und sich von dem "Gras" abwenden.


:::::KEINE MACHT DEN DROGEN::::::
 
Hallo

Zu 1.: genau diese Vorstellungen [Mütter] sind es, die von falscher Drogenpolitik herkommen. Es ist einfach bisher immer nur generell verteufelt worden (bis auf Alkohol und Nikotin - was die Mehrheit der Bürger gar nicht als Drogen ansieht) aber niemals glaubhaft und realistisch vor harten Drogen (Heroin, Crack, Kokain) gewarnt worden, sondern mit weichen Drogen (Cannabis, Marihuana, Haschisch) gleichgesetzt worden. Wer z.B. Cannabis verteufelt verharmlost Heroin. <a target="_blank" href="http://www.cannabislegal.de/">Informationen zur Cannabispolitik</a>

<a target="_blank" href="http://www.cannabislegal.de/cannabisinfo/sfavergleich.htm">Suchtpotenzial von verschiedenen Drogen</a>

Die weitverbreitetste gefährliche Droge, die ins Glas getan wird ist sogar legal: Alkohol und es gibt eine Menge süchtiger davon und eine Menge Leute sterben davon. Wie also kann man die Ängste einer Mutter beseitigen, wenn sie noch nichteinmal das einsieht oder sogar weiß (auf Grund von irreführender Drogen"aufklärung").

Zu 2.: Bitte hör bloß nicht auf das, was "Anonym" geschrieben hat. Warum? Entweder kifft er wirklich zu viel im Sinne davon, daß er private/persönliche Probleme hat - eine "Isolation" würde das ganze nur verschlimmern. Hier ist aber nicht der Cannabisconsum die Ursache, hier sind es eher depressive Neigungen, die zum Konsum führen (man beachte die Reihenfolge: jemand, der Cannabis - oder andere Drogen - in großem Maße zu sich nimmt scheint depressive Züge zu haben; nicht umgekehrt daß jemand depressiv wird, weil man kifft - oder andere Drogen nimmt!)
Eie psychologische Hilfe währe hier angebracht.

Oder es ist gar nicht "zu viel", was er kifft, nur dir und deinen Freunden kommt es so vor, weil ihr genauso fehlinformiert seid. Ich hoffe nicht, daß ihr - während ihr am Bier nippt und die Kippe in der hand habt - über Cannabis herzieht.

Bitte Informiere dich über die Links, die ich gesetzt habe über Drogen und ganz besonders über Cannabis. Es gibt eine Menge Irrtümer diesbezüglich.
 
Klar, ihn zu isolieren wäre quatsch,
aber nicht alles was anonym schreibt ist humbug.

Was die "depresive Veranlagung" angeht, die zum kiffen verleiten soll kann ich dir nicht zustimmen, letztens berichtete der Stern in einem recht eindrucksvollen Bericht darüber wie viele Millionen Menschen in Deutschland Canabis konsumieren, sei es als Spassdroge, sei es zur Entspannung vor dem Schlafen gehen, ich glaube nicht dass alle diese Leute eigentlich von Depressionen geplagt werden und sich deshalb ihre Joints drehen, dem muss nicht immer gleich ein psychologisches Problem zu Grunde liegen.
Ich habe genug Bekannte die aus dem einfachen Grunde zu viel kiffen, dass es Ihnen ein gutes Gefühl gibt, ich denke der Aspekt kommt in deinem ansonsten guten Text nicht genug zum tragen.

Mit dem Teil "falsche Drogenpolitik" hast du natürlich recht, obwohl ein Mensch der zu viel Alkohol zu sich nimmt in unserer Gesellschafft schon längst genauso als "Drogensüchtiger" in Form eines Alkoholikers erkannt wird, komplett verharmlost werden diese Probleme auch nicht.

Verschiedene Leute reagieren unterschiedlich auf Canabis, ich für meinen Teil wurde immer extrem träge und unproduktiv, einen Zustand den ich absolut nicht leiden kann, ich fasse höchstens einmal in 4 Monaten einen Joint an..

Ausserdem brauche ich eine Lunge, die fit ist, muss ja Sauerstoff rumkommen :)

.. by the way ? was hat das alles in einem Fitnessforum verloren ?

CU
 
Du scheinst genauso verblendet zu sein...

...wie viele andere auch

naja ich vermute mal, dass man es schon merkt wenn du etwa extasy mitgetrunken hast. (hab selber noch nie so ein scheiss genommen, weiss also net wie sich das anfühlt!).
Wie kann deine Argumentation glaubhaft sein, wenn du sie in einem einzigen Satz relativierst? Auch du machst den Fehler zwischen weichen Drogen und harten Drogen nicht zu unterscheiden. Eine Extasytablette macht nicht abhängig, wohl aber eine Persönlichkeit, die zu Zwangsverhalten neigt (was aber nichts mit der Droge selbst zu tun hat - hier unterscheidet man zwischen psychischer und physischer Abhängigkeit).

Grundsätzlich ist es wahr , dass sehr häufig Tabletten ... in andere Gläser geworfen werden sei es aus Spass oder sonst einem idiotischen Grund.
Ist das in deinem Umkreis der Fall?

Also mein Tipp: lass entweder nie dein Glas unbeaufsichtigt oder nehm es mit wenn du deinen Platz verlässt.
Was machst du, wenn man eine ganz gefährliche Droge, die tausenden von Menschen im Jahr das Leben kostet, in dein Glas schüttet? (Ich spreche hier von Alkohol, den du wahrscheinlich nicht verteufelst, weil er zu "unserem Kulturgut" gehört).


Ja das ist so ein grundsätzliches Problem bei den Jugendlichen, glaub mir ich kenn das.

Na bitte, wie soll eine Drogenpolitik glaubhaft sein, wenn ein Drittel der Jugendlichen schon Erfahrung mit Cannabis gemacht hat. Weißt du, was sie dann denken? "Wenn kiffen nicht so schlimm ist, wie immer behauptet wird, kann es Koks und Heroin auch nicht sein - ich kann ja sowieso nix glauben, was man mir erzählt". DAS resultiert aus einer flaschen rogenpolitik, die nicht differenziert.
Und wie sollen Jugendliche gschützt werden, wenn es keinen kontrolierten Absatz gibt? Man bekommt leider kein Cannabis auf legalem Wege, der alterskontrollen hat, sondern über Dealer, die sich um das Alter der Konsumenten einen Scheiß kümmern - nebenbei git es auf dem Schwarzmarkt auch härtere Sachen - soviel noch zum Thema Einstiegsdroge.

ALSO: Viele Leute behaupten das sog. "Gras" hätte eine eher heilende als schädliche Wirkung.
Damit das klar ist, ich behaupte nicht, daß Cannabis nicht schädlich oder unproblematisch sein kann. Ich plädiere aber für eine objektive und sachliche Information und Handhabung was Drogen betrifft. Informiere dich bitte auf <a target="_blank" href="http://www.cannabislegal.de">www.cannabislegal.de</a> über das Thema.

JEdoch denke ich genau das Gegenteil und stelle dies auf eine Stufe mit den anderen Drogen. Probier deinem Freund klar zu machen, was er genau falschmacht bwz. wie sich der Konsum auf seine Psyche und seinen Körper auswirkt.
Wie soll man das, wenn man sich nicht objektiv informiert hat? Denn wenn man es tut, wird man zu <a target="_blank" href="http://www.cannabislegal.de/studien/index.htm">den Ergebnissen dieser Studien, Urteile, Untersuchungen und Berichte zu Cannabis</a> kommen.

...also bleibt auf nichts anderes übrig als ihn ein Stück weit aufgrund seines Konsums zu isolieren, und ihm zu zeigen, dass er aufgrund seines Konsums von euch isoloiert wird.
Was bist dann du für einer? Ein Glück hab ich dich nicht zum Freund, denn dann wär ich schnell im Stich gelassen. Wer dich zum Freund hat, braucht keinen Feind mehr. Tse tse tse...

.....:::::LEGALIZE CANNABIS - NOW :::::......
 
Hallo!

Was die "depresive Veranlagung" angeht, die zum kiffen verleiten soll kann ich dir nicht zustimmen, letztens berichtete der Stern (Anmerkung von Björn: Der Stern? Hi hi) in einem recht eindrucksvollen Bericht darüber wie viele Millionen Menschen in Deutschland Canabis konsumieren, sei es als Spassdroge, sei es zur Entspannung vor dem Schlafen gehen, ich glaube nicht dass alle diese Leute eigentlich von Depressionen geplagt werden und sich deshalb ihre Joints drehen, dem muss nicht immer gleich ein psychologisches Problem zu Grunde liegen.
Vermutlich habe ich mich nicht exakt ausgedrückt. Also hier nochmal:
Es gibt natürlich Leute, die zum Spaß, zur Entspannung, zur kreativen Entwicklung Cannabis konsumieren. Es gibt aber auch Leute, die können es nicht mehr kontrollieren, weil sie einen Zwang entwickelt haben. Dies ist aber nicht die Wirkung der Droge im Sinne von physischer Abhängigkeit, sondern die "Wirkung der Persönlichkeit" also psychische Abhängigkeit.
Ich sage nicht, daß jeder, der kifft psychische Probleme im Sinne von Depressiver Verstimmung oder Zwangsverhalten hat, aber es ist dennoch zu unterscheiden, daß es "die Einstigsdroge Cannabis" nicht gibt und die auch nicht süchtig macht. Keine Angst, deine Bekannten und du leiden wohl nicht an Depressionen.

aber nicht alles was anonym schreibt ist humbug
Doch, glaub mir - oder informier dich z.B. auf <a target="_blank" href="http://www.cannabislegal.de">www.cannabislegal.de</a>

komplett verharmlost werden diese Probleme auch nicht.

Allein schon Befragungen under den "Erwachsenen" Bürgern bringt es ans Tageslicht: Nikotin und vor allem das "Kulturgut" Alkohol werden nicht als Drogen angesehen, noch als schädlicher angesehen wie Cannabis.

obwohl ein Mensch der zu viel Alkohol zu sich nimmt in unserer Gesellschafft schon längst genauso als "Drogensüchtiger" in Form eines Alkoholikers erkannt wird
Aber es wird nichts dagegen gemacht, weil die Industrie so gut daran verdient. Keiner verbietet Alkohol, keiner verkauft es in der Apotheke. Ein Alkoholiker kann sich kaputtsaufen ohne ende, ohne daß ihm was passiert (ihm wird noch nichteinmal der Führerschein entzogen, wenn er zwar nüchtern, aber mit nem Kasten Bier im Kofferraum angehalten wird - einem Kiffer nimmt man den Führerschein per se schon ab, obwohl er nicht bekifft am Steuer ist). Dazu werden Kiffer kriminalisiert und bekommen dadurch erst recht schwierigkeiten.
Und Nikotin: was ist das denn für eine lachhafte Abgabe an Automaten, die nicht alterskontrolliert ist?

Verschiedene Leute reagieren unterschiedlich auf Canabis, ich für meinen Teil wurde immer extrem träge und unproduktiv, einen Zustand den ich absolut nicht leiden kann, ich fasse höchstens einmal in 4 Monaten einen Joint an
Ich z.B. habe 2 Jahre lang gekifft (definitionssache, ob bis zu 10 Joints am Tag viel sind oder nicht) und ich wurde davon nicht träge, faul, dumm, vergesslich oder sonstwas, was man dieser Droge gerne anhängt. Und: ich habe von einem Tag auf den nächsten sozusagen aufgehört.

.. by the way ? was hat das alles in einem Fitnessforum verloren ?

Weiß ich auch nicht, aber da ich dieses Forum als sachlich, informativ und vor allem objektiv kenne, dachte ich, ich muß hier mal was richtig stellen - besonders in bezug auf "anonym".

Gruß

Björn
 
Hallo!
Also da muss ich jetzt auch mal meinen Senf dazu geben..

Zu deiner ersten Frage..
sollte dir wirklich jemand mal irgendwelche Drogen ins Glas schütten, wirst du das mit ziemlicher Sicherheit merken! Abhängig wird man aber nicht, wenn man einmal irgendwelche Pillen ins Glas bekommt!! abgesehen davon kenne ich echt niemanden, dem das passiert ist (vielleicht geh ich auch einfach nicht in dementsprechende Discos?!).
Abhängig wirst du bei den meisten Drogen sowieso erstmal psychisch (Heroin und Crack jetzt mal ausgenommen, aber die schüttet man sowieso nciht ins Glas) und wenn du diese Drogen nimmst, ohne es zu wollen, seh ich da keine Abhängigkeitsgefahr!
Klar, wenn du sowieso schon labil bist udn deine Sorgen bis dahin in Alkohol ertränkt hast und auch sonst immer auf der Suche nach dem "ultimativen Problemlöser" bist, kannst du von Allem abhängig werden, aber da liegt das Problem dann in deiner Psyche und du solltest über eine Psychotherapie nachdenken.
Also ich persönlich würd mir da jetzt keine Sorgen um irgendwelche Leute machen, die aus Spaß oder sonstigen Gründen irgendwelche Sachen in dein Glas schütten.. (die wären auch ziemlich schnell pleite, wenn sie das immer machen würden *g*)

Zu deinem zweiten Problem, wieso stört es euch, wenn euer Kumpel Gras raucht? Verändert er sich dadurch? Wenn das der Fall ist, würd ich mit ihm drüber sprechen, dass ihr mit seiner Persönlichkeitsveränderung nciht klar kommt und das eure Freundschaft gefährdet!
Wenn das aber nciht der Fall ist, versteh ich das Problem nicht. Ich bin selber mehr oder weniger Marihuana Konsumentin, sprich ich kiffe 1-2mal/woche abends mit freunden, wie andre eben ihr Glas Wein geniessen. Warum ist schnell erklärt, ich geniesse die Wirkung vo Kiffen ungleich mehr, als die von Alkohol, ich kann das besser dosieren, wenn ich mal zuviel trinke, bin ich die nächsten tage noch halbtot, weil ich das einfach nciht vertrage, zuviel gekifft hab ich erst einmal und da gings mir nach 3 Stunden wieder blendend, Kiffen macht die Menschen im gegensatz zu Alkohol nciht aggressiv und laut, etc.
Das soll jetzt aber kein Plädoyer für Hasch oder sonstige Drogen sein, sondern ist einfach meine Meinung!
Ich schreib das auch nur, weil ichs schade finde, wen die Leute zwischen Drogen nciht unterscheiden, oder Hasch immer wieder als "Einstiegsdroge" bezeichnet wird, weil das einfach Blödsinn ist!
Wenn jemand der Typ ist, der sich mit Heroin, Crack, etc. ruiniert, sagt dem HAsch sowieso nicht zu, weil die Wirkung der Droge eine ganz Andere ist und eben diese LEute sich eher aufputschen wollen!
Abgesehen davon verstärkt Hasch die momentane Gefühlslage, ist also als Anti Depressivum auch relativ ungeeignet..

Ok, ich hör jetzt lieber wieder auf ;o)

Lg, Ellen

PS: Ich bin auch sehr dafür, Hasch zu legalisieren!
 
1.Man man man, nein ich kiffe nicht, dass sei gleich mal vorweggesagt @Bjoern.
2.Desweiteren trinke ich auch relativ wenig ALkohol.
3.Du versuchst hier auf eine schwachsinnige und zugleich lächerliche Art und Weise jede Aussage und jedes Argument regelrecht zu zerfetzen.
4. Nur weil dir persönlich, deiner Meinung nach der Konsum von Cannabis nicht geschadet hat, musst du das nicht verallgemeinern.
5.Lasst eure Finger von dem Zeug und lasst euch nicht von irgendwelchen Leuten, die denken sie hätten alles unter Kontrolle und meinen man müsse Cannabis schön reden, beeinflussen. Diese Leute wissen genau so wenig.
P.S.: du musst nun nicht wieder jedes Argument von mir oder von anderen erst völlig verdrehen. JEder hat seine Meinung und auch ein gutes Recht darauf. Eine solche Argumentationsführung ist irrsinnig.
6. Das mit dem "isolieren" hab ich nochmals überdacht und seh nun ein, dass die nicht der richtige Weg in DIESEM Fall ist.
 
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