A breakfast a day keeps the doctor away

kurt1

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A Breakfast a Day keeps the Doctor away

Verzicht aufs Frühstück: Schlecht für Gesundheit


London/Helsinki (pte, 24. Juli 2003 17:38) -

Die altbekannte Tatsache, dass das Frühstück die wichtigste Nahrung des Tages ist, bekommt noch wissenschaftliche Unterstützung. Nach jüngsten Studien ist der Verzicht auf die erste Nahrung am Tag das Indiz für ein ungesundes Leben, berichtet BBC-online http://news.bbc.co.uk heute, Donnerstag. Finnische Forscher haben in einer umfassenden Studie den Trend der "Frühstücksverweigerer" zu höherem Alkohol- und Nikotinabusus festgestellt.

Mehr als 5.500 Jugendliche und ihre Eltern wurden für die Studie nach ihrem Frühstücksverhalten, dem Gewicht und dem Trinkverhalten befragt. Diejenigen, die auf die erste Mahlzeit verzichteten, neigen bereits am Vormittag dazu, ungesunde Snacks zu konsumieren, um den Hunger zu stillen und dem Körper Energie zuzuführen. Tendenziell waren diese Menschen auch schlechter ausgebildet. Besonders hervorstechend war auch die Tatsache, dass Kinder, deren Eltern kein Frühstück zu sich nahmen, auch auf die Morgenmahlzeit verzichteten.

"Während der Pubertät gehen Essstörungen sehr häufig mit gesundheitsschädlichen Verhalten wie etwa dem Konsum von Alkohol, Nikotin und Marihuana einher", so Studienleiterin Anna Keski-Rahkonen von der Universität von Helsinki. Die schlechten Gewohnheiten werden üblicherweise ins Erwachsenenleben mitgenommen. "Rauchen, Bewegungsmangel, häufiger Alkoholmissbrauch und hoher Body-Mass-Index sind sehr eng mit dem Verzicht auf das Frühstück in Verbindung zu bringen", erklärt die Expertin. Der Schluss, dass Menschen, die das Frühstück auslassen, weniger auf ihre Gesundheit schauen, sei offensichtlich.

Die britische Ernährungsexpertin Amanda Wynee von der British Dietetic Association ist mit der Ableitung der finnischen Wissenschaftlerin aber nicht zufrieden. "Es ist richtig, dass das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages ist, weil es den Körperenergie-Level in der Früh aufbaut", so die Expertin. Der Schluss, dass der Verzicht aufs Frühstück zu den negativen Gewohnheiten von Nikotin- und Alkoholmissbrauch führt, sei aber nicht nachzuvollziehen. Generell sei es aber wahr, dass Kinder, die ein Frühstück gegessen haben, sich besser konzentrieren können, und dass Menschen, die Gewicht verlieren wollen, dies mit einem Frühstück besser schaffen.
(Ende)

Aussender: pressetext.austria
Redakteur: Wolfgang Weitlaner,
email: weitlaner@pressetext.at,
Tel. +43-1-81140-307

gruß, kurt (der, wie ihr wisst, für die individuelle flexibilität der ernährungsgestaltung eintritt)
 
One apple a day....

Ich kenne das aber anders, grins.

Heißt es nicht auch:

One apple a day keeps the doctor away
and if the doctor is nice keep the apple away and
take the doctor.

Zu Deinem Posting:

Joop!


LG,
Melli
 
Ich habe heute gefrühstückt...

...und Du hast mir trotzdem gepostet, lieber Forendoc:winke:.

Gruß
Tong
 
... und ich schnipple mir jeden Tag `nen frischen Apfel in mein Morgenmüsli ;-)

Aber was ist denn ein Frühstück? Für mich war das Frühstück immer die 1. Mahlzeit am Tag und diese viel bis vor wenigen Monaten eigentlich immer erst auf den frühen Vormittag (8.30 Uhr). Es soll zwar Leute geben, die stehen erst um 8.00 Uhr auf (dann wär`s ja noch ein Frühstück) aber ich bin immer schon ab 5.00 Uhr auf den Beinen gewesen und habe um 6.00 Uhr das Haus verlassen.

Obwohl dieses "Früh"stück bestimmt immer recht gesund ausfiel, war`s dann ja doch nicht sooo gesund ;-)

Alexa
 
Wer kennt noch

lieber Kurt,

die zu Militärzeiteiten wichtigste Mahlzeit des Tages, das "Nato-Frühstück" um 8.45 Uhr?? Aber richtig "gesund" war das eher selten!:)

Gruß Rainer
 
Das stimmt mich nachdenklich. Eingedenk des statistischen Zuweisungsgehaltes und der Inkongruenz mit meiner Person müßte ich wohl morgens fortan „fressen“. :winke:

Ich sehe hier die Grenze zur Wissenschaftlichkeit überschritten. Ein wenig erinnert mich dieser Erkenntniswert an die Aussagen Lombrosos im 19. Jahrhundert, der eine Strafrechtslehre anhand der „Physiognomie des Verbrechens“ begründete.

Statistische Zusammenhänge und Zufälle sind zwei sorgfältig voneinander zu trennende Gebiete. Ich denke, daß hier wohl Kausalität mit Korrelation verwechselt wurde. Andernfalls müßten fortan sämtliche Werke der Kriminologie um den Passus „Ernährungsverhalten“ ergänzt werden, wenn sie delinquentes Verhalten oder allgemein Anomie mit validen Erklärungsansätzen modellieren wollten.

LG,

René
 
Irrelevante Frage! Kalorienzählen ist out!

liebe roxy,
das solltest du schon wissen (nachdem du schon länger in diesem forum bist)
lg, kurt
 
Mist: Rauche nicht, trinke nicht und frühstücken

tu ich auch nicht -> Ich bin voll von anderen schlechten Gewohnheiten.
Da ich ja die durch mein Nicht-Frühstücken induzierten schlechten Gewohnheiten nicht in Rauchen, Saufen und Kiffen auslebe muß ich das wohl anders kanalisieren.

Wir sehen uns beim nächsten Banküberfall (ne gaaaaanz schlechte Angewohnheit von mir),

Stephan (der noch nie ner Statistik geglaubt hat, die er nicht selbst gefälscht hat)
 
jeder soll frühstücken, wann er will!

das soll auch für soldaten gelten:winke:
schönes wochenende,
kurt
 
Ich glaube auch...

...die Summe aller Laster ist konstant bei allen Menschen, Du alter Kinderschänder!

*Grins*

Gruß
Tong
 
Hast recht...

...bitte um Entschuldigung, sollte wirklich ein Scherz sein. Bitte nimm es mir nicht übel.

Gruß
Tong
 
Schon ok

... außerdem mach ich noch öfters mal Prostatakrebs-Prophylaxe

wie der Gilb schon sagte: A wank a day keeps the Doctor away ...
and if the doctor is a "she"
then maybe she could help me (oh mann bin ich so kreativ).

Hätte also gar nicht genug "Schlechtgewohnheitspotential". Das ist nämlich was gaaaaaaanz böses.
 
NATO-Frühstück

Hallo lieber Rainer!

Waren das noch Zeiten, Anfang der 70-er *lach* Damals wog ich 76 Kg und war Fähnrich bei der Technischen Truppe. Stationiert war ich in Flensburg. Bin gelernter Nachschuboffizier, heute allerdings nur noch im häuslichen Bereich *lach*

Wenigstens haben wir noch was nachzuschieben ( Warsteiner Pakt), im Gegensatz zu den früheren Feinden (Warschauer Pakt)

Mein Großvater hat einige Zehen in Rußland verloren, das war der erste Weltkrieg. Mein Vater hat noch Splitter im Kreuz, irgendwo am Don war das...

Wir gehören zu den "Kriegern", an denen der Kelch vorüber ging....

Liebe Grüße

Gerd (Leutnant i.R.)
 
Da war ich ja mal

lieber Gerd,

ganz in Deiner Nähe. Hab ca. Mitte der 70er in Todendorf/ Ostsee einen Lehrgang "Fliegerabwehr" gemacht.

Und mein Großvater, den ich leider nie kennengelernt habe, blieb in Stalingrad.

Bin nicht traurig, daß der Kelch an uns vorüber ging..........

Gruß Rainer (Ofw d. R.)
 
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