Hallo Peter,
woher hast du denn die 5l Wasser pro Tag?! Bekannt waren mir ebenfalls immer nur die 2l, habe unter der Seite von H.Dr. Moosburger die Menge 2,5l gefunden. Wenn man bedenkt, wie er beschreibt, dass bereits ca. 1l über chemische Prozesse im Körper und der Nahrungsaufnahme abgedeckt werden, scheinen mir 1,5l recht einfach umzusetzten zu sein.
Gut, auf 5l komme ich an meinen Trainingstagen auch locker - vorallem an diesen heissen Tagen in diesem Monat. Da trinke ich um die 2,5 - 3l allein im Studio - und ich muss mich da bestimmt nicht zu zwingen!!
Ich denke es kommt immer auf den Sport an, wieviel Wasser man vor, während und nach dem Training zu sich nehmen sollte - in wieweit das gesund ist, steht auf einem anderen Blatt!! Das BB vor ihren Wettkämpfen tagelang ihren Wasserhaushalt reduzieren, damit die Muskelmassen noch stärker, ausgeprägter zum Vorschein kommen, mag vielleicht Punkte bei den Bewertungen geben - aber ansonsten... Ich glaube nicht, dass dies besonders gesund ist..
Ebenso kann ich mir nicht vorstellen, dass unsere Profifussballer bei 30°C im Schatten über 100ml Flüssigkeit vor und während des Spiels glücklich wären...

Das es für einen Boxer, der im Ring ständig in Bewegung ist, unpraktisch ist einen halben Liter Wasser im Magen "hüpfen" zu haben, kann ich mir z.B. auch denken. Vorstellbar, dass es in dieser Sportart sinnvoll ist kleine Mengen Flüssigkeit, dafür aber häufiger, zu sich zu nehmen.
Ich denke man muss für jede Sportart die Rahmenbedingungen und Hintergründe kennen - und was bei den einen super wirkt und hilft, kann bei den anderen zu negativen Ergebnissen führen..
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich 100% richtig liege, aber grade beim Abnehmen, bei der Fett
massenreduzierung, werden ja auch "Giftstoffe", die sich gerne im Fett ansiedeln, freigesetzt und eine Verdünnung durch ausreichendes Trinken empfinde ich da eher als sinnvoll. Kann für einen extem untergewichtigen Menschen wieder ganz anders aussehen..
>> Guten Hunger morgen und geniesse dein Fleisch!!
