grenze von ekto

rayn.yu

New member
Hi
ich wollt ma fragen ob ein Ektomorph auf das gleiche ergebnis, aussehen und statur, eines mesomorphen kommen kann, da der ekto ja auch schmalere knochen hat.
hoffe auf auskunft
danke :)
 
rayn.yu

Das kann man so leider überhaupt nicht beantworten, da jeder seine eigenen genetischen Grenzen hat. Ein hardcore ekto wird wohl niemals so aussehen wie ein meso.
Prinizipiell kann aber auch ein ekto sehr breit werden: sehr viel Training, Disziplin und Ernährung vorrausgesetzt.
:cool:
 
@Marcel

Ich glaube er wollte damit nicht sagen, dass ein Ekto im Schnitt pro Woche und Trainingstag mehr trainieren sollte als ein Meso sondern das er einfach länger und härter trainieren muss (Bezogen auf die Zeit in Jahren, Monaten... NICHT auf die der einzelnen Trainingseinheiten) um in etwa den selben Erfolg zu haben wie ein Meso. ;)

Und damit hat er Recht.

C U
 
danke für die antworten!
aber man kann nicht breiter werden als die knochen es zulassen oder ? oder durch gezieltes training vom deltamuskel ?
 
Original geschrieben von MegaCube
@Marcel

Ich glaube er wollte damit nicht sagen, dass ein Ekto im Schnitt pro Woche und Trainingstag mehr trainieren sollte als ein Meso sondern das er einfach länger und härter trainieren muss (Bezogen auf die Zeit in Jahren, Monaten... NICHT auf die der einzelnen Trainingseinheiten) um in etwa den selben Erfolg zu haben wie ein Meso. ;)

Und damit hat er Recht.

C U

Außer Frage, ja ;)
Dann hab ich das falsch verstanden.


@rayn.yu: Je mehr Masse, desto breiter ist/wirkt man.
Hat mit den KNochen doch nur bedingt zu tun. Wenn du viel Masse hast, sieht man sie kaum noch, weil du eben breiter bist..hast du weniger Masse, dann bist du schmaler.
 
Hi
ich würde nicht behaupten dass der Delta die breite ausmacht, da is eher der lat für verantwortlich.
Die Knochendichte nimmt beim gerechten Training zu, sie passen sich auf die wachsende Belastung an.
Außerdem glaube ich kaum dass die Knochen das Limit setzen, sondern deine Genetik. Dass heisst aber nicht dass jemand mit schlechter Genetik nicht aufbauen kann. Ich behaupte sogar dass er die Maße eines Mesos erreichen kann, wenn Ernährung und Training passt und das allerwichtigste ist geduld!
 
naja ansich ist allgemein die schulter und rücken muskulatur für die "breite" verantwortlich!

ein vorteil als ekto hat man wenn klein ist da sieht man es anders besser und üppiger als wenn ich ein langer spargeltarzan bin!
siehe my sig.

Flo
 
all

Maximal erreichbare Muskelumfänge


Sie sehen, daß die Statur Ihres Körpers sehr von Ihrem Knochenbau abhängt. John McCallum, ein bekannter Kraftsportler aus den sechziger Jahren, hat damals eine Formel genannt: Nach der soll seiner Meinung nach jeder Athlet seine von Natur möglichen, maximalen Muskelumfänge ermitteln können. Ausgangspunkt für die Berechnung der eigenen Körpermaße ist der Umfang des Handgelenkes direkt oberhalb des Handgelenkknochens, multipliziert mit der Zahl 6,5. Der daraus resultierende Wert beschreibt den maximal zu erreichenden Brustumfang. Alle weiteren Maße werden nun davon abhängig gemacht, da McCallum davon ausging, daß der Brustkorb ein bestimmender Faktor für die gesamte Muskelmasse ist. Wer jetzt die Werte der nächsten Tabelle vergleicht, sollte beachten, wie das Erreichen dieser Werte gemeint war:

-Ohne Zuhilfenahme von Steroiden-
-Ohne Zuhilfenahme leistungssteigernder Mittel-
-Muskelumfänge bei maximal 10% Körperfett-

Formel mit dem Faktor 6,5

Gerundetes Beispiel-
Ergebnis bei 17 cm Handgelenksumfang

Brustumfang = Handgelenk x 6,5 110 cm
Taille = 70 % des Brustumfanges 77 cm
Hüfte = 85 % des Brustumfanges 93 cm
Oberarme = 36 % des Brustumfanges 39,5 cm
Unterarme = 29 % des Brustumfanges 32 cm
Oberschenkel = 53 % des Brustumfanges 58 cm
Waden = 37 % des Brustumfanges 40 cm
Hals = 37 % des Brustumfanges 40 cm

Ich habe allerdings festgestellt, dass, obwohl ich mich ektomorph schimpfe, eine Errechnung der Werte mit dem Faktor 7 sehr viel realistischer ausfallen:

Formel mit dem Faktor 7

Gerundetes Beispiel-
Ergebnis bei 17 cm Handgelenksumfang

Brustumfang = Handgelenk x 7 119 cm
Taille = 70 % des Brustumfanges 83 cm
Hüfte = 85 % des Brustumfanges 101 cm
Oberarme = 36 % des Brustumfanges 43 cm
Unterarme = 29 % des Brustumfanges 35 cm
Oberschenkel = 53 % des Brustumfanges 63 cm
Waden = 37 % des Brustumfanges 44 cm
Hals = 37 % des Brustumfanges 44 cm

Sie sehen also, daß Sie diese "Formel" nur als Richtwert benutzen können. Das Ausmaß Ihres Muskelwachstums hängt von vielen Faktoren ab, die Sie teilweise nicht immer selbst positiv beeinflussen können.Also benutzen Sie die genannten Berechnungen nur als Ihre Ziele. Solange Sie darunter bleiben, setzen Sie sich die Aufgabe, Ihre von Natur gegebene Muskelmasse zu erreichen. Sollten Sie darüber hinaus kommen:

Um so besser!!
 
all

Maximal erreichbare Kraftleistung

Wenn wir schon bei den Muskelumfängen sind, taucht bei Ihnen sicher auch gleich die Frage auf, ob es solch eine Formel auch für die Kraftleistung eines Menschen gibt. Es gibt sie, und auch hiervon war John McCallum der Vater. Wie bei den Körpermaßen der Brustumfang, bildet hier die Kniebeuge den Eckpfeiler der zu errechnenden Werte.
McCallum nennt hier zwar nur wenige basische Übungen, aber an diesen sind alle Muskeln des Körpers beteiligt und lassen sehr gut auf die Gesamtkonstitution schließen.

Formel

Beispiel-Ergebnis, für 70Kg Körpergewicht

Kniebeuge: 150 % des Körpergewichts, 20 Wdh. 105 kg
Kreuzheben: 150 % des Körpergewichts, 12 Wdh. 105 kg
Bankdrücken: 125 % des Körpergewichts, 12 Wdh. 87 kg
Nackendrücken: 75 % des Körpergewichts, 12 Wdh. 52 kg
Vorgebeugtes Rudern: 125 % des Körpergewichts, 12 Wdh.87 kg

Hier gilt noch viel mehr als bei den vorhin genannten Formeln zur Berechnung der Muskelumfänge: Nehmen Sie dies nur als Richtwerte! Und bedenken Sie, daß Sie mit der Zeit schwerer und stärker werden und sich somit auch Ihre Maximalleistungen immer mehr nach oben verschieben! Wenn Sie es schaffen, diese Grenzen zu erreichen oder sogar zu überschreiten, dürfen Sie wirklich stolz auf sich sein.
 
sry aba so ein quathsc wie mit den handgelenken hab ich noch nie gelesen :)

geht er da nach irgendeiner begründeten annahme..

also ich habe extrem dünnen handgelenke und hab jez schon etwa 6 cm mehr umfang als ich nach dieser rechnung erreichen könnte und trainier noch net mal ein jahr !

mFg
 
@Eisenbeisser

Find ich ne geile Formel. Ich weiss nicht, ob sie wirklich auch nur im geringsten stimmt, aber bei meinen 20cm "Handgelenk" komm ich auf einen Brustumfang von 140cm und nem Oberarm von 50cm. Echt geil!

Zurzeit bin ich bei etwa 125cm und 46cm. Aber nach deiner Theorie brauch ich ja noch lange kein Anabolika, ich hab noch so viel Potential!

Ich muss dir ehrlich sagen, ich glaube, es gibt wichtigere Faktoren als der Umfang des Handgelenks, um weiter aufbauen zu können oder nicht. Ich hab mal gelesen, dass einer von tausend die genetischen Komponenten besitzt, um wirklich Bodybuilding machen zu können. Alle andern werden relativ schnell an ihre Grenzen kommen und danach mit Stoff ran müssen. Dies erklärt auch den recht hohen Anabolika-Konsum bei den Männerklassen bis 70 und bis 80kg, das sind nicht Mörder-Viecher, trotzdem sind alle gedopt.
 
Hier wird häufig von Gentik gesprochen? Was bedeutet den nun genau die Genetik? Ist damit nicht der Knochenbau gemeint?

Wenn man relativ gross ist, ist es sauschwer einen V-Rücken zu bekommen. Ich bin Ekto...
 
Die einzige Grenze die es gibt, ist der Wille und Disziplin. Das andere sind Ausreden und Entschuldigungen.

Beim einen geht etwas schneller, der andere benötigt etwas länger.
 
Ich würde Genetik mit körperlichen Voraussetzung wiedergeben.

Das bedeutet in etwa soviel, wie wie ist die eigene Hormonproduktion, wie der Stoffwechsel. Es können z.B. zwei Leute gleichviel essen, einer wird fetter als der andere, so auch beim Bodybuilding. Einer, der einen schnellen Stoffwechsel hat, behaupte ich einfach mal, hat weniger Mühe mit Fettwerden, dafür baut er auch weniger schnell Muskeln auf, weil der Körper einfach alles verbrennt. Er braucht mehr Energie, die zugeführt wird. Zudem mein ich mit Genetik, wie weit geht man beim Training. Verzieht man einfach das Gesicht, oder geht man wirklich bis ans Eingemachte? Das ist Disziplin, einer hats, der andere weniger
 
Klingt logisch, aber wenn man z.b. beim Training das Gewicht nicht mehr kontrollieren kann und merkt das man schon andere Muskelgruppen zum Drücken heranzieht dann sollte man es doch lieber bleiben lassen oder sollte man noch weitergehen?
 
all

Die beiden Beiträge waren nur Bsp. bzw. Anhaltspunkte und sind auch nicht von mir, sondern aus dem Netz.

Wichtig ist das man motiviert bleibt, nie aufgibt und sich sagt, "Ich habe ja sowieso schon meine Grenze erreicht.", es geht auf natürlichem Weg mehr als man denkt.

Eisenfresser
 
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