Ich sehe das genau wie zLuOr KGM. Wenn du noch gute Fortschritte machst, dann musst du nicht unbedingt wechseln. Ich betrachte für mich als wichtigsten Fortschritts-Indikator, ob ich von TE zu TE die Gewichte steigern kann. Andere Indikatoren sind z.B. der von die angesprochene Muskelkater, das Spiegelbild bzw. die Zunahme der Körpermaße, etc.
Joe Weider würde in diesem Zusammenhang von Biofeedback sprechen.
Viele wechseln die Übungen zwar regelmäßig (manche wechseln sogar jede TE), um z.B. keine Langeweile aufkommen zu lassen, aber ich behalte bestimmte Übungen meist länger bei (v.a. bestimmte Grundübungen sind i.d.R. stets in meinem Trainingsplan zu finden) und langweilig ist mir auch nicht. Und dabei bin ich auch in guter Gesellschaft. Schon Schwarzenegger oder Larry Scott sind ähnlich verfahren.
Hin und wieder ist zwar auch ein Ich-habe-heute-spontan-mal-Bock-auf andere-Übungen-Tag angesagt, den ich dann auch eiskalt durchziehe. Das macht dann Spaß, bringt Abwechslung und schadet auch nicht besonders. Das ist aber eher selten der Fall und postwendend geht's danach auch wieder back to the roots...