Trainingsphilosophie

laBomba

New member
Hi!
Ich wollt mal wissen was für ne (Trainings-) Philosophie bei euch hinterm BB steht.Würd mich interessieren wofür ihr den Sport betreibt.
Also ciao
laBomba
 
Für mich!
...und zwar nur für mich!
Ich trainiere gern und es gehört schon jetzt einfach zu meinem Leben dazu, ich würde es net missen wollen! viele sagen, das ich jetzt bereits schon danach süchtig bin, das mag sein, aber es ist eine gesunde sucht meiner ansicht nach!
Ich tue es, weil es mir spaß macht! Und weil ich seitdem ich denken kann von einem schönen, muskulösen Körper träume!

Ich würde das ganze BB nicht missen wollen und bin froh, sehr froh, das ich damit angefangen bin!

Philosopie: MAN KANN ALLES SCHAFFEN,WENN MAN ES WILL!
 
Primär trainiere ich für MICH!!!

Was ich dadurch erreichen will:
1. Einen Körper, den ICH geil finde...
2. Kraft

Nebengründe:
1. Schönere Frauen kriegen
2. Keine Angst mehr davor haben zu müssen, das Maul voll zu kriegen
(klingt hart, is bei uns aber so)

In der Zwischenzeit bin ich süchtig mindestens 3X die woche zu trainieren...
Ausserdem bin ich seit trainingsbeginn viel selbstsicherer geworden.
In der zwischenzeit geh ich liebendgern schwimmen *proll*
Und renn vor stressern nicht mehr weg...
 
in erster linie will ich nen body der mir gefällt: keine perfekte defi oder n haufen masse, der muss mir einfach gefallen und geil aussen, denn da wäre ich schon wieder beim nächsten punkt: der muss nicht nur mir gefallen sonder auch den mädels, unter gefallen meine ich bei den mädels eher ansprechen!!! bischen imponierbehabe muss doch mit drin sein!!??? :D

Jug :cool:
 
also, ich trainiere für mich.
angefangen habe ich mit 6 mal die woche, 3 mal arme, 3 mal brust.
schwachsinn. als ich dann richtig angefangen habe, wurde es immer krasser.
immer mehr wissen haben wollen, die ernährung mit dem training komprimiert, etc
ich kann sagen, dass es am anfang nur ein hooby, sport, war.
heute ist bb eine lebensphilosophie. man kann sie auf andere bereich des lebens übertragen.
gruß benny
 
Der wichtigste Grund:

Für Mich (hat auch sehr viel mit Philosophie zu tun)

an zweiter Stelle kommen ( alle ungefähr gleich wichtig) die paar tausend anderen Gründe die man sich sonst noch so denken kann.
 
Ich versuche nach dieser Weisheit zu leben:
"Stell dir einen Menschen vor, den du ganz toll finden würdest - jetzt versuch dieser Mensch zu sein"

tja - "durchtrainiert" ist eines der äußerlichen Kriterien :)
 
Begonnen habe ich warscheinlich aufgrund eines Komplexes.

Ich war meine gesamte Teenager-Zeit hindurch ziemlich dünn.

Ich habe die gesamte Jugendzeit hindurch geboxt und war extrem fit und ziemlich gut, aber sehr dünn.

Mein jetziger Trainingspartner, war damals der Freund meiner Schwester, ist und war mein Idol in Sachen Körperentwicklung.

Er ist etwas älter als ich, rund 12 Jahre (er ist 40 Jahre alt) und hat mir damals als Teeni extrem imponiert.

Ich wollte unbedingt so viel Muskeln haben wie er.

Aber erst mit 16/17 habe ich dann mit dem Training begonnen, wobei ich relativ viel Komplexe hatte und ca. 2 Jahre keinem erzählte das ich Krafttraining bzw. Bodybuilding betrieb.

Ich sagte immer, dass ich Tea Kwon Doe, was ebenfalls in dem Studio angeboten wurde, betrieb.

Nach zwei Jahren sah man endlich ein Ergebniss und ich wurde langsam Selbstbewußt.

Nun begann ein Zeit wo ich mein Ego extrem pflegte, ich stoffte, wurde immer breiter und war sehr selbstverliebt.

Aber mit den Jahren habe glücklicherweise meine Einstellung zu diesem Sport geändert und betrachten ihn jetzt als meine Lebensphilosophie.

Ich bin süchtig nach diesem Sport und brauche ihn wie die Luft zum Atmen.

Ich beschäftige mich viel mit Philosophie und versuche Kraftsport und den Zen-Buddismus (mit dem ich mich auch beschäftige) für mich zusammen zu bringen.

Ich betrachte unseren Sport als Lebensweg, auf dem der Charakter, die Intelligenz und der Körper wachsen.

Ich habe schon mal einen Thread eröffnet Thema "Bodybuilding/Kraftsport als Lebensphilosophie", darin wurde umfassend über eine Symbiose zw. Leben, Sport und Weiterentwicklung phiolosophiert.

Für mich ist dieser Sport ausserdem mein Streßabbau.

In dem Moment wo mein Training beginnt, wird abgeschaltet und ich trainiere oder konzentriere mich in den Pausen, mehr nicht.

Es wird nicht gequatscht, telefoniert o.ä.

Ich bin für eine Stunde oder mehr auf einem anderen Planeten.

Da ich zu Hause in meinem Homegym trainiere, fällt es mir noch leichter mich zu konzentrieren.

Ich gehe nicht ans Telefon, wenns klingelt, öffne nicht die Tür, wenns leutet, ich bin für 60-90 min in meiner eigenen Welt.

Ich experimentiere im Moment mit Selbsthypnose, Focusiereung und Astralprojektion herum, d.h. äußerste Konzentration, fast schon Meditation.

Ich weiß wie schwer es ist diese Abschaltung und konzentration aufzubringen, da ich im Moment angefangen habe meine Freundin zu trainieren und sie sich sich noch nicht so ganz lösen kann, aber das wird schon.


O.K. Leute macht weiter bleibt dran und denkt immer daran:

"Der Weg ist das Ziel"
 
@ Eisenfresser01:
Deine Einstellung find ich echt gut!
Hast du ein paar gute internetseiten zum thema "Selbsthypnose, Focusiereung und Astralprojektion ",
würd mich echt interessieren.
Greez
en masse
 
Mit 14 Jahren war ich in meiner Klasse immer der jüngste,was mir teuer zu stehen kam:Manche Mitschüler nutzten ihr körperliche Überlegenheit gnadenlos aus,und ich bekam ständig Prügel.

Nach einem Jahr Hanteltraining fasste mich dann aber niemand mehr an.Selbst meinem Mathelehrer fiel die Veränderung auf und er fragte mich verdutzt im Unterricht:"Passt du überhaupt noch auf deinen Stuhl?"

Mein Vorbild war damals meinen Cousin.Er war mittelfränkischer Meister im Fünfkampf und hatte eine genetische Disposition von der ich nur träumen konnte.Hände wie Schaufelbagger,einen Griff wie ein Schraubstock,von dem man allein schon in die Knie ging.

Nach dem Abi rutschte ich ab ,Drogen kamen ins Spiel.
Wahrscheinlich hat mir BB das Leben gerettet.Ich hörte nie auf zu trainieren,so fertig ich auch war.Von den damaligen Freunden lebt die Hälfte heute nicht mehr.
 
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