Andy-X
New member
mein tr-zyklus (beginn mitt okt) nähert sich dem ende, und ich werde die tr-pause nutzen, um meinem Bauch den letzten schliff zu geben, in diesem zusammenhang möchte ich meine def-strategie vorstellen:
Eine gute definition hängt meiner meinung nach an 2 faktoren:
1) an der voluminösen und präzisen form der muskeln selbst: "alle muskeln und körperkonturen aus allen winkeln zu trainieren" (Arni) als def-grundaufgabe
=> realisiere ich durch einen etwas erweiterten bestand an grundübungen, wobei ich die erweiteren übungen von zeit zu zeit ersetze
Beispiel trizeps:
grundübung: drücken (bank / kabel) + dips liegend
+ erweiterung: KH kickbacks vorgebeugt oder alternativ hinter dem kopf
2) der geringen menge an unterhautfett / subcut. fett:
=> realisiere ich durch eine nur leicht positive bzw fast neutrale kalorienbilanz (mit low fat & CH) auf der grundlage einer vollwertigen ernährung + einer low fat & CH - diät mit leicht negativer kalorienbilanz in der tr-pause
der erfolg ist eigentlich meine wirklich gute defintion bei "kleinen muskeln", ich konnte v.a. über die zeit der letzten 2 bis 3 tr-zyklen meine bauchdecke, auf der vorher ein leichter "ring" lag, etwa auf einen 4pack entfetten. das hat mir schon einige anerkennung eingebracht. Ich habe auch gute "innere" werte (blut, nieren, leber). Soviel zu dem was für mich rausspringt.
Ich hatte früher mal versucht auf der basis einer leicht negativen kalbil zu trainieren, aber das ist, als würde man bei einem auto gleichzeitig aufs gas und auf die bremse treten , man kommt nicht von der stelle... weder kommen die muskeln noch geht das fett. dazu hatte ich kaum kraft und kondition beim tr, das war sch... ich denke, so probieren es viele leute (heißt: "muskeln auf fett umschichten" glaub ich nicht dran), das ergebnis: man tritt auf der stelle, frustrationen sind vorgeplant...
Ich bin mehr oder weniger durch zufall auf meine strategie gekommen, den "def-impuls" in der tr-freien zeit zu setzen: ich wurde zum essen eingeladen, hatte etwa 1 std vorher mein arm-tr beendet und es gab "Rinder-, Schweinebraten & Knödeln"
den effekt habe ich bis heute nicht vergessen: mein pump war eigentlich schon wieder weg, aber ca. 15 min nach dem essen war der pump wieder da - und wie!
ich habe schon einiges bezügl. "weightgaining" ausprobiert, aber diesen effekt konnte ich nicht reproduzieren, dieses essen muss sehr perfekt für wg gewesen sein... ich habe e im nachhinein "berechnet" und analysiert,es muss eine extrem effektive kombination von KH und eiweißen zum ansetzen gewesen sein, ja zum "gewicht" ansetzen, und jetzt will ich die kurve zum thema zurückkriegen: ja was soll ich sagen, ich meine, (u.a.) dieses essen hat mir auch - über jahre - meinen ring am bauch verschafft... und deshalb folgerte ich: was den muskeln schmeckt, genau! das schmeckt auch dem körperfett ...leider deswegen wächst auch der bauch schön im duett mit den muskeln... wie also muskeln kriegen, ohne fett zu bleiben bzw. zu werden?
Ich musste einen kompromiss eingehen, und der hieß: geringe zuwächse, dafür viel definiton!
wie?, indem ich "auf zeit spiele", d.h ich nutze die tr-zyklen im wesentlichen für den erhalt meiner muskeln und reduziere in den tr-pausen mein körperfett, baue im nächsten zyklus die muskeln wieder auf - ohne den kf-anteil wieder anzuheben...
genauer:
ich reduziere in den etwa 2 wochen tr-pause etwa 1 kg körpergewicht und kann davon ausgehen, dass mind. 50% davon
fett sind , verliere also etwa 500 g fett. den nächsten tr-zyklus von 6 - 8 wochen nutze ich dann, um den muskelverlust kaum mehr als wieder auszugleichen (minimale zuwächse), das Körperfett (v.a. am bauch) ist - bisher - nicht mehr zurückgekommen, d.h. der geringere KF-Status ist geblieben - trotz gleicher essgewohnheiten wie zu zeiten des höheren KF-anteils (interessantes phänomen); den kf-a habe ich also über mehrere zyklen hinweg systematisch nach unten gedrückt, während die muskulösität nur leicht zugenommen hat. Allerdings habe ich immer noch etwas weniger gewicht als zu beginn des trainings (3-4 kg).
der "trick" ist also langfristig muskeln aufzubauen und trotzdem zu verhindern, dass der KF-anteil wieder mitwächst.
Man kann über meine strategie geteilter meinung sein, weil sie die großen zuwächse nun mal nicht bringt, aber meine meinung ist nun mal, dass man ohne zu stoffen die großen zuwächse eh nicht bekommt, folglich muss mein ziel als nat ein gutes "shaping" sein, denn das kann ich als nat tatsächlich auch erreichen... ... und ich bin immerhin recht nahe dran.
Trotzdem würde ich gerne von euch hören, wie ihr zum thema definition steht und wie ihr definiert - oder ob ihr def für eure zuwächse opfert...
Gruß an alle D.
Eine gute definition hängt meiner meinung nach an 2 faktoren:
1) an der voluminösen und präzisen form der muskeln selbst: "alle muskeln und körperkonturen aus allen winkeln zu trainieren" (Arni) als def-grundaufgabe
=> realisiere ich durch einen etwas erweiterten bestand an grundübungen, wobei ich die erweiteren übungen von zeit zu zeit ersetze
Beispiel trizeps:
grundübung: drücken (bank / kabel) + dips liegend
+ erweiterung: KH kickbacks vorgebeugt oder alternativ hinter dem kopf
2) der geringen menge an unterhautfett / subcut. fett:
=> realisiere ich durch eine nur leicht positive bzw fast neutrale kalorienbilanz (mit low fat & CH) auf der grundlage einer vollwertigen ernährung + einer low fat & CH - diät mit leicht negativer kalorienbilanz in der tr-pause
der erfolg ist eigentlich meine wirklich gute defintion bei "kleinen muskeln", ich konnte v.a. über die zeit der letzten 2 bis 3 tr-zyklen meine bauchdecke, auf der vorher ein leichter "ring" lag, etwa auf einen 4pack entfetten. das hat mir schon einige anerkennung eingebracht. Ich habe auch gute "innere" werte (blut, nieren, leber). Soviel zu dem was für mich rausspringt.
Ich hatte früher mal versucht auf der basis einer leicht negativen kalbil zu trainieren, aber das ist, als würde man bei einem auto gleichzeitig aufs gas und auf die bremse treten , man kommt nicht von der stelle... weder kommen die muskeln noch geht das fett. dazu hatte ich kaum kraft und kondition beim tr, das war sch... ich denke, so probieren es viele leute (heißt: "muskeln auf fett umschichten" glaub ich nicht dran), das ergebnis: man tritt auf der stelle, frustrationen sind vorgeplant...
Ich bin mehr oder weniger durch zufall auf meine strategie gekommen, den "def-impuls" in der tr-freien zeit zu setzen: ich wurde zum essen eingeladen, hatte etwa 1 std vorher mein arm-tr beendet und es gab "Rinder-, Schweinebraten & Knödeln"
den effekt habe ich bis heute nicht vergessen: mein pump war eigentlich schon wieder weg, aber ca. 15 min nach dem essen war der pump wieder da - und wie!
ich habe schon einiges bezügl. "weightgaining" ausprobiert, aber diesen effekt konnte ich nicht reproduzieren, dieses essen muss sehr perfekt für wg gewesen sein... ich habe e im nachhinein "berechnet" und analysiert,es muss eine extrem effektive kombination von KH und eiweißen zum ansetzen gewesen sein, ja zum "gewicht" ansetzen, und jetzt will ich die kurve zum thema zurückkriegen: ja was soll ich sagen, ich meine, (u.a.) dieses essen hat mir auch - über jahre - meinen ring am bauch verschafft... und deshalb folgerte ich: was den muskeln schmeckt, genau! das schmeckt auch dem körperfett ...leider deswegen wächst auch der bauch schön im duett mit den muskeln... wie also muskeln kriegen, ohne fett zu bleiben bzw. zu werden?
Ich musste einen kompromiss eingehen, und der hieß: geringe zuwächse, dafür viel definiton!
wie?, indem ich "auf zeit spiele", d.h ich nutze die tr-zyklen im wesentlichen für den erhalt meiner muskeln und reduziere in den tr-pausen mein körperfett, baue im nächsten zyklus die muskeln wieder auf - ohne den kf-anteil wieder anzuheben...
genauer:
ich reduziere in den etwa 2 wochen tr-pause etwa 1 kg körpergewicht und kann davon ausgehen, dass mind. 50% davon
fett sind , verliere also etwa 500 g fett. den nächsten tr-zyklus von 6 - 8 wochen nutze ich dann, um den muskelverlust kaum mehr als wieder auszugleichen (minimale zuwächse), das Körperfett (v.a. am bauch) ist - bisher - nicht mehr zurückgekommen, d.h. der geringere KF-Status ist geblieben - trotz gleicher essgewohnheiten wie zu zeiten des höheren KF-anteils (interessantes phänomen); den kf-a habe ich also über mehrere zyklen hinweg systematisch nach unten gedrückt, während die muskulösität nur leicht zugenommen hat. Allerdings habe ich immer noch etwas weniger gewicht als zu beginn des trainings (3-4 kg).
der "trick" ist also langfristig muskeln aufzubauen und trotzdem zu verhindern, dass der KF-anteil wieder mitwächst.
Man kann über meine strategie geteilter meinung sein, weil sie die großen zuwächse nun mal nicht bringt, aber meine meinung ist nun mal, dass man ohne zu stoffen die großen zuwächse eh nicht bekommt, folglich muss mein ziel als nat ein gutes "shaping" sein, denn das kann ich als nat tatsächlich auch erreichen... ... und ich bin immerhin recht nahe dran.
Trotzdem würde ich gerne von euch hören, wie ihr zum thema definition steht und wie ihr definiert - oder ob ihr def für eure zuwächse opfert...
Gruß an alle D.