und nochmal FITNESSWAHN

Wobei ich mich allerdings des Eindrucks nicht erwehren kann, dass gerade die feurigen Kritiker des angeblichen "Fitnesswahns" selber wiederum nur ein Leitbild fördern wollen, dass ihnen erlaubt, sich auf die faule Haut zu legen.
Wer sich durch Fitness gestresst fühlt, der ist imo entweder leichtgläubig oder Neurotiker oder beides. :D
 
Wobei ich mich allerdings des Eindrucks nicht erwehren kann, dass gerade die feurigen Kritiker des angeblichen "Fitnesswahns" selber wiederum nur ein Leitbild fördern wollen, dass ihnen erlaubt, sich auf die faule Haut zu legen.

SO ist es auch allemal besser , weil "Faulheit" auch nur ein "extrinsisch motivierter Begriff ist ..und "Faule" , sich wenigtens nichts einreden lassen , und lieber was GESCHEITES machen - als etwas , dem sie ihrer Gesinnung nach etwas Sinnvolles abgewinnen können , anstatt sich zu unterwerfen :p
 
Wer sich durch Fitness gestresst fühlt, der ist imo entweder leichtgläubig oder Neurotiker oder beides. :D

Durch FITNESS fühlt sich ja ja keienr gestresst - nur von DEM , was ANDERE für FITNESS halten - merkst du noch was ;)

FITNESS ist ein DEEEEEEEHNbarer BEGRIFF -> FIT FÜR WAS !?!? FÜR WEN etc.

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( Bunt ist das Dasein - und granatenstark <bill & ted> )
 
FITNESS ist ein DEEEEEEEHNbarer BEGRIFF -> FIT FÜR WAS !?!? FÜR WEN etc.
Na für den Iron Man. Wusstest du das etwa nicht? Alles drunter ist nur Seniorengymnastik. Deeeeehnbar => Stretching eben. ;)

Natürlich kann Sport in Stress ausarten. Wenn man "fit" so versteht, dass man in besserer Kondition sein will, als die Mehrheit der Gleichaltrigen. Dann wird man nach außen hin auch als "fit" wahrgenommen. Fitness als Statussymbol, als soziales Kalkül. "Fit für was?" spielt da keine Rolle, genau so wie kaum jemand sich für die Anschaffung eines SUV entscheidet, weil er vor hätte durch ein Flussbett oder über Stock und Stein zu fahren. Man will nur nach außen kommunizieren, dass man könnte, wenn man wollte. Macht eben. Mit Sportsgeist hat das wenig zu tun.

Andererseits ist doch gerade das Schöne an Fitness, dass man sie nicht kaufen kann, dass jeder irgendwo nur mit seinen genetischen Karten spielt und der Rest tagtägliche Eigenleistung ist.

Nichtsdestotrotz muss man unterscheiden zwischen der Mentalität "Sport als Mittel zum Zweck um gut auszusehen" und "Sport als Selbszweck". In letzteres passt auch die Mentalität "Sport als Weg zur Einsicht in das Selbst", wo du's ja immer mit der Philosophie hast.

Und sehr entscheidend finde ich auch die Kehrtwende vom Saulus zum Paulus. Also wenn Sport wirklich einen tieferen Gesundheitsaspekt hat. Wenn man jung ist, versucht man sich immer in Selbstzerstörung. Drogen, Alkohol, Nikotin und waghalsige Aktionen. Irgendwann merkt man, dass einen das auch nicht der Glückseligkeit näher bringt. Und dann denkt man sich "Ich könnte doch mal das Gegenteil probieren". Statt Selbstzerstörung um das Dasein in der Welt kämpfen. Natürlich kann man nicht gewinnen, weil auch die vollkommene Hingabe an Sport kein ewiges Leben bringt. Aber sich trotzdem einen guten Kampf liefern, das hat Stil. Wahn ist für mich was anderes, dass ich einer irrealen Vorstellung nachjage. Wenn dagegen Menschen ihr Leben endlich auf die Reihe kriegen und für sich etwas entdecken, dass ihnen Kraft und Selbstbewusstsein gibt, dann muss man doch schon neidisch sein, ihnen dieses Positive schlecht zu reden.
 
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