Welche Pulsbereiche?

brandlbuar

New member
Hallo!
Ich bin 14 Jahre alt, in 4 Tagen 15 .
Ich habe durch ausprobieren einen maximalpuls von 212 rusbekommen, mein Ruhepuls liegt immer zwischen 58 und 62.
Allerdings, wenn ich nur locker laufe, dann springt mein Puls schon mal auf 170 hoch.
Ich halte es locker 45min in nem Herfrequenzberich von durschnittlich 89% meiner HFmax aus.
Jetzt sind meine Fragen:

In welchen Pulsbereichen sollte ich Sport treiben, dass ich meine Ausdauer effizient verbessern kann?
Warum habe ich bei Belastung einen so hohen Puls, könnte es genetisch bedingt sein oder was könnte der Grund sein? (So ne schlechte Ausdauer habe ich nicht, schaff beim Cooper Test 2800m)

mfg brandlbuar
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmen diese Pulswerte auch bei extremen Hochpulsern, so wie mir?
Wenn ja, dann war ich eigentlich immer in viel zu hohen Pulsbereichen.
Wie kann man den Puls denn bei Belastung senken, weil ich glaube, dass meine Pulswerte nicht normal sind?
 
Wenn Du glaubst, dass deine Pulswerte nicht normal sind, dann geh' doch mal zu einem Sportmediziner und lasse dich beraten. Außerdem bist oder kommst Du in die zweite puberale Phase (Jungen 14/15 bis 18/19). Da ist einiges im Umbruch.
Die Trainingspulsberechnung in dem Link von antiram eignet sich in meinen Augen für Erwachsene aber nicht für Jugendliche. Wie Jugendliche sinnvoll trainieren sollen ist eh ein Kapitel für sich.
 
@brandlbuar:

HF-Bereiche sind nur grobe Anhaltswerte und sicherlich nicht auf jeden einzelnen übertragbar.

Ich habe es hier im Forum schon häufiger geschrieben:
Basierend auf meinem Marathontraining treffe ich folgende Unterscheidungen, wobei immer die Fähigkeit, sich beim Laufen unterhalten zu können Unterscheidungsmerkmal ist:

Intervalltraining - sehr hart, an der Leistungsgrenze, Unterhalten nicht mehr möglich (HF daher sehr hoch)

Unterdistanzen ~15km - Unterhalten noch einigermaßen möglich (HF höher als langsamer Lauf, niedriger als schneller Lauf)

Schnelle Läufe, mittlere Distanz (20-25km) - Unterhalten gerade noch einigermaßen möglich (HF niedriger als Intervalltraining)

Lange Läufe (33-38km) - Unterhalten problemlos möglich (HF rel. niedrig)

Du siehst: Achten auf den eigenen Körper steht im Vordergrund. Ein Begleiten durch eine HF-Uhr kann ggf. unterstützen. Eventuell kannst Du über ein Laufen in obigen Bereichen Deine individuellen HF-Bereiche selbst ermitteln.

Gruss,
Jörg
 
@brandlbuar

Grundsätzlich sollten mehr aerobe Anteile (lange Läufe, > 1 Std.) als anaerobe das Training bestimmen, Verhältnis aerob:anaerob etwa 4:1.
Aerobes Training schafft die Grundlage ohne die ein anaerobes Training nicht möglich ist.

Trainiere regelmäßig und gestalte das Training abwechslungsreich (aerober Bereich!)
- Geländelauf
- Waldlauf
- Fahrtenspiel
- leichtes Intervalltraining
dann macht's auch Spass.

Vielleicht noch ein Tipp.
Den allmählichen Übergang vom aeroben zum anaeroben Bereich kann man auch daran erkennen, dass die Ausatmung tiefer und länger wird.
 
@brandlbuar
Aerobes Training schafft die Grundlage ohne die ein anaerobes Training nicht möglich ist.

dies trifft auf sportlich, gesunde, junge menschen definitiv NICHT zu. im leistungsorientierten judo, boxen, ringen, taekwondo käme KEIN trainer auf die DUMME idee seinen schützling einen 50 km lauf zu verordnen, bei dem man sich unterhalten kann. das kann sein schützling sowieso. leichtes joggen wird - wenn überhaupt - als regenerationslauf mit frischer luft verordnet.
ÜBRIGENS ein konditionsstarker kampfsportler läuft auch ohne vorbereitung locker einen marathon mit. aber ein langsamer marathoni hält ein intensivkonditionstraining (mit spurts bei denen der trainingspartner huckepack genommen wird, einarmigen liegestützen, sprünge bei denen die hände die füsse die hände berühren, einbeinige kniebeuge, klappmesser mit medizinballwerfen, entenmarsch, judorollen auf zeit, einminütiges sandsackboxen mit vorgegebenen winkel in dem sich der sandsack befinden muss, 80 kg ringerpuppe auf zeit schmeissen) nicht mal 10 von 50 minuten minuten durch.
viele trainer verbieten sogar trainingseinheiten, die man mehr als eine stunde durchhält, weil es ein zeichen dafür ist, dass man von der intensität zu lasch war. abgesehen vom techniktraining.
unser boxtrainer hatte den AEROBfreaks erlaubt ihr system durchzuziehen. nach drei monaten hatten die sich in punkto kondition fast alle verschlechtert.
ZWISCHEN stundenlangem spazierengehen und 45 minütigen an die grenzen gehen, ist wohl doch ein unterschied.
WENN es um einen 60 jährigen nach zwei herzinfarkten geht, empfehl ich auch das aerobe.
 
@peter1960

dies trifft auf sportlich, gesunde, junge menschen definitiv NICHT zu.
da müssten alle Bücher, die sich mit Ausdauertraining befassen neu geschrieben werden.

Wir reden hier nicht vom Training eines Kampfsportlers, sondern von einem 15-jährigen der in die Pubertät kommt und im Laufen seine Ausdauer verbessern will, zumindest interpretiere ich seine Frage so.
Es kommt halt immer auf die Zielgruppe an und was erreicht werden soll.
Wer sagt denn, dass er spaziergehen soll, wenn er fünf TE's (Trainingseinheit) macht, sollte halt eine TE dabei sein, bei der er sich im anaeroben Bereich befindet.
- Intervall mit verschiedenen langer Belastung- Entlastungsdauer
- Pyramidentraining
u.a. bei den anderen vieren hält er sich beim laufen um den aeroben Bereich auf.
 
Das halte ich aber für ein Gerücht.
wenn sie, wie ich in düsseldorf, die jämmerlichen figuren beim letzten metrolauf gesehen hätten, wüssten sie von was ich spreche.
übrigens machen viele konditionssportler tatsächlich ,mal einfach aus benefizgründen einen marathon mit.
hab schon viele GESUNDE nichtsportler kennengelernt die mit ca. 40 und dreimonatigen training diesen quatsch mitgemacht haben.
für mich ist das 4 stündige schnelle spazierengehen konditionell kein problem. aber es bringt mir ausser heisshunger und rückenschmerzen gar nichts. also keine konditionssteigerung im fussball oder squashen.
mir bekannte marthonis machen das nur, weil sie keine schnitte in anderen sportarten kriegen. extrem introvertiert und voller minderwertigkeitsgefühle. wer ist schon so krank, für vier stunden sein gehirn und jede kommunikation zu mitmenschen auszuschalten.
 
[...]
mir bekannte marthonis machen das nur, weil sie keine schnitte in anderen sportarten kriegen. extrem introvertiert und voller minderwertigkeitsgefühle. wer ist schon so krank, für vier stunden sein gehirn und jede kommunikation zu mitmenschen auszuschalten.
Es ist müßig zu versuchen, Dir in dieser Diskussion logisch argumentierend zu begegnen. Du hast Deine festgefahrene Meinung, verallgemeinerst diese, stülpst diese anderen über, kannst andere Erfahrungen nicht akzeptieren.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es anders ist, als von Dir behautet und ich bin durchaus nicht unsportlich (auch in anderen Sportbereichen nicht), bin weder introvertiert (schon gar nicht "extrem) noch voller Minderwertigkeitsgefühle. Deiner medizinischen/psychiatrischen Diagnose "so krank" (Respekt dafür!) kann ich auch nicht folgen.

Und das alles ist absolut OFFTOPIC, wie auch Dein Beitrag vor mir.

Gruss,
Jörg
 
wenn sie, wie ich in düsseldorf, die jämmerlichen figuren beim letzten metrolauf gesehen hätten, wüssten sie von was ich spreche.
übrigens machen viele konditionssportler tatsächlich ,mal einfach aus benefizgründen einen marathon mit.
hab schon viele GESUNDE nichtsportler kennengelernt die mit ca. 40 und dreimonatigen training diesen quatsch mitgemacht haben.
für mich ist das 4 stündige schnelle spazierengehen konditionell kein problem. aber es bringt mir ausser heisshunger und rückenschmerzen gar nichts. also keine konditionssteigerung im fussball oder squashen.
mir bekannte marthonis machen das nur, weil sie keine schnitte in anderen sportarten kriegen. extrem introvertiert und voller minderwertigkeitsgefühle. wer ist schon so krank, für vier stunden sein gehirn und jede kommunikation zu mitmenschen auszuschalten.




Joi, Peter....
wen du mal 60 bist wirst du Trainingseinheiten von 180 kg wuchtigen Sumoringern mit Einheiten der knapp 60 kg "schweren" Skiflieger zu "Vergleichszwecken" in einen Topf hauen.

Kommunikationsfähigkeiten und -bereitschaft sprichst du Marathonis ab?
Klar, deshalb laufen da auch jeweils nur zwei gegeneinander...
Wohl nur bei wenig anderen Sportarten bauen sich Menschen nebeneinander so auf wie Langstreckensportler.
Sowas Verdrehtes wie du es siehst, das hab' ich in den mehr als sechzig Jahren meines Lebens über Sport noch nie gelesen!
Und das mit dem Gehirn...sagt einiges.
 
hab seit 1977 in düsseldorf noch nie maratonis erlebt, die in der gruppe laufen oder sich gegenseitig austauschen. die haben ja schon probleme zu zweit zu laufen. weder am rhein noch im aaper/grafenberger wald.(ausser beim erkrather lauftreff). die begegnen sich seit 30 jahren, ohne ein wort miteinander zu wechseln, bis auf HI oder hallo. wenn das nicht hochgradiger autismus ist.
beim boxen, squash, judo, fussball etc. war es ganz normal, dass man mit dem gegner hinterher beim bier superfriedlich die begenung analysiert und humorvoll diskutiert hatte.
natürlich find ich marathonlaufen auch besser, als psychopharmaka zu schlucken, schnapps zu trinken oder in der klappsmühle abzuhängen.
aber man muss doch mal ehrlich bleiben.
die mir persönlich bekannten maratonis bringen es nicht fertig, an einer untehaltung teilzunehmen, bei der mehr als zwei personen anwesend sind.
ich halte es mit dem spruch den ich auf doktor kurts seiten gelesen hab. man kann aus einem sprinter einen marathonläufer machen, aber ncht umgekehrt.
ein befreundeter maratoni (ca. 70 jahre) hatte vor seinem lauf über zwanzig jahre zwanghaft temperatur, luftdruck und luftfeuchtigkeit schriftlich notiert. als ich ihn fragte, was der luftdruck für eine bedeutung hat, stellte er schlagartig seine aufzeichnungen ein.
ein anderer maratoni (ca 55 jahre und 25 jahre training/erfahrung) hörte mit dem laufen auf, weil sein untrainierter aber gesunder neffe (handballer) von 23, unvorbereitet eine VIEL bessere zeit (ca. 40 minuten schneller) lief als er.
ODER guckt euch mal den superkranken qualligen wendehals josepp / joschkahl flischer an.
AUCH wenn es nicht so aussieht, ich will lernen und nicht streiten.
 
hab seit 1977 in düsseldorf noch nie maratonis erlebt, die in der gruppe laufen oder sich gegenseitig austauschen. die haben ja schon probleme zu zweit zu laufen. [...]

Den Rest habe ich nicht zitiert, er ist zu abstrus.
Nachdem Du obiges so erlebt hast, muss es also allgemeingültig sein - so zumindest scheint es. Eigentlich ist es müßig zu reagieren, dennoch:
Du negierst die abertausenden Lauftreffs, die sich aus kommunikativen und sozialen Aspekten treffen, um gemeinsam dem gleichen Hobby nachzugehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass beim Boxen, während der Ausübung des Sports ein Smalltalk gehalten wird (ich weiß, es ist meine subjektive Vorstellung), weiß es allerdings ganz sicher vom Laufen, bei diesen Lauftreffs ...
Deiner Wertschätzung dem Laufen und den Ausübenden dieses Sports gegenüber hast Du jetzt mehrfach Ausdruck verliehen - stell bitte Deine Meinung nicht als allgemeingültiges Postulat dar - Du machst Dich lächerlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo jörg,

danke, dass sie mich davor warnen, dass ich mich lächerlich mache. sie scheinen mich gut leiden zu können.

in der weltstadt düsseldorf in der ich 1960 geboren bin, konnte ich leider seit jahren keinen der abertausenden lauftreffs finden.

warum diese agression in ihrem ton. wir haben nach dem düsseldorfer marathon keine maratonis gesehen, die zusammen in die weltberühmte altstadt feiern gingen ( dort war auch die ziellinie). die sind alle einsam zu ihren autos gehumpelt und nach hause gefahren. gefeiert haben nur wir zuschauer.

es tut mir ja leid, aber es ist nicht meine schuld, dass diese leute so menschenscheu, ängstlich und introvertiert sind.

übrigens halt ich knallharte intervalläufe von einer knappen stunde für ein superkonditionstraining.
aber vor jemanden der mehrere marathons pro jahr läuft, aber nach einer halben stunde hartem squash fast zusammenklappt, halt ich nicht ganz soviel.
 
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