Alexander1
New member
Soweit, wie wir nun waren:
Ich nenne den Sportler mal Fritz...
Fritz hat sein bisheriges Leben kein Sport getrieben, er benötigt demnach 0,7g Eiweiß / kg Körpergewicht (bitte jetzt keine Spitzfindigkeiten...). Sein Kalorienbedarf für die Aufrechterhaltung seiner Organfunktionen, seines Stoffwechsels und der Muskeln beträgt 2400kcal.
Eines Tages entschließt sich Fritz, ein bisschen etwas für sein Figur zu tun und fängt an mit Krafttraining. Sein Bedarf an den trainingsfreien Tagen hat sich in den ersten Wochen nicht verändert (da ja auch noch kaum Muskelmasse dazugekommen ist...) - also immer noch 2400 kcal. Allerdings ist sein Eiweißbedarf von 0,7g /kg auf 1,6 g / kg Körpergewicht gestiegen, d.h. Fritz muß
- entweder seinen Eiweissbedarf erhöhen und nach Hermanns Theorie demnach Kohlenhydrate und Fett reduzieren, damit er nach wie vor auf 2400kcal kommt , andersfalls nimmt er ja an Fett zu. Die durch die Reduktion von KH Fett fehlende Energie nimmt der Körper sich vom gespeicherten Depotfett. Die Mehraufnahme an Eiweiß fließt in den Muskelaufbau
- oder meiner Ansicht nach die Kalorienaufnahme im Sinne des Mehrbedarfs an Eiweiss (von 0,7 auf 1,6g /kg Körpergewicht) erhöhen, um a) seine Lebensfunktionen weiterhin auf normalem Niveau zu halten und b)genügend Material für den Muskelaufbau bereitzustellen, welches bei 0,7g /kg Köpergewicht nicht vorhanden wäre (deshalb hat Fritz ja seinen Eiweissanteil in der Ernährung erhöht)
Habe ich Dich so richtig verstanden?
Dann wäre als Schlußfolgerung bei der ersten (Deiner) Version der Muskelaufbau auf die begrenzt,
-wie genügend Energie aus Fett für den Ausfall der sonst vorhandenen Nährstoffe (KH/Fett), die Fritz ja zu Gunsten des Eiweisses zu Beginn seiner Karriere reduzieren mußte, zur Verfügung steht. Will heißen, nach Aufbrauch des Depotfettes ist kein Muskelaufbau mehr möglich, da ein Defizit in der Nährstoffversorgung (nicht in der Eiweissversorgung) vorliegt.
Nun, ich glaube nähern wir uns der Sache schon ein wenig.
Gruß Alex
Ich nenne den Sportler mal Fritz...
Fritz hat sein bisheriges Leben kein Sport getrieben, er benötigt demnach 0,7g Eiweiß / kg Körpergewicht (bitte jetzt keine Spitzfindigkeiten...). Sein Kalorienbedarf für die Aufrechterhaltung seiner Organfunktionen, seines Stoffwechsels und der Muskeln beträgt 2400kcal.
Eines Tages entschließt sich Fritz, ein bisschen etwas für sein Figur zu tun und fängt an mit Krafttraining. Sein Bedarf an den trainingsfreien Tagen hat sich in den ersten Wochen nicht verändert (da ja auch noch kaum Muskelmasse dazugekommen ist...) - also immer noch 2400 kcal. Allerdings ist sein Eiweißbedarf von 0,7g /kg auf 1,6 g / kg Körpergewicht gestiegen, d.h. Fritz muß
- entweder seinen Eiweissbedarf erhöhen und nach Hermanns Theorie demnach Kohlenhydrate und Fett reduzieren, damit er nach wie vor auf 2400kcal kommt , andersfalls nimmt er ja an Fett zu. Die durch die Reduktion von KH Fett fehlende Energie nimmt der Körper sich vom gespeicherten Depotfett. Die Mehraufnahme an Eiweiß fließt in den Muskelaufbau
- oder meiner Ansicht nach die Kalorienaufnahme im Sinne des Mehrbedarfs an Eiweiss (von 0,7 auf 1,6g /kg Körpergewicht) erhöhen, um a) seine Lebensfunktionen weiterhin auf normalem Niveau zu halten und b)genügend Material für den Muskelaufbau bereitzustellen, welches bei 0,7g /kg Köpergewicht nicht vorhanden wäre (deshalb hat Fritz ja seinen Eiweissanteil in der Ernährung erhöht)
Habe ich Dich so richtig verstanden?
Dann wäre als Schlußfolgerung bei der ersten (Deiner) Version der Muskelaufbau auf die begrenzt,
-wie genügend Energie aus Fett für den Ausfall der sonst vorhandenen Nährstoffe (KH/Fett), die Fritz ja zu Gunsten des Eiweisses zu Beginn seiner Karriere reduzieren mußte, zur Verfügung steht. Will heißen, nach Aufbrauch des Depotfettes ist kein Muskelaufbau mehr möglich, da ein Defizit in der Nährstoffversorgung (nicht in der Eiweissversorgung) vorliegt.
Nun, ich glaube nähern wir uns der Sache schon ein wenig.
Gruß Alex