wöchenliche Kraftunterschiede - warum?

Poldi42

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moin.

gestern war ich wieder Klettern und fühlte mich sogleich als kompletter Versager. Routen, die seit langem kein Problem darstellten, brachten mich zum Abrutschen und an der 7ner, an der ich seit 3 Wochen 'knabbere' und an der ich normalerweise bis über die Hälfte komme habe ich nicht mal den Einstieg hinbekommen.

Problem war dabei insbesondere die Kaft in den Fingern zum festhalten an Griffen bei denen man nicht dahinterfassen kann (Codewort: 'Titten' bei uns in der Halle - sorry, soll jetzt nicht frauenverachtend rüberkommen, die sehen aber so aus.). im Grunde fühleten sich meine Hände so, als wäre ich noch nie geklettert.

ich bin jetzt 3,5 Monate sehr regelmäßig 2-3 mal die Woche in der Halle gewesen und auch immer z.B. Di-Do-Sa-Di oder Di-Fr, also mit mindestens 48-72 Stunden Pause, aber auch fast nie weniger als 2* die Woche - also woran liegt es, das die Maximalkraft in den betroffenen Körperteilen so schwankt?

ich hatte die Tage zuvor beruflich mehr Stress als sonst - Sontag arbeiten bis 19:15 (sonst habe ich i.d.R. Wochenende), Montag 14+ Stunden und die phychische Anspannung ist sehr hoch - ich dachte nur, sowas wirkt sich eher auf die Ausdauer aus und die Maximalkraft sei rein durch die physikalisch gegebenen Muskeln bestimmt - Irrtum?

klärt mich auf.

Gruß und Dank,
Poldi
 
Für die Maximalkraft spielt auch das zentrale Nervensystem eine wichtige Rolle. Dein Arbeitsstress wird also mit Sicherheit einen Einfluss haben.
 
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