Medium
New member
hallo,
da ich nicht gleich zu einem Arzt rennen will schreib ich hier mal einen Thread zu meinen Problemen zur Zeit. Ganz leicht fällt mir das aber auch nicht.
Seit einigen WOchen (vielleicht sogar schon seit Mitte November) will es mir einfach nicht mehr so richtig gut gehen. Ich kann mich auf nichts mehr freuen, alles ist schlecht, nichtmal mehr auf meine Freizeit (die reichlich vorhanden ist zur Zeit) kann ich mich mehr freuen. Ich bin ständig antriebslos, fühl mich unausgeschlafen obwohl 8 Stunden Schlaf und ständig diese negativen Gedanken, die mich verrückt machen....
Ich bin nicht mehr in der Lage die positiven Dinge zu sehen. Es hat eine Weile gebraucht bis ich erkannt habe, dass ich eigentlich permanent negative Gedanken habe. Immer das Schlechte in Allem sehen und darüber sich ewig den Kopf zerbrechen, wie eine Art Grübelzwang.
Alles aber über eigentlich relativ Nichtige Dinge, über die ich im Sommer noch gelächelt hätte.... /phpapps/ubbthreads/images/icons/frown.gif.
Kurz zu meiner Person:
Ich bin männlich, 20 Jahre alt, steh also eigentlich im besten Lebensalter. Ich bin sehr sportlich, gehe 3-4 mal die Woche ins Studio, betreibe Krafttraining, habe ne eher sportliche, ahtletische Figur durch meinen Sport.
Trotzdem aber erkenn ich mich in letzter Zeit nicht selbst wieder. Total reizbar, hektisch und fast eigentlich schon melancholisch. Auch fühl ich mich gestresst, obwohl ich sehr wenig Stress in letzter Zeit habe. Ich leiste momentan meinen Zivildienst ab, der eigentlich ein relativ lockerer Job ist (davor Abitur) und der ganze Lernstress nicht mehr vorhanden ist. Trotzdem ging mir zu meinem Beginn Anfang September alles viel leichter von der Hand.
Ständig dieses Angstgefühl, Angst Fehler im Job (zivi) zu machen, Angst , was alles auf mich zukommt am nächsten Tag. So hab ich mich im Sommer NIE erlebt.
Durch ein wenig googeln im Internet hab ich von Winterdepressionen (SAD) gelesen. Überrascht war ich, dass die eigentlich auf mich so zutrifft wie es beschrieben ist.
Vorab mal gesagt, ich bin nicht wehleidig oder renn wegen jeder Schürfwunde zum Arzt, doch bedrückt mich das Ganze momentan so immens, dass ich kaum einen anderen Ausweg mehr sehe.
Trotzdem ist es mir unangenehm, deswegen gleich zum Arzt zu gehn und wollt hier mal fragen was man da machen kann. Johanniskrauttropfen, so oft es geht draußen sein und Spazierengehen wenn mal die Sonne scheint, alles schon versucht. Das mit dem Spaziergang hilft auch immer wenn die Sonne scheint, aber die gute Laune danach ist nur von sehr kurzer Dauer. Auffällig jedoch, sobald ich in der Sonne spazierengeh fühl ich mich wieder wie ausgewechselt, wie im Sommer, leider wie gesagt nicht sehr lange danach... /phpapps/ubbthreads/images/icons/frown.gif.
Ich hab mal was von Lichttherapie gehört, ein Gerät für den Heimgebrauch würde mich aber meinen Infos zufolge gute 400 Euro kosten...
Was sagt ihr zu der ganzen Sache?
da ich nicht gleich zu einem Arzt rennen will schreib ich hier mal einen Thread zu meinen Problemen zur Zeit. Ganz leicht fällt mir das aber auch nicht.
Seit einigen WOchen (vielleicht sogar schon seit Mitte November) will es mir einfach nicht mehr so richtig gut gehen. Ich kann mich auf nichts mehr freuen, alles ist schlecht, nichtmal mehr auf meine Freizeit (die reichlich vorhanden ist zur Zeit) kann ich mich mehr freuen. Ich bin ständig antriebslos, fühl mich unausgeschlafen obwohl 8 Stunden Schlaf und ständig diese negativen Gedanken, die mich verrückt machen....
Ich bin nicht mehr in der Lage die positiven Dinge zu sehen. Es hat eine Weile gebraucht bis ich erkannt habe, dass ich eigentlich permanent negative Gedanken habe. Immer das Schlechte in Allem sehen und darüber sich ewig den Kopf zerbrechen, wie eine Art Grübelzwang.
Alles aber über eigentlich relativ Nichtige Dinge, über die ich im Sommer noch gelächelt hätte.... /phpapps/ubbthreads/images/icons/frown.gif.
Kurz zu meiner Person:
Ich bin männlich, 20 Jahre alt, steh also eigentlich im besten Lebensalter. Ich bin sehr sportlich, gehe 3-4 mal die Woche ins Studio, betreibe Krafttraining, habe ne eher sportliche, ahtletische Figur durch meinen Sport.
Trotzdem aber erkenn ich mich in letzter Zeit nicht selbst wieder. Total reizbar, hektisch und fast eigentlich schon melancholisch. Auch fühl ich mich gestresst, obwohl ich sehr wenig Stress in letzter Zeit habe. Ich leiste momentan meinen Zivildienst ab, der eigentlich ein relativ lockerer Job ist (davor Abitur) und der ganze Lernstress nicht mehr vorhanden ist. Trotzdem ging mir zu meinem Beginn Anfang September alles viel leichter von der Hand.
Ständig dieses Angstgefühl, Angst Fehler im Job (zivi) zu machen, Angst , was alles auf mich zukommt am nächsten Tag. So hab ich mich im Sommer NIE erlebt.
Durch ein wenig googeln im Internet hab ich von Winterdepressionen (SAD) gelesen. Überrascht war ich, dass die eigentlich auf mich so zutrifft wie es beschrieben ist.
Vorab mal gesagt, ich bin nicht wehleidig oder renn wegen jeder Schürfwunde zum Arzt, doch bedrückt mich das Ganze momentan so immens, dass ich kaum einen anderen Ausweg mehr sehe.
Trotzdem ist es mir unangenehm, deswegen gleich zum Arzt zu gehn und wollt hier mal fragen was man da machen kann. Johanniskrauttropfen, so oft es geht draußen sein und Spazierengehen wenn mal die Sonne scheint, alles schon versucht. Das mit dem Spaziergang hilft auch immer wenn die Sonne scheint, aber die gute Laune danach ist nur von sehr kurzer Dauer. Auffällig jedoch, sobald ich in der Sonne spazierengeh fühl ich mich wieder wie ausgewechselt, wie im Sommer, leider wie gesagt nicht sehr lange danach... /phpapps/ubbthreads/images/icons/frown.gif.
Ich hab mal was von Lichttherapie gehört, ein Gerät für den Heimgebrauch würde mich aber meinen Infos zufolge gute 400 Euro kosten...
Was sagt ihr zu der ganzen Sache?