Wie lange WKM Plan?

dr.evil

New member
Hey,

hier im Forum sind wir uns ja größtenteils einig darüber, dass man zu Beginn (oder eigentlich auch etwas länger) einen WKM Plan oder Starting Strength oder Greyskull etc. trainieren kann. Wann bzw. bei welchen Kraftwerten würdet ihr denn auf einen Split wechseln? Oder muss man überhaupt wechseln oder reicht es, Assistenzübungen einzubauen?
Und wie macht ihr es, wenn ihr mit dem Gewicht nicht weiterkommt? Setback, Assistenzübung, Alternativübung für einige Zeit, längere oder kürzere Pausen für den beanspruchten Muskel?

Wäre auf eure Meinung gespannt?
Beste Grüße, evil
 
Ich hab jetzt auch mit dem WKM-Plan angefangen - Gestern die Erste TE gehabt. Wirklich durchgehend trainiere ich seit ca 2 1/2 Jahren.
Ich werd den Plan durchziehen, bis nichts mehr weitergeht und dann mit Satzzahlen, Wdh und Pausenzeiten experimentieren. Eventuell wie Empfohlen eine 7-14 Tage Trainingspause einlegen.
Bin gespannt was mich erwartet und ob ich mit dem Plan mehr Erfolge vorweisen kann als bisher :)

Und die Antwort von Blubber is mir viel zu vereinfacht und verallgemeinernd, wenn ich ehrlich bin
 
Jemand der nach einem WKM plan trainiert, ist anfänger. Anfänger adaptieren verdammt schnell. Ergo ist ein reset nicht unbedingt sinnvoll. Aber pause schon gar keine (motor pattern geht verloren...)

Warum rippetoe die neustarts empfiehlt, liegt meiner meinung nach daran, dass anfänger dazu tendieren ihre technik schnell anzupassen und zu verbessern. Deshalb ist es oft sinnvoll dem ganzen einen neuen versuch zu geben. Eckt man aber 2x am selben gewicht an, ist es absolut unnötig.

Wenn ich jemanden mit schöner technik sehe und er bleibt hängen, dann lasse ich ihn das volumen nicht wiederholen, sondern erhöhe es.

Wenn du es nach 2 1/2 jahre für notwendig betrachtest einen WKM plan zu trainieren, planst du entweder einen gezielten deload, oder du bist der meinung die 2 1/2 jahre waren nie echt trainiert oder du hattest davor noch weniger volumen für die muskelgruppen (HIT zb) oder du verstehst trainingsplanung noch nicht ganz (no offense)

Gibt einige gründe warum wkm sinn macht. Vor allem weil manche split pläne hochgerechnet weniger volumen besitzen als ein wkm plan (auf die woche hochgerechnet)

Die antwort ist nach wie vor nicht vollständig, aber deckt mehr ab ;-)

Lg
 
so, jetzt antworte ich einmal konkret auf dr.evils Frage

Ob man von einen Plan auf einen Anderen wechselt,
ist ja keine Frage der Kraftwerte,
sondern ob man weiter Fortschritte macht, oder nicht.

Kann man sich weiterhin steigern gibt es keinen Grund,
irgendwas zu ändern.

Stagniert die ganze Sache, muss man natürlich was ändern.
Die Übungsauswahl finde ich bei WKM eigentlich optimal, da würde ich nicht viel umstellen.
Ich arbeite gern mit veränderter WDH-Zahl und ein paar Assistenzübungen,
gelegentlich auch mit Alternativübungen.

Ganz selten pfeife ich auf den Plan, und mache einfach irgendwas (Experimente und so:) )
Das sind dann die Tage, wo ich überhaupt keine Lust habe, und wo ich meinen normalen Plan
nur so "larifari" runterwursteln würde :D

lg ratzfatz
 
Ich würde auch mal behaupten, dass wenn es nicht mehr weitergeht, man an seinem Plan schrauben sollte. Das erscheint mir am sinnvollsten. Ich habe ja beispielsweise gerade erst angefangen, aber nutze gar keinen Plan. Ich mache das, was mir gerade zusagt. Die Ernährung habe ich umgestellt, aber das mache ich halt schrittweise. Sicherlich dauert es so länger, bis sich erste Erfolge einstellen, aber ich bin ja auch nicht im Wettkampf, wie andere eventuell!
 
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