Das ist einfach nur eine Sache der Einteilung und der Prioritäten. Bei der Ernährung, die absolut ESSENTIELL ist, Kompromisse einzugehen, ist schlichtweg dumm und kurzsichtig (was dich nicht zu einem schlechten Menschen macht, nicht falsch verstehen).
Du musst halt wissen wo deine Prioritäten liegen. Wenn Arbeit, etc die höchste Priorität haben und du für die Ernährung keine Zeit einräumen willst, dann musst du dich damit abfinden dass du hier keine Fortschritte machen wirst bzw langfristig deine Gesundheit aufs Spiel setzt. Entscheidungen haben immer ein Pro und Kontra, wenn du dich für die Arbeit entscheidest, ist dir das offensichtlich wichtiger als deine Ernährung, Gesundheit, dein Körper. Nachdem du aber hier schreibst, denke ich mal dass es dir wichtig ist, und ich würde vorschlagen dass du die Prioritäten etwas verlagerst, und die 3-4 Stunden pro Woche fürs Kochen/Vorbereiten und die >11 Stunden pro Woche fürs Essen einplanst. Im Endeffekt wirst du dadurch leistungsfähiger und der Schlaf wird besser, was Produktivität, Kreativität, und die Fähigkeit für gute Entscheidungen erhöht, und zu weniger Fehlern führt.
Ein paar Tipps:
1mal vorkochen und 3 oder 6mal dasselbe essen (1 oder 2 Tage)
Lieferservice in Betracht ziehen falls Einkaufen zu viel Zeitaufwand ist
oder jemand bezahlen der für dich einkauft
Salate mit Eier, Huhn, Quinoa (zbsp), reichlich Olivenöl, ev ein paar Nüssen
Spiegeleier / Omelett mit reichlich Gemüse und Butter
Milchreis (kann man auch mit Amaranth, Haferflocken etc machen und kalt essen)
etc etc