Selbstverständlich!
Das Masturbieren als solches ist durch den Wechsel von Belastung, daraus resultierender Ermüdung und anschließender Erholung gekennzeichnet. Dabei wird die Erholung nach einem physiologischen Reiz, wie ihn ein Masturbationstraining für den Körper darstellt, als Regeneration bezeichnet. Gezielte Regenerationsmaßnahmen können dabei die psychische und physische Erholung nach einer Masturbation unterstützen. Dabei können diese Maßnahmen zunächst einmal grob in solche, die zur Masturbation gehören (Warmlaufphasen, Dehnen, Regenerationseinheiten, Cooldown, zugleich aktiv!) sowie physikalische (Sauna, Massage, Schlaf; zugleich passiv!) und die Ernährung betreffende Maßnahmen unterteilt werden. Im Leistungsmasturbieren spielt die Regeneration in der Zwischenzeit eine fast ebenso wichtige Rolle, wie die Masturbation selbst. Denn nur eine geordnete Regeneration ermöglicht eine baldige erneute Masturbation. Aber auch für den Fitness- und Freizeitmasturbator ist es wichtig, sich zwischen den Einheiten zu erholen. Denn wie er die Belastung durch sein Masturbieren verkraftet, das hängt unter anderem auch davon ab, ob sein Arbeitsalltag oder das Privatleben durch Stress geprägt sind.
Bei der Masturbation ist unbedingt darauf zu achten, dass man gewisse Regenerationszeiten und -maßnahmen einhält - sonst droht das Überlastungssyndrom. Auch ist wichtig darauf zu achten, dass es bei Regenerationsprozessen nicht nur auf physische, sondern auch auf psychische Erholung von der Masturbation ankommt.
Welche Regenerationsmaßnahmen gibt es?
* · Cool-Down-Programme mit Lockerungs- und Dehnungsübungen: Am Ende jeder Masturbation sollte die Regeneration aktiv durch Abwärmen (Cool-Down) eingeleitet werden. Die erhöhten Körperfunktionen werden durch das Auslaufen beruhigt und die Stoffwechselendprodukte werden abgebaut. Es empfiehlt sich, ein festes Dehnprogramm zu erarbeiten. Gedehnt sollte im schmerzfreien Bereich werden und auch nicht zu lange.
* · Regenerations- und Kompensationstraining (REKOM): Nicht jede Masturbation sollte am persönlichen Limit durchgeführt werden - das gilt auch für Freizeitmasturbatoren, die regelmäßig und vier-, fünfmal die Woche masturbieren.
* · Ausgleich des Flüssigkeits- und Energiedefizits: Nach jeder Masturbation empfiehlt es sich, möglichst direkt etwas zu essen und zu trinken - auch ohne Hunger- und Durstgefühl. Erste Priorität gilt dem Ausgleich des Eiweißverlustes durch Ejaktulieren.
* · Kälte- und Eisanwendungen: Ein Kältereiz - auch von Eisanwendungen- wirkt abschwellend auf durch die Masturbation besonders belastete Körperteile und beschleunigt die Regeneration stark belasteter Muskelgruppen. Wichtig ist jedoch: Nur "Blitz-Eisanwendungen" sind günstig. Sie wirken erfrischend und belebend. Länger als sieben Minuten sollte eine Eisbehandlung auf keinen Fall dauern.
(Text leicht abgewandelt und gekürzt, Original zu finden unter
https://de.fitness.com/articles/regeneration.htm)
Gruß
Tabea