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MacLeon

New member
Hallo Leute!

Bin neu im Forum und auch (relativ) neu im Fitnessstudio. Mein Problem ist, das ich einen winzigen Bauchansatz habe (92kg bei 1,94m; für untrainierte Verhälntnisse einigermaßen (!!) muskulös). Ich möchte diesem Bauchansatz entgegenwirken. Zusätzlich habe ich ein für Männer relativ schwaches Bindegewebe. Was muß ich tun, um meine Muskeln sichtbar zu machen?

Gruß,

Marcus
 
@MacLeon
Also eigentlich ganz einfach, wenn die nötige Disziplin vorhanden ist.
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Cardio 3 mal die Woche oder öfter. In einem Pulsberreich von 60 bis 70 %. Das ganze min. eine halbe std.! Unterstützen könnte man dies mit einer Diät. Protein hochschrauben. Fett relativ niedrig halten und kohlenhydrate runter schrauben. Von dem Gedanken das man mit Übungen sehr viel Fett verbrennt, sollte man abstand von nehmen. Du solltest aber trotzdem 1 bis 2 mal die Woche deine Bauchmuskulatur trainieren(Crunches, hängendes Beineheben, Besenstieldrehen)!

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mfg
Pumpi123

Pumping hard eating smart!
 
@Pumpi: sei vorsichtig mit dem Wort Diät! Aber weisste ja
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! MacLeon, du solltest nämlich jetzt nicht loshungern, sondern deine Ernährung halt umstellen, 6 kleine Mahlzeiten täglich, es ist nämlich wichtig, daß du nicht großen Hunger verspürst und beim training braucht dein Körper auch die Nährstoffe. Und machs am besten nicht so, daß du dir alles Fett in dem ersten Monat vom Leibe reissen willst
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. je länger du daß durchhälst desto lecihter hältst du dann auch dein Gewicht. Aber auch das thema wurde hier schon oft diskutiert, du kannst dir mal die Seiten zu Ernährung auf
http://www.bbszene.de und
http://www.balance-of-force.de/training/ anschauen.

Wenn du den Fettabbau mit dem Muskelaufbau kombinieren willst, wirds schon komplizierter, aber guck dir mal die Links hier an, ich hab nämlich auch son problem
biggrin.gif
!
http://www.bodybuilding-online.de/ubb/Forum2/HTML/001546.html
http://www.bodybuilding-online.de/ubb/Forum2/HTML/001690.html

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So fresh and so clean erstmal. Und nicht vergessen: Sit Up!
 
@Rick
Mythos hin oder her. Ich fahr sehr gut damit warum sollte ich es dann nicht weiter empfehlen???

@Sit Up!
Diät kann auch Aufbau heissen!!! Hier ist die rede von einem Kaloriendefizit. 300 bis 500 kcal./Tag! mehr braucht man nicht um gesund abzunehmen!

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mfg
Pumpi123

Pumping hard eating smart!
 
@Rick
Noch was, ich kenn diesen Artikel bereits. Trotzdem bin ich kein Mensch der gerne in hohen Pulsberreichen trainiert. Cardio ist eh eine Ergänzung zur Diät nichts anderes. Wichtig ist nur der Gesammt Umsatz (GU), für mich spiel die Ernährung, dort die größte Rolle!

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mfg
Pumpi123

Pumping hard eating smart!

[Dieser Beitrag wurde von Pumpi123 am 17.09.2001 editiert.]
 
Weil es INEFFEKTIV ist. Ich behaupte ja nicht das es GAR NICHT funktioniert. Aber es ist sowas von ineffektiv. Das bißchen Fett, daß man damit verbrennt kann man den Hasen geben.
 
@All

Nochmal zum allgemeinen Verständnis !

Man darf die begriffe Fettabbau (lipolyse) und Fettverbrennung (ß-Oxidation) nicht durcheinander bringen!!!

Den Fattverbrennungsbereich gibt es nicht, lediglich der %anteil der ß-oxidation an der Energiegewinnung ist mit 80% bei Puls 120 am höchsten, was aber nicht bedeutet, dass man mehr Energie verbrennt !!!
Die Energieverbrennung ist abhängig von der Intensität, dabei spielt es keine Rolle ob man Fettsäuren oder Glucose verbrennt !

Rick hat aber recht.
Fettverbrennungtraining ist total ineffektiv im Bezug auf Fettabbau.
Es bringt Dir nur was, wenn Du den Fettstoffwechsel während der Belastung effizienter gestalten willst !! (Stichwort: Vermehrung der Mitochondrien)
Aber da es sich hier um BB handelt und nicht um ultraausdauersport, kann man das vergessen !

Schaut euch diesen Artikel an:

Sport und Fettverbrennung

von Dr. Hermann Korte


Sport dient heute nicht allein dem Gewinn von Kraft, Ausdauer, der Spielfreude oder Freude an der eigenen Leistungsfähigkeit. Viele nutzen den Sport auch, um ihren Körper zu formen, wollen an den richtigen Stellen zu- oder abnehmen.

Abnehmen, damit ist im Allgemeinen eine Gewichtsreduktion gemeint. Ratsamer ist es, nicht nur das Körpergewicht auf der Waage zu kontrollieren, sondern gleichzeitig die fettfreie Körpermasse bzw. die Muskulatur zu erhalten, so daß die Gewichtsreduktion eine echte Fettreduktion ist. Dies ist natürlich auch für die Athletinnen und Athleten interessant, die ein bestimmtes Körpergewicht nicht überschreiten dürfen.

Leider ist es so, daß Vielen das Zu- und Abnehmen relativ leichtfällt, das Halten des Körpergewichtes jedoch ein Problem ist. Dies ist eine Folge der verminderten Stoffwechselrate, die sich nach häufigen Diäten einstellt. Nach etlichen Hungerperioden ist der Körper gewohnt, mit möglichst wenigen Kalorien auszukommen, der Grundumsatz verändert sich.

Sicherlich ist Ihnen in diesem Zusammenhang der Jo-Jo-Effekt ein Begriff, ein Zustand, in dem der Klient ständig ab- und dann wieder zunimmt. Dabei verringert sich durch den katabolen Effekt der Diäten bei langfristig tendentiell steigendem Körpergewicht die Muskelmasse. Mit anderen Worten bedeutet dies: Wird ein Körpergewichtsverlust durch reine Kalorienreduktion erzielt, so steigt die Wahrscheinlichkeit, daß langfristig nicht nur das Ausgangskörpergewicht erreicht oder überschritten wird, sondern auch die Masse an Körperfett erhöht ist.

Substratverbrauch bei Kraft- und Ausdauertraining

Im Sinne der Gewichtsreduktion wurde Sport vielfach genutzt, um den Kalorienverbrauch zu erhöhen. Sinnvoller wäre es doch zu betrachten, welche Art der sportlichen Bewegung zu einer Verminderung des Körperfettes führt. Durch die Einnahme dieses Blickwinkels kam es im Laufe der Zeit zu einigen Empfehlungen, die hier untersucht werden sollen.

Es ist bekannt, daß der Körper bei einem Training hoher Intensität und folglich kurzer Belastung, wie dem Krafttraining, hauptsächlich auf seine Kohlenhydratreserven zurückgreift. Da bei Ausdauerbelastungen, wie dem Radfahren oder Dauerlauf, während der Bewegung vornehmlich Fettsäuren zur Energiegewinnung genutzt werden, lautete die Empfehlung Nummer 1 zur Fettverbrennung im Allgemeinen eine Tätigkeit mit geringer Intensität aufzunehmen.

Die Empfehlung Nummer 2 betraf die Länge der Belastung. Da während der Bewegung zunehmend mehr Fett aus den Fettzellen freigesetzt werden, sollte eine Tätigkeit von mindestens 25 Minuten fortwährender Dauer aufgenommen werden (Ballor et al., 1990; Grediagin et al., 1995). Bei diesen Empfehlung wurde in den Vordergrund gestellt, daß während der 25-60 minütigen sportlichen Betätigung tatsächlich Fettsäuren oxidiert werden, also "Fett verbrannt" wird. Die Reaktion des Organismus während der verbleibenden 23 täglichen Stunden fand dabei wenig Berücksichtigung (Ballor et al., 1990; Grediagin et al., 1995; Christmass et al., 1999).

Bei der Empfehlung Nummer 3 wurde angeraten, zur Fettverbrennung die Pulsrate als Referenz zu nutzen und mit geringer Pulsfrequenz in der "Fettverbrennungszone" zu arbeiten.

Untersuchungen zur Veränderung des Körperfettanteiles

Letztere Empfehlung ist nicht länger haltbar: Bryner et al. (1997) untersuchten in diesem Zusammenhang 2 Versuchsgruppen. Die eine Gruppe trainierte bei 60-70% der maximalen Herzschlagsrate, die andere bei gleichem Energieverbrauch mit 80-90% der maximalen Rate. Zu einer signifikanten Verringerung des Körperfettgehaltes kam es interessanterweise nur bei der Gruppe, die mit hoher Intensität und mit 80-90% der Herzschlagrate trainierte.

In Versuchssituationen konnte schon 1976 festgestellt werden, daß z. B. gerade das Sprinttraining eine signifikante Körperfettreduktion bewirkt. Diese Ergebnisse wurden trotz der Tatsache ermittelt, daß Sprinttraining eine Trainingsform hoher Intensität ist, bei der nahezu ausschließlich Kohlenhydrate zur Energiegewinnung genutzt werden (Hickson et al., 1976).

Betrachten wir in diesem Zusammenhang einige Ergebnisse aus anderen Studien: Tremblay et al. (1994) führten Untersuchungen über bis zu 20 Wochen durch. Dabei führte eine Versuchsgruppe regelmäßig ein Ausdauertraining, eine andere Gruppe eine Art Zirkeltraining mit hoher Intensität durch. Der mittlere Energieverbrauch der Ausdauergruppe lag während der Belastung, anders als bei der erwähnten Studie von Bryner et al., sogar doppelt so hoch wie der der Zirkeltraininggruppe. Zum Ende dieser Studie zeigte sich trotz des geringeren Energieaufwandes im Hautfaltentest (Kalipermethode) ein signifikant größerer Körperfettverlust bei der Zirkeltraininggruppe im Vergleich zur Ausdauergruppe. Diese Studien belegen also, daß gerade ein Widerstandstraining, bzw. Training mit hoher Intensität, entgegen der 1. und folglich auch der 2. Empfehlung, einen Körperfettverlust bewirkt.

Als Erklärungsansätze zu diesem Sachverhalt können die Ergebnisse von Melby et al. (1993) dienen. Hier konnte gezeigt werden, daß der Fett- und Energieverbrauch nach dem Training hoher Intensität höher war als nach einem Ausdauertraining. Weiterhin zeigten sich nach den Trainingseinheiten höherer Intensität höhere Spiegel an freien Fettsäuren im Blut der Probanden und eine Enzymaktivität, die für eine vermehrte Fettsäureoxidation sprach. Es kommt der oben erwähnte Sachverhalt ins Spiel, daß nicht nur der Substrat- und Energieverbrauch während der Übungen, sondern auch während der verbleibenden täglichen 23 Stunden zählt.

Bryner et al. (1999) konnten feststellen, daß selbst bei einer Diät mit nur 800kcal pro Tag durch Training hoher Intensität die Stoffwechselrate erhalten wird. Dieser Erhalt des Grundumsatzes bedeutet, daß der Körper im Ruhezustand seinen Energieverbrauch nicht unter einen Normalwert drosselt. Von diesem Zustand träumt wohl Jeder mit Gewichtsproblemen.

Singh (1998) berichtet davon, daß dieser Effekt bei einer hypokalorischen (mit geringer Kalorienzahl) Diät von 1200kcal erzielt werden kann, wenn gleichzeitig der katabole Effekt auf das Muskelprotein durch ein Widerstandstraining gemindert wird. Untersucht wurden zwei Gruppen, eine führte ein Gewichtstraining durch, die andere bei gleicher Energie- bzw. Kalorienzufuhr ein Ausdauertraining. Zu einem größeren Körpergewichtsverlust kam es bei der Gewichtstrainingsgruppe, die, anders als die Ausdauergruppe, gleichzeitig ihre Muskelmasse annähernd erhielt.

Bei der Ausdauergruppe setzte sich der Substanzverlust also aus Fett- und Muskelmasse zusammen. Bei der Gewichtstrainingsgruppe, die bei nahezu gleichbleibender Muskelmasse zudem einen höheren Gewichtsverlust zu verzeichnen hatte, bestand dieser erhöhte Substanzverlust folglich überwiegend aus Fett (Singh, 1998). Und dies ist ja wohl im Allgemeinen das Ziel einer Gewichtabnahme.

Gewichtsreduktion durch Gewichtstraining

Die abschließende Forderung muß also lauten, daß eine Gewichtsreduktion durch ein Gewichtstraining oder ein Training höherer Intensität mit hoher Pulsrate begleitet oder induziert werden sollte, so daß ein echter Fettverlust entsteht und vor allem die Stoffwechselrate erhalten wird.

Aus der eigenen Erfahrung ist uns bekannt, daß Klienten bei kontrollierter Kalorien- und Fettzufuhr bzw. Proteinsupplementation bei einem zwei- bis viermaligen wöchentlichen Widerstandstraining Körpergewicht und -fett reduzieren können, während sie sukzessive den Anteil der fettfreien Körpermasse und die Körperkraft erhöhen.


Literatur

Ballor, D.L., J.P. McCarthy, and E.J. Wilterdink:
Exercise intensity does not affect the composition of diet- and exercise-induced body mass loss
Am. J. Clin. Nutr., 51:142-146, 1990


Bryner, R.W., R.C. Toffle, I.H. Ullrish, and R.A. Yeater:
The effects of exercise intensity on body composition, weight loss, and dietary composition in women
J. Am. Col. Nutr., 16:68-73, 1997

Bryner RW, Ullrich IH, Sauers J, Donley D, Hornsby G, Kolar M, Yeater:
Effects of resistance vs. aerobic training combined with an 800 calorie liquid diet on lean body mass and resting metabolic rate
J Am Coll Nutr, 18(2):115-21, 1999

Christmass MA, Dawson B, Passeretto P, Arthur PG:
A comparison of skeletal muscle oxygenation and fuel use in sustained continuousand intermittent exercise.
Eur J Appl Physiol, 80(5):423-35, 1999

Grediagin, M.A., M. Cody, J. Rupp, D. Benardot, and R. Shern:
Exercise intensity does not effect body composition change in untrained, moderately overfat women
J. Am. Diet Assoc., 95:661-665, 1995

Hickson RC, Heusner WW, Huss WD, Jackson DE, Anderson DA, Jones DA, Psaledas AT:
Effects of dianabol and high-intensity sprint training on body composition of rats
Med Sci Sports, 8(3):191-5, 1976

Melby, C., C. Scholl, G. Edwards, and R. Bullough:
Effect of acute resistance exercise on postexercise energy expenditure and resting metabolic rate
J. Appl. Physiol., 75:1847-1853, 1993

Singh, MA:
Combined exercise and dietary intervention to optimize body composition in aging
Ann N Y Acad Sci, 854:378-93, 1998

Tremblay, A., J. Simoneau, and C. Bouchard:
Impact of exercise intensity on body fatness and skeletal muscle metabolism
Metabolism, 43:814-818, 1994


Soviel zum Thema Fettabbau und Intensität !!

Gruß patrick

PS: Es lebe IV-training !
 
@Horsty

Donnerwetter! Ist zwar viel text, aber dennoch gar net so schwer zu verstehen.
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Was genau studierst du nochmal?

mfg
B@dBoy

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Train hard - eat clean - take rest - grow
 
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