Was wir immer über die Bild-Zeitung wissen wollten

Sam Hain

New member
Hier mal endlich eine Seite, die sich mit der Arbeitsweise der Bild-Zeitung befaßt und ihre journalistischen Untaten aufdeckt.

Lest mal durch. Da sind echt ein paar richtige Hämmer dabei :eek: .

Vielleicht holt ein gewisses Forenmitglied jetzt wieder seinen Papi zur Hilfe :rolleyes: , aber die Inhalte der Seite sprechen ja für sich selbst...


http://www.bildblog.de



sam
 
A

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Re: Was wir immer über die Bild-Zeitung wissen wollten
Den Link kenne ich schon, ist aber immer wieder lesenswert, um einen daran zu erinnern, dass man alle Medien kritisch betrachten und immer selbst denken sollte. (Dein Beitrag über "wissenschaftliche Studien" gefiel mir und hat mir in gewisser Hinsicht auch die Augen geöffnet. ;))

Passend dazu empfehle ich den Roman "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" von Heinrich Böll. Durfte ich mal im Deutschunterricht durchgehen und war sehr interessant! Nur lese ich weder "Blöd" noch den Schweizer "Blick", so weit bin ich noch nicht gesunken.
 
Kennt ihr Günter Wallraff?

Is zwar a Arschloch aber der ist der wahre Bild-Intrigen-Aufdecker der hats drauf hat ja auch mehrere Bücher nur über die Machenschaften der Bild geschrieben.

P.S.: ich les trotzdem Bild. weil die morgends inner u-bahn liegt.
 
Gegen Bild-Lesen spricht eigentlich auch nichts. Man sollte nur mit der "geboteten Vorsicht" lesen und den teilweise arg verdrehten Wahrheiten nicht so einfach Glauben schenken.

sam
 
Wenn ich den lieben langen Tag nichts aderes zu tun hätte, als die BILD-Zeitung bzw. ihre Redakteure vorzuführen, dann wäre ich echt ne arme Seele.
Man wirbt mit plakativem Layout und verfasst reißerische Artikel. BILD soll polulistisch wirken und tut dies auch. Daran ist prinzipiell ncihts zu verwerfen.
Ich bin weit davon entfernt die Bildzeitung als hinreichende Informationsquelle anzupreisen, aber als Werkzeug, dass auf Politik, gewisse Gesellschaftsschichten und Einzelpersonen einen imensen Druck aufüben kann und oftmals ausübt, ist sie nicht zu verachten, manchmal sogar zu schätzen.

Wenn Du und ich die Einzelaussagen mit Vorsicht genießen, dann sollte das genügen.
 
@ Flashfucker
Sicher. Aber die drei Herren, die das tun, sind keine "armen Seelen", sondern engagierte Journalisten, denen die Methoden Ihrer Kollegen einfach zu weit gehen. Sie sind der Meinung (und damit stehen sie nicht allein), daß die Bild-Schreiber und -Redakteure nicht nur unsauberen, sondern einfach untragbar schlechten Journalismus betreiben.
Journalismus soll in erster Linie informieren. Und zwar WAHRHEITSGEMÄß informieren. Unterhalten soll er -wenn überhaupt- dann erst an letzter Stelle. Zumindest hat man diese Erwartung an große Tageszeitungen. Lassen wir Klatschblätter und Wixmagazine mal außen vor, das ist kaum noch Journalismus...
Der Bild kann man nun aber nachweislich (gezielte) Fehl-Information vorwerfen. Teils sogar auf kampagnenartige Weise.

Die drei Betreiber der gelinkten Seite halten es für Ihre Pflicht, geleitet durch ihr Verständniss ihres Berufsethos, diese Methoden der Bild anzuprangern und damit etwas mehr Transparenz zu schaffen.

Daß die Meisten wissen, wie Bild "informiert", ist kein Freibrief für mancherlei Eskapaden und grobe Verstöße gegen journalistische Grundsätze. Die Seite klagt das an, und das meiner Meinung nach zurecht. Man kann seine Freizeit weitaus sinnloser nutzen, als Schundjournalismus aufzudecken. Das sind keine "armen Seelen", wirklich nicht.



sam
 
Da sieht Du mal, wie unsauber ICH recherchiert habe. Mir war nicht bewusst, dass die gelinkte Seite von Journalisten gestaltet wird. Find's zum lesen ganz amüsant, ansonsten aber halt irgendwie überflüssig (wie so Vieles). Aber das ist ja auch nur meine Meinung und die brauchen nun mal nicht alle Leute teilen.
 
A

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Re: Was wir immer über die Bild-Zeitung wissen wollten
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