So. Ich mische mich jetzt auch mal ein... harhar

(dachtet wohl, ihr kommt drum rum, was?)
1. Das was hier als "Intelligenz" bezeichnet wird setzt sich aus verschiedenen Formen der Intelligenz zusammen (als Beispiel: Emotionale Intelligenz). Die einzige Form, die sich korrekt erfassen und berechnen lässt ist die "Logische Intelligenz". Hierbei wird das Vermögen eines Menschen getestet Logik zu erkennen und logisch korrekte Schlüsse zu ziehen (die allseits beliebten Intelligenztests). Dummerweise wird Logik von den Menschen definiert, die die Fragen der Tests erstellen. Da diese aber von mehreren Menschen ausgeklügelt werdne, ist die Logik "genormt".
2. Der Einfluss der Gene auf die Intelligenz variiert je nach Fachliteratur. Man vermutet aber, dass der Anteil der Gene bei schätzungsweise 2/3 liegt (sprich: ungefähr 66%). Der Rest ist auf Erziehung, Umfeld und Training zurückzuführen. PS: Diese Zahl wurde anhand der (eineiigen) Zwillingsforschung ermittelt.
3. Die Intelligenz hängt nicht von der Anzahl der vorhandenen Nervenzellen im Zentralen Nervensystem ab. Vielmehr gibt die Anzahl der Axone (Verbindungsleitungen zwischen zwei Nervenzellen) und die damit zusammenhängende Dichte der Vernetzung Auskunft über die Geistigen Fähigkeiten eines Menschen.
4. Es wurde häufiger die Frage gestellt, welchen Zweck "dumme" Menschen haben. Ihr Zweck besteht weder darin, den anderen "Klugen" Menschen zu dienen, und auch nicht darin das Leben schwer zu machen. Sie existieren, da sie von vermutlich weniger intelligenten Eltern in die Welt gesetzt wurden. Alles weitere würde richtung Philosophie abdriften. Nur soviel dazu: Je größer die Anzahl der Einzelindividuen einer Spezies, desto größer ist die Chance, dass die Evolution voranschreitet.
5. Geld abschaffen wird ebenso wie der Kommunismus niemals wirklich funktionieren. Das liegt daran, dass dieses Einer für alle und alle für einen nicht mit der menschlichen Natur harmoniert, da der Mensch von Natur aus als Egoist geboren wird (es lebe die Evolution

).
6. Zu Beginn des Threads wurde gesagt, dass die weniger intelligenten Menschen als Ausgleich andere Fähigkeiten haben. Hierzu sage ich: Kann stimmen, muss aber nicht. Es gibt nun mal Menschen, die weniger können als andere. Ich sage hiermit allerdings nciht, dass sie auch weniger wert sind, da dies menschenverachtend und ethisch absolut daneben wäre.
Es ist sogar recht häufig so, dass sich gute Eigenschaften bei genetisch sowieso bevorzugten Menschen (gutes aussehen, sportlich, intelligent) regelrecht horten. Dies ist darauf zurückzuführen, dass eine Person die einige Vorzüge besitzt attraktiv auf das andere Geschlecht wirkt und dadurch auch hochwertige Partner zur Fortpflanzung erhält.
7. Zu Beginn wurde Intelligenz in Gegensatz zu den Instinkten gestzt. Dies lässt sich grundlegend bejahen. Intelligente Menschen haben eine bessere Kontrolle über ihre Triebe und Instinkte (Einige Beispiele: Selbstmörder sind nicht selten intelligenter als der Durchschnitte [Geist siegt über Selbsterhaltungstrieb]; Gymnasiasten haben später Sex als Hauptschüler [Geist siegt über Fortpflanzungstrieb]...).
8. Wer nun denkt, Intelligenz sei ein Segen, der irrt. Sie ist vielmehr ein Fluch. Denn welcher Regenwurm denkt schon über den Sinn des Lebens nach und ist verzweifelt, wenn er zu keinem Ergebnis kommt.
@Sam Hain: Du willst jetzt bestimmt Quellen wissen

? Wusste ichs doch. Ich hab das aus meinen Psychologievorlesungen (Hauptfach) und der dazugehörigen Fachliteratur. Die gibts leider nicht im Internet zum Runterladen, sondern nur als richtig dicke und teure Bücher. Das wichtigste unter ihnen ist wohl der "Asendorpf". Den kannst du eventuell in einer Universitätsbibliothek finden.