Verbund vs Isolations-Übungen

Wolge

New member
Hi

bin etwas unsicher was dieses Thema betrifft...hab ziemlich viele wiedersprüchliche meinungen...einleuchten würde mir persönlich die isolation der iso-übungen...aber im grossen und ganzen zusammengefasst konnte ich diese beiden theorien rausfiltern:


1. Verbundübungen sind effektiever für masse, wachstum und kraft weil sie mehr musklen beanspruchen und darum mehr gewicht genommen werden kann (aber viel gewicht ist ja nur indirekt ein faktor zum wachsen oder? es geht doch um die progressive überlastung...oder ist die meinung verbundübgunen = kraft=steigerungen in den isos?)

2. Iso Übungen sind besser gem. ILB - (Semmchen) weil da der muskel effizienter isoliert wird und darum ganz gezielt mit einer bestimmten rm von zb. 60 % gearbeitet werden kann und so die prog. überlastung gesteuert werden kann was bei verbundübungen nicht der fall ist....


was denkt ihr?
 
A

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Re: Verbund vs Isolations-Übungen
So direkt kann kam die beiden Arten nicht vergleichen, man kann nicht sagen, das eine ist besser alws das andere...man sollte beides in seinem TP haben!
 
hmm...ich bin eben etwas unsicher weil ich sehr viele total wiedersprüchliche infos habe (sogar systeme innerhalb eines systems wiedersprechen sich da)

normalerweise versuch ich 2/3 verbundübungen und 1/3 isolationsübugnen zu machen, beides mit dem flexions-positionen system zu verbinden um so den muskel optimal zu beanspruchen...naja...wollt nur andere meinungen hören
 
Ich stelle mir in diesem Zusammenhang zwei Fragen:

1. Was ist mein Trainingsziel?
2. Und wie kann ich es möglichst effizient erreichen (mit den gegebenen Gerätschaften)

Meine persönlichen Antworten:

zu 1: Kraft und Masse und Spaß
zu 2: Hauptsächlich mit Verbundübungen/Mehrgelenksübungen oder wie immer man sie nennen mag (gegebene Gerätschaften: hauptsächlich freie Gewichte, da bei mir Maschinen nur im Studio rumstehen, ich aber auch viel im Home Gym trainiere)

Warum Verbundübungen und nicht Isos?

+ Ich gehe nach dem "Tapferen-Schneiderlein-Prinzip" vor. Das tapfere Schneiderlein hat ja auch mit einem Schlag viel erreicht und hat nicht unnötigerweise mehrmals zugeschlagen. Genauso möchte ich mit möglichst wenig "Schlägen" (sprich: Übungen), alle relevanten Muskeln bearbeiten, natürlich unter der Bedingung, dass sie ausreichend stimuliert werden und mein Trainingsziel erreicht wird. Da kommen mir Verbundübungen gelegen. Isos finden bei mir zwar auch Zuflucht, aber vorwiegend nur dann, wenn ich das Gefühl habe, meine Verbundübungen attackieren bestimmte Partien nicht ausreichend oder auch mal aus Spaß/Abwechslung oder wenn ich einen Schwerpunkt setzten will, etc.

+ Es wird Kraft und Masse in einem zufriedenstellenden Rahmen aufgebaut. Mir gehts, wie schon gesagt, nicht nur um Masse, sondern auch um Kraft ("Real World Strength"). Beides wird durch Verbundübungen (mit freien Gewichten) gewährleistet.

+ Sie machen mir mehr Spaß

-> Warum sollte ich also meinen Plan mit Isos vollstopfen, wenn mein Ziel schon so erreicht wird?

Wenn mein Ziel v.a. nur Masse wäre und vielleicht auch noch Hyper-Super-Spitzenklasse-Maschinen in meinem Home-Gym rumstehen würden, dass würde ich mein Vorgehen vielleicht noch einmal überdenken...

beides mit dem flexions-positionen system zu verbinden um so den muskel optimal zu beanspruchen
Da weiß ich jetzt nicht genau, was du meinst?:confused:
Falls du damit MGK meinst, dann finde ich, dass das nicht der schlechteste Ansatz ist. Allerdings bin ich skeptisch, ob es wirklich notwendig ist, jede Position zu bedienen. Wenn ich Isos mache, dann finden hauptsächlich die Isos Eingang, wo der Schwerpunkt in der G-Position liegt. Ich hab mal gelesen, dass K-Übungen für einen Naturalbodybuilder wie mich nicht erste Wahl sind. Der Energieaufwand steht in einer schlechten Relation zum Resultat. Sie haben also quasi ein schlechtes Preis-/Leistungsverhältnis. Wie gesagt, dass hab ich mal gelesen und quatsche es nur nach. Also bitte nicht schlagen, falls hier viele K-Anhänger sind...;)
 
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2. Iso Übungen sind besser gem. ILB - (Semmchen) weil da der muskel effizienter isoliert wird und darum ganz gezielt mit einer bestimmten rm von zb. 60 % gearbeitet werden kann und so die prog. überlastung gesteuert werden kann was bei verbundübungen nicht der fall ist....
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diese 60% von denen semchem spricht ist eine sache die er vorn paar monaten oder früehr, wie auch immer "entdeckt" hat. oder bessergesagt die er anscheinend jetzt genauer verfolgen will oder auch verfolgt. und es heißt noch lange nicht das es auch stimmt, viele leute nehmen an das eine belastung zwischen 60 und 80% ausreichen oder genügend sind, nur musst du auch sachen bedenken wie den beruf, den psychischen stress, die ernährung etc von denen kann dieser prozentanteil auch abhängen... wenn du jeden tag 8std. die woche 25kg zementsäcke oder 30kg bodenplatten rumträgst wirst du wahrscheinlich mit 60% besser dran sein unter umständen. REIN theoretisch nur zwischen theorie und praxis liegen sprünge.
alle tollen neuen erkenntnisse sind nach n paar jahern sowieso schon wieder schrott. nochdazu könnte es auch sein das 60% bei einer grundübung ausreichen da mehrere muskeln trainiert werden aber 60% bei einer isolationsübung nicht genug sind usw. das ist ja alles nur schön zum theorien und studien aufstellen aber heißt noch lange nix.
was glaubst du wieviele leute bis zum heutigen tag nen extremen körper aufgebaut haben ohne stundenlang über solche dinge zu philosophieren? und was glaubst du wieviele das noch tun werden?
also hau dich ins studio und trainier und mach dir nicht über alles gedanken usw. du musst nicht alles auf der welt ausprobieren um zu erkennen was das beste des besten ist. das hat keinen sinn. zieh einfach mal eine sache lange durch und net nur wochen. wochen vergehen im flug.
wenn du nachdenkst wie sich ein muskel aufbauen könnte dann wird das nicht deinen mnuskel aufbauen, wenn du trainierst stattdessen unter umständen schon.

in 95% aller fälle siehtsdoch so aus das es 2gruppen gibt:
die einen trainieren und HABEN oder sind auf dem besten weg zu nem geilen body.
die andere gruppe philosophiert wie man einen bekommen kann.
such dir aus was du willst!
 
@ 15

Im gewissen Sinne muss ich dir schon rechtgeben. Es ist zweifelsohne Schwachsinn, allzu viel zu philosophieren und somit seinen TP alle 2 Wochen umzustellen, weil man mal wieder ne neue Entdeckung gemacht und eine neue Trainingsweise ausprobieren will. Allerdings ist es m.M. nach unabdingbar nach einer gewissen Trainingszeit (welche Wolge eher nicht bestitzt <<nicht böse gemeint) sich mehr und mehr Gedanken darüber zuu machen, ob man mit der Art und Weis seines Trainings zufrieden ist, oder ob man mal das ganze von einer völlig neuen Seite zu betrachten und somit mal neue Trainingsprinzipien auszuprobieren. Sei es HIT, Heavy Duty, ILB, MGK....whatever.

Um nochmal zum Thema zurückzukommen. So wie Moleman sagte, kommt es auf verschiedene Sache an. Meine Auftelung ist eher so, dass 1/3 Verbundübungen und 2/3 Isos...da ich nach MGK trainiere hat auch die K-Position ne große Bedeutung. Somit kommt man nicht an Isos und gegebenenfalls Teilausführungen vorbei. Aber wie gesagt, kommt immer drauf an, worauf man bock hat.
 
da ein muskel die geniale fähigkeit hat, sich an alles anzupassen (incl. intensitäts-steigerungen) ist sowieso keine lösung immer gültig - dh alle geraume zeit muss man vieles liebgewonnene wieder loswerden... weil´s nicht mehr funzt

so long
 
zluor

jo natürlich ist es gefragt ab einer gewissen sportlichen leistungsfähigkeit zu versuchen diese zu verbessern durch zb. variierende belastungssteigerungen...
hört sich auch alles toll an, stimmt aber auch. je besser man wird, desto mehr muss man sich einfallen lassen damit das auch so weitergeht und damit man nicht stagniert. aber das geht im bbuilding (besonders im hobby bereich denn profis sind die wenigsten) viel einfacher.
zb periodisieren. da braucht man sich nur dran zu halten das man mal n paar wochen ausdauer trainiert, dann im hypertrophiebereich und im kraftbereich. passt fertig erledigt. oder einfach die übungen wechseln, statt nem 3er nen 4er split machen usw. da kann man soviel kreieren damit kommen fortschritte wie im fluge....
aber deswegen muss man noch lange nicht krampfhaft versuchen der welt DIE BESTE METHODE dies gibt aufzutischen.... das hab ich so gemeint. es hat wirklich keinen sinn sich so endsviele gedanken zu machen wenn es um 5ecken leichter geht mit besseren ergebnisse, denn wenn man mit 80aufwacht und draufkommt was die beste theorie ist, wirds scohn zu spät sein....
und selbst wenn man die geilste theorie der theorien gefunden hat mit 25 kanns sein das man nach ner weile wieder glaubt was besseres gefunden zu haben usw. das nimmt nie ein ende.
deswegen sollte man seine zeit net nur damit verbringen immer was neues zu probieren sondern eben, mal zu trainieren und mit dem kindergartenalphabet zu arbeiten.
man nimmt das was man hat. ihr schreibt mit den buchstaben die es bereitsin unserem alphabet gibt. keiner würde jetzt neue buchstaben erfinden gehen wollen damit er kein doppel "n" etc mehr schreiben muss und sich so 1 buchstaben spart. man kommt mit dem was man bereits weiß auch recht weit.
und wenn ich ne LH, KH, ne bank und genügend gewichte habe (plus nen trainingsraum/trainingsfläche), reicht das vollkommen aus um muskeln aufzubauen.
 
also deiner meinung nach sollte man einfach mal drauflostrainieren und einer linie treu bleiben bis stagnation einsetzt?


aber es ist doch wohl in ordnung, wenn man während man trainiert sich umhört welche alternativen trainingsmethoden es noch gibt.

warum nicht gute ideen in seinen plan einbauen?
 
Original geschrieben von Justin 19
also deiner meinung nach sollte man einfach mal drauflostrainieren und einer linie treu bleiben bis stagnation einsetzt?


aber es ist doch wohl in ordnung, wenn man während man trainiert sich umhört welche alternativen trainingsmethoden es noch gibt.

warum nicht gute ideen in seinen plan einbauen?

Das ist ja nicht die Frage. sich mal nach neuen Trainingsprinzipien umzuhören und mal was neues auszuprobieren ist ja kein Problem, eher ein muss, denn ohne Veränderungen geht nix. Was gemeint ist, ist das Problem, dass manche sich ZU viele Gedanken bezüglich des Trainings machen, und ständig was neues ausprobieren und ihren plan völlig umkrempeln!
Ich meine, jeder wird ja bereits sehr früh gemerkt haben, mit was für einem Trainingsprogramm er klar kommt. Ich für meinen Teil halte Volumen für die beste Sache, und mache mir nix aus Hit oder HD, bei anderen ist das wiederum anders. Also weiß ich für mich schonmal, dass ich in dieser Hinsicht nichts zu verändern brauche. Was ich allerdings ab und zu ändern muss, so wie jeder, sind Übungen, Wiederholungszahlen >>> Periodisieren, vielleicht die Splitart, aber selbst das nict unbedingt, und das wärs auch schon. Viele mehr muss man nicht rumwerkeln, wenn man das ein paar Jahre kompromisslos durchzieht, dann wird man Erfolge haben, bin ich der Meinung!
 
"also deiner meinung nach sollte man einfach mal drauflostrainieren und einer linie treu bleiben bis stagnation einsetzt?"
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anscheinend hast du nicht alles gelesen was ich geschrieben habe.

ich versuche es dir nochmals zu erklären.
und diesmal denk mit uns lies durch.....

wenn person A zu trainieren beginnt....
wie fängt er an? glaubst du er setzt sich hin und denkt über progressives übertraining etc nach? wohl kaum, davon hat dieser mensch zu 90% noch nichts gehört.....
was aber weiß diese person A? das man trainieren muss um aufzubauen.....

das ganze sieht jetzt so aus. jeder der trainiert hat ein kleines wissen über bodybuilding....

das geht so weiter das jeder der schon länger trainiert, im normalfall ein größeres wissen hat......

jetzt sieht es aber so aus. das man im bodybuilding grundregeln aufstellen kann und das auch tut, in nem bereich den dann WIRKLICH JEDER umgehend lernt oder lernen kann.....

ziemlich jeder Bbuilder der ne weile dabei ist, kennt ein pyramidentraining.
ziemlich jeder bbuilder kennt die übungen und weiß für welche muskelpartien sie sind und wie man die übung ausführt....
usw.

was heißt im großen und ganzen. die grundschule im bodybuilding sieht dann wie gesagt so aus....


1. rund 10 sätze sagen wir 9-12 für große muskelgrupen
rund 4 sätze sagen wir 3-5 für kleine muskelgruppen

2. einige "systeme" wie supersätze oder pyramidensysteme etc sind bekannt.

3. die 3 bereiche einen muskel zu trainieren sind auch bekannt, kraftausdauer-"hypertrophie"-und kraftbereich sind auch kein umbekanntes thema für trainierende.

um einige zu nennen. und damit kommt man schon extrem weit. denn man kann einen plan zusammen setzen, man kann neue belastungen einbringen mit pyramidensysteme, man kann periodiseren und alleine mit diesen sachen KOMMT ES NIE ZU EINER STAGNATION, außer(!!!) du befindest dich in einem zyklus wo du nicht wächst, das hängt aber nicht immer vom training ab sondern vom körper,und diesen zyklus kannst du mit keinem system umgehen denn der körper kann sich nichtimmer nur steigern. ich meine jetzt keine stagnation von 1jahr beispielsweise, so lange dauert ein zyklus normal nicht in dem man nicht wächst, da passt dann bei den anderen komponenten was nicht. aber wenn man sein trainingsprogramm immer abwechselnd gestaltet alle paar monate, das heißt entweder man periodisiert immer, oder macht hin und wieder supersätze und solche sachen.
wenn man nur mit solchen kinderleichten techniken die jede sau kennt arbeitet, wird es nie zu einer stagnation kommen etc.....

auf der anderen seite gibt es dann noch sachen die NICHT jeder weiß wie

ilb,mgk,mkg wie du es auch drehst,hit, HIIT, usw. nur diese systeme sind KEIN muss um erfolgreich zu sein!
das ist es was ich sagen wollte....

wenn man sich an die einfachsten dinge hält,und mit den kinderleichten systemen arbeitet kann man genausoviel erreichen wie mit speziellen sache wie HIT usw. WENN nicht sogar bessere erfolge erzielen. denn nicht jeder kann beim training 100% geben was unter umständen doch ein muss ist bei manchen systemen.
 
"entweder du bist auf meiner seite... oder im weg."

das scheint mir auch so.

ich sag jetzt nix mehr (in diesem thread).

habt mich sowieso teilweise überzeugt.
 
"entweder du bist auf meiner seite... oder im weg."

das scheint mir auch so. "
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wie du meinst.
kannst es ja selbst alles ausprobieren. kannst ja n paar jahre einfach nur trainieren. diese leichten systeme anwenden und sehen was dabei rauskommt.
oder dir eben gedanken machen wie du ilb und hiit etc perfekt anwenden kannst, wenn du glaubst das funktioniert bei dir besser.
ich will dich hier nicht überzeugen ich will dich nur anregen selbst draufzukommen und du wirst sehen mit ziemlich großer wahrscheinlichkeit das du mit den einfachen dingen extrem viel erreichen kannst. in den letzten 50jahren oder länger bin ich sicher nicht der einzige der einfach das nimmt was er bekommt zum trainieren.
die menschheit ist auch 1960 ohne luftdruckgeräte und magnetisierenden maschinen ausgekommen und haben ohne diese muskeln aufgebaut.
arnies "trainer" damals hat ihm nen besenstiel aufgehängt damit er klimmzüge machen konnte. zumindest hat er mir das erzählt und wenn man sich die damalige zeit durch den kopf gehen lässt, erkennt man auch das es damals schon unglaubliche leistungen gab mit den einfachsten geräten und maschinen und konstruktionen.
man braucht keine verchromten hantelscheiben um zu trainieren.
es hat vor jahren auch gereicht aus ein paar stahlplatten ein paar kreisförmige sachen auszuschneiden und primitiv auf ne gewindestange draufzustecken um damit bankzudrücken....
 
wenn man sich an die einfachsten dinge hält,und mit den kinderleichten systemen arbeitet kann man genausoviel erreichen wie mit speziellen sache wie HIT usw. WENN nicht sogar bessere erfolge erzielen. denn nicht jeder kann beim training 100% geben was unter umständen doch ein muss ist bei manchen systemen.


naja...so ganz kann ich da nicht zustimmen...klar solltest du das training einfach halten und kannst so auch viel erreichen...aber du kannst mir nicht erzählen jemand der einfach ins studio geht und irgendwelche übungen drückt erreicht gleichviel wie ein leistungssportler mit system...!! das ist ja wohl einer der unterschiede zwischen einen leistungssporter und allen anderen, krafttraining unterliegt unmal den regeln für physik und anatomie, also genau festgelegten gesetzen somit kann man durch wissenschaftliche analysen und studien auch genaue fakten sammeln...naja und das von wegen zu viele gedanken ist wohl ansichtssache...ich trainier jetzt schon seit mehrern jahren und hab nen ziemlich guten körperbau momentan...(jetzt etwas weniger da keto:)) und bin jetzt auch in einem festen training das noch 5 wochen dauern wird...für danach bin ich am infos zusammentragen und mir theorien über verschiedene systeme am anhören...weiss nicht was daran schlecht sein sollte...und die sache mit verbund/isos ist wohl ziemliche entscheidend...ich habe eben sehr widersprüchliche infos darum die frage,
 
du hast schon recht was du sagst nur kommt es da immer auf die definition an.....


ich teile es grundlegend so ein.

1.leute die einfach nur trainieren weil sie meinen sie seien COOL,also leute diein vielen threads als handtuchträger bezeichnet werden. die wirklich einfach nur IRGENDWAS tun.

2.leute die ernsthaft trainieren aber eben auf die einfache sichere weise wie eben von mir beschrieben, zu dieser sparte zähle ich mich auch selbst dazu.

3.leistungssportler im bodybuilding. denen es nur um den reinen masseaufbau geht und die versuchen schon das beste aus sich herauszuholen und auf der bühne stehen etc.

4.profis, der einzige unterschied zwischen ihnen und den leistungssportlern ist (in meinen augen) das ich leute wie ronnie,jay,shawn ray etc als solche bezeichne(profis) also der einzige unterschied darin liegt das diese noch mehr erfolg haben als ein anderer. auf grund der sachen wie zb genetik, denn in dem oberen bereich zählt diese.


aber was den punkt 2 betrifft... udn somit auch den großteil der leute hier, die können über jahre gesehen großartige ergebnisse erzielen. weil sie einfach das tun was sie tun müssen. sie regeln ihre ernährung, ihr training ist abgestimmt, ihre regenerationsphase usw. wenn ich jetzt schreibe "einfach trainieren" denken viele, jo einfach ins studio gehen udn diese oder jene übung machen, das meinte ich NICHT! mein trainingsplan ist zb bis auf die WH genau geregelt. die ernährung und die regeneration auch soweit es möglich ist. das heißt von der seite her ist absolut beim besten, ABER! ich versuche halt nicht ultrakomplexe systeme anzuwenden. der großteil hier hat sowieso NULL schimmer von solchen systemen. ich beschäftige mich zwarmit diesen tehmen schon einige jahre jo, aber grundsätzlich führen diese sonderexperimente immer andere sportler durch, nicht ist. wenn sie diese auch machen wollen.
ich für meinen teil sage,"wozu sollte ich? wenn ich so auch geile ergebnisse erreiche?"

also du darfst net verwechseln was ich meinte.
nochmals zur wiederholung "einfach" trainieren heißt in dem sinne wie ich es geschrieben habe nicht nur irgendwie die hanteln schwingen. EINFACH trainieren kann regeneration,ernährung und training bis aufs detail genau durchgeführt werden. aber das EINFACH bezieht sich halt nur auf solche dinge die eh jeder kennt wie eben 15wh für die kraftausdauer. 15wh sind weit aus leichter durchzuführen für jedermann als ein x-adaptionstraining.... verstehst du?

ansonsten hast du vollkommen recht. mit nem punkt 2 wirst du nicht so viel erreichen wie ein punkt 3 oder 4. aber bei denen kommt weit anderes auch noch dazu.

die größten meinungsverschiedenheiten hier im forum resultieren ja daraus das jeder eine andere definition der dinge hat.
für den einen ist ein leistungsportler einfach jemand der seinem hobby genau nachgeht. für den anderen ist ein leistungssportler schon ein profi usw. jetzt reden beide von einem leistungssportler und schreiben alles mögliche, aber beide definieren diesen begriff total anders, obwohl sie im grunde von ihren aussagen eh dasselbe meinen. nur eben der begriff "leistungssportler" den definieren sie anders, deswegen kommts zu meinungsverschiedenheiten.
 
Original geschrieben von 15
die menschheit ist auch 1960 ohne luftdruckgeräte und magnetisierenden maschinen ausgekommen und haben ohne diese muskeln aufgebaut
So sieht's aus. Aber manche handeln halt eher nach dem Motto: "Warum einfach, wenn man auch alles kompliziert quatschen kann."

Ich interessiere mich zwar auch für wissenschaftliches "Zeug", aber im Zweifel macht mir derzeit Old School Training mehr Spaß.

Aber wenn ein anderer glaubt, unbedingt mit Elektroden am ganzen Körper, in einer hypermodernen Lufddruckmaschine sitzend, seinen Zeigefinger im Winkel von 190,23 Grad in gedehnter Position bearbeiten zu müssen, weil das die Effektivität etwas steigert, dann ist dies auch in Ordnung.

Die Hauptsache ist doch, wir beide erreichen unser gestecktes Ziel.

Man kann's nicht oft genug sagen: "Viele Wege führen nach Rom!"

Dabei gehe auch gerne mal den längeren Weg, wenn der dafür schöner ist und mir mehr Spaß bringt (und ich es nicht unbedingt sehr eilig habe).
 
jo, habe jetzt mal den ganzen thread gelesen:

also, zu wolge: les das mit ILB noch mal.

zu den isos:
es wird nur gesagt, dass sie in der MQM besser sind, weil sie den msukel zu 100% reizene, nicht nur zu 10, oder 12,64467 etc

was jetzt die studienm angeht...

ich bin da immer sher offen. aber was spricht denn dagegen? komisch, so viele haben den brusttest mitgemacht, aber nicht mal die hälfte hat ihn verstanden. er hat nämlich nicht gesagt, dass SBD scheiße ist, sondern das MGK rulet.

gleiches mit frontheben etc. ob ich jetzt so oder so trainiere. da kann ich das neue miteinbauen.

sicher, die old schooler haben auch aufgebaut. aber dann kann ich auch sagen ich mach nen 3er split 6x/woche mit 15 sätzen pro MG bis zum MV. das ging damals auch.

also, es kommen immer mehr sachen dazu die man beachten muss.

für einen der 3 monate pumpt, mögen so sachen egal sein. aber desto mehr man berücksichtigt, desto besser ist es. egal welches stadium man ist.
 
@moleman

sehe ich auch so

@benny

ich bin da immer sher offen. aber was spricht denn dagegen? komisch, so viele haben den brusttest mitgemacht, aber nicht mal die hälfte hat ihn verstanden
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genau DAS meine ich! heir reden die leute ihr ILB zeugs etc von semchem nach, das auch noch falsch teilweise und glauben NUR so gehts weils ihnen wer gesagt hat und derjenige davon überzeugt ist. nur wenn man etwas nicht kappiert sollte man sich net drauf verkrampfen.da hat es sicher keinen sinn so eintraining zu machen wenn man nix kappiert außer den trainingsplan wo es heißt "dipps 2sätze" zb.
diese leute sollten sich dann wirklich überlegen ob es für nicht besser wäre ein system zu verwenden das sie auch schnallen.
 
15
100% agree
ein paln den man nicht versteht oder einfach nur nachmacht, ist generell mist.
aber genauso machen es doch hier viele in anderen threads. sie sagen, das mit frontheben und so ist müll. aber sie labern es nur den mods hier nach und verstehen es nicht. da liegt das problem. wenn es einer versteht, und dann sagt, für ihn ist es mist, und mir widerlegen kann, das es mist ist, vergesse ich es hanz schnell. aber die meisten hier labern nur nach.
 
true true...


was aber nochmals deutlich zu sagen wäre ist das hier auf keinen fall der verdacht aufkommen sollte das ILB und MGK etc völliger schwachsinn sei! (wurde darauf heute angesprochen,sollte aber nicht darauf hinauslaufen zumindest nicht von mir aus) funktionieren tun diese systeme mit sicherheit, einige haben erfolge selbst damit erzielt (ilb versuch) die wissen das auch und können es selbst bestätigen! ABER man sollte nur machen was man kappiert, ich hab hier bislang immer sehr allgemein geschrieben, wobei ich aber nur einen immer im kopf diesbezüglich hatte, nur wollte ich da keine namen nennen, hängen eh schon genug auf ihm rum.
 
A

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Re: Verbund vs Isolations-Übungen
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