Ursula von der Leyen als Gesundheitsministerin?

Heute um 12.00 Uhr wie immer der Presseclub (Früher Frühschoppenn) ARD.
Es ging um die künftige Politik der neuen Koalition, und zum Schluss darum wer welches Amt bekleiden wird. Einig war man sich unter den Journalisten, dass es toll wäre, wenn Ursula von der Leyen Gesundheitsministerin werden würde.

Grund für den Wunsch: Es wurde ja erwähnt in der Runde, dass trotz Gesundheitsreform der "rheinischen Frohnatur" Ulla Schmidt (Gesundheitsministerin AD und passionierte Spanienurlauberin), schon wieder ein Loch im Haushalt des Gesundheitsfonds klafft in Höhe von 7.5 Milliarden Euro.

Es kam zum Ausdruck dass immer wieder diese Löcher zustande kämen mit oder ohne Gesundheitsfond (die FDP will den ja am liebsten abschaffen). Dazu müsste man wissen, dass Behandlungen von Zivilisationserkrankungen (wie Herz- und Kreislaufproblem, Adipositas, oder das metabolische Syndrom) die prozentual höchsten Kosten im Gesundheitswesen verursachen und es doch Sinn machen würde an der "Ursache" etwas zu verändern, statt an den "Auswirkungen"

Von Ursula von der Leyen erhofft man sich, sie ist ja selbst drahtig und sehr sportlich und agil, dass Sie die Gesundheitspolitik mehr in Richtung Prävention lenken könnte - und bestimmt würde, und mehr auf die Vermeidung von Krankheiten setzt.

Finde ich ne gute Idee und einen guten Vorschlag.
 
Philip Rösler Gesundheitsminister - vielen, Dank....

Na ja war wohl nix mit Ursula von der Leyen, jetzt warten wir mal ab was der Youngster so zu bieten hat mit den Gesundheitsreformplänen. Bei FDP werde ich nicht los dass in ihrem Wahlprogramm die Subventionskürzungen ein Ziel waren. Ihre Klientelpolitik erfreut schon jetzt Ärzte und Apotheker. Werden die schönen Präventionszuschüsse, wegfallen? Also von den Krankenkassen bezahlte Rückenschulkurse, usw. Oder die Prämie von über 120€*pro Halbjahr, die man von manchen Ersatzkassen dafür bekam dass man regelmässig ins Fitnessstudio ging....warten wir es ab.
 
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