Die UNI Saarbrücken stellt in ihrer neuesten sportmedizinischen Studie unter dem Titel "Ausdauertraining soll anstrengen" "sensationelles"(???) fest:
"Ausdauersportler erzielen größere Erfolge (in Leistung und Gewichtsabnahme), wenn sie in Bereichen zwischen 80 und 85% der maximalen Herzfrequenz trainieren, statt in niedrigeren Bereichen."
Ein neues Beispiel für die immer wieder auf uns niederprasselnden umwerfenden "Erkenntnisse" unserer geistigen Universitätselite (und natürlich vor allem auch der amerikanischen).
Die Aussage ist natürlich erst einmal nicht völlig falsch, aber unvollkommen und für sich allein genommen dann doch wieder Blödsinn.
Die (längst bekannte) Trainingsmethodik für größtmögliche Fortschritte im Ausdauersport (im Sinne effektiver Steigerung des Leistungsvermögens gemessen in Watt/kg) lautet:
1. Training muss abwechslungsreich sein
2. Training muss alle Herzfrequenzbereiche abdecken (bis hin zu den maximalen!)
3. Training muss immer mal wieder Reize durch gezielte und kontrollierte "Überlastung" setzen und diese im Sinne der optimalen Ausnutzung des Superkompensationseffektes anwenden (Belastung-Erholung)
4. Training muss lange extensive und kürzere (hoch-)intensive (Intervall-)Einheiten im Wechsel beinhalten
5. Training muss im zyklischen Ablauf dem Körper auch immer mal wieder längere Erholungsphasen gönnen
Dies gilt übrigens für alle Alters- und Fortschrittsbereiche (nach Vorliegen eines Attestes der allgemeinen Sportfähigkeit) und ist auch im Prinzip nicht nur auf den Ausdauersport begrenzt!
Dass hierbei natürlich auch im Entwicklungsbereich - wie von der UNI Saarbrücken empfohlen wird - zu trainieren ist, sollte allgemein bekannt sein und bedarf keinerlei Studien. Ein wie im Wortlaut des Ergebnisses dieser Studie empohlenes Training wäre also auch ineffektiv.
Wolfgang
"Ausdauersportler erzielen größere Erfolge (in Leistung und Gewichtsabnahme), wenn sie in Bereichen zwischen 80 und 85% der maximalen Herzfrequenz trainieren, statt in niedrigeren Bereichen."
Ein neues Beispiel für die immer wieder auf uns niederprasselnden umwerfenden "Erkenntnisse" unserer geistigen Universitätselite (und natürlich vor allem auch der amerikanischen).
Die Aussage ist natürlich erst einmal nicht völlig falsch, aber unvollkommen und für sich allein genommen dann doch wieder Blödsinn.
Die (längst bekannte) Trainingsmethodik für größtmögliche Fortschritte im Ausdauersport (im Sinne effektiver Steigerung des Leistungsvermögens gemessen in Watt/kg) lautet:
1. Training muss abwechslungsreich sein
2. Training muss alle Herzfrequenzbereiche abdecken (bis hin zu den maximalen!)
3. Training muss immer mal wieder Reize durch gezielte und kontrollierte "Überlastung" setzen und diese im Sinne der optimalen Ausnutzung des Superkompensationseffektes anwenden (Belastung-Erholung)
4. Training muss lange extensive und kürzere (hoch-)intensive (Intervall-)Einheiten im Wechsel beinhalten
5. Training muss im zyklischen Ablauf dem Körper auch immer mal wieder längere Erholungsphasen gönnen
Dies gilt übrigens für alle Alters- und Fortschrittsbereiche (nach Vorliegen eines Attestes der allgemeinen Sportfähigkeit) und ist auch im Prinzip nicht nur auf den Ausdauersport begrenzt!
Dass hierbei natürlich auch im Entwicklungsbereich - wie von der UNI Saarbrücken empfohlen wird - zu trainieren ist, sollte allgemein bekannt sein und bedarf keinerlei Studien. Ein wie im Wortlaut des Ergebnisses dieser Studie empohlenes Training wäre also auch ineffektiv.
Wolfgang
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