Übt einer von euch eine Kampfsportart aus?

imported_Mumpitz

New member
Ich wollte mich mal vielleicht bei irgendeiner Kampfsportart anmelden...
Kennt ihr gute,was könnt ihr empfehlen?
Muss ich dann auf meine Muskeln verzichten und mehr auf Ausdauer machen?
Bitte helft mir mal...
Cu
 
A

Anzeige

Re: Übt einer von euch eine Kampfsportart aus?
Hallo imported_Mumpitz,

schau mal hier:
hat ein .
HI
Auf deine Muskeln mußt du nicht verzichten aber du mußt dir dein Training besser einteilen damit du nicht zu viel machst.
Denn Kampfsport ist sehr anstrengend und auch sehr belastend für deine Muskeln und deine Sehnen. Also mußt du dein Gewichtstraining und dein Kampfsporttraining aufeinander abstimmen, damit sich dein Körper immer ausreichend erholen kann.
 
Ich habe vor einem guten Jahr noch Ju-Jutsu gemacht und ich halte es für einen sehr guten Kampfsport. Aber leider wahr ich dann irgendwann an einem Punkt, wo ich mich entscheiden mußte: BB oder Kampfsport.
Beides ließ sich wegen der Trainingshäufigkeit (4*Krafttraining, 2*Kampfsporttraining und dann noch ABI) leider nicht vereinen. Um in irgendetwas richtig gut zu sein, muß man schon alles einbringen und bei mir hat es nicht geklappt, mich bei beiden voll einzubringen, was aber nicht heißt, daß es unmöglich ist. Ich kenn genug Leute in meinem Bekanntenkreis, die beides auf die Reihe gekriegt haben.
 
Hi Mumpitz,
natürlich musst Du nicht auf Kraftsport verzichten (siehe van Damme), aber Du musst beides gut einteilen, wie schon gesagt wurde.
Wenn Dir Dein Fitness-Studio-Beitrag nicht zu unrentabel wird, würde ich an Deiner Stelle max. 1 mal pro Woche BB machen. Natürlich musst Du Dich für gewisse Kampfsportarten dann auch noch dehnen können und so. Ich sage das, weil ich vor meinem BB noch einen Spagat konnte, und jetzt.....naja....sollte mal wieder stretching machen!
biggrin.gif

Aber das klappt schon beides zusammen!
Viel Glück!

------------------
no train, no pain, no muscles
no muscles, no girl, no sex
 
Jo.
Ich habe ja schon mehrere Kampfsportarten angetestet und kann nur sagen, dass die meisten japanischen, koreanischen ud auch chinesischen kampfsporarten nix taugen, da sie falsch trainiert werden.

Die einzigen Kampfsportarten, die Wirkung auch im WIRKLICHEN Notfall auf der Strasse zeigen sind: Kickboxen, Thai-Boxen und Boxen.
Wenn du jedoch nur einen coolen weissen Anzug mit sexy farbigem Gürtel tragen willst
smile.gif
smile.gif
dann mach Karate o.Ä.
smile.gif


PS: Die Leute die hier Karate oder andere KSArten machen, werden sich hoffentlich nicht angegriffen fühlen.
smile.gif


------------------
HUT HUT!
 
Das beste Training ist immer noch auf der Strasse aufgewachsen zu sein. (Nicht, daß es mir so erging).
Du kannst eine Kampfsportart noch so gut beherrschen (es sei denn Du bist jahrelanger Schwarzkurtträger), wenn jemand daherkommt, der auf der Strasse aufgewachsen ist, dann haut der Dich um.
Gruß
XT
 
Seid ihr Schläger Panne?
Klar ist Thai/Kick/Boxen effektiver aber darum geht´s ja gar nicht in den Kampfkünsten. Es zählt den Geist zu schulen und Herr über die Lage zu bleiben. Wasn besser? Jemanden Tod zu prügeln/ihn zum Krüppel schlagen oder so stark sein, die eigenen Fähigkeiten kennen und dem Idioten der einen nicht kennt und nicht die Möglichkeit hat jemanden zu beurteilen erhobenen Hauptes stehen zu lassen?

Kampfkunst ist wie Bodybuilding (im weiteren SInne). In sich hinein horchen, unglaubliches Bewusstsein seines Selbst zu erfahren und um gleichgesinnte fröhliche Menschen zu finden mit denen man die gleiche Sache teilt ohne jemaden angreifen zu müssen.
 
Leider gibt es bei mir in der Nähe nicht so gute Schulen,für die meisten Kampfsportarten...
Ein sehr gutes ist in meiner Nähe,aber die machen nur Tae Kwon-Do und Hap Ki-Do.Das gute aber daran ist,das sie auch einen großen Fitnessraum haben,wo Mitglieder kostenlos trainieren können.Eigentlich wollte ich ja nicht Tae Kwon-Do machen,aber vielleicht geh ich trotzdem mal zuschauen.
CU
 
@hut:

Ich bin nicht der Meinung, daß Du mit Kickboxen o.ä. Dich besser selbstverteidigen kannst. Du bist vielleicht etwas schneller dazu in der Lage, jedoch wird in meinen Augen die Philosophie nicht gepflegt.

Ich mußte leider Karate nach nur einem Jahr wieder aufgeben aufgrund von Hüftproblemen, konnte jedoch die Erfahrung machen, daß die meisten Karatekas ausgeglichener und lockerer waren als die Kickboxer und Thaiboxer usw. Schon dadurch läßt sich manche Provokation verhindern.
Was die Technik angeht, bist Du mit gut trainierten Karateschlägen besser dran als mit "wirbel die Beine durch die Luft"-Taekwondo.

Gruß,

Marcus

P.S.: fühle mich nicht von Dir angegriffen..
 
Also was ich gehört habe soll "Krav Maga" das beste sein was es gibt. Ist vom israelischen Geheimdienst erfunden worden. Im Krav Maga ist alles erlaubt.
http://www.kravmagamaor.de/merkma/merkma.html

Krav Maga vereint Techniken aus den Bereichen Aikido, Karate, Judo, Jiu-Jitsu sowie zahlreiche Techniken aus weniger bekannten Kampfsportarten. Krav Maga müssen keine speziellen Abläufe eingehalten werden; die gelernten Grundbewegungen werden lediglich mit anderen dynamischen Zügen kombiniert. Diese Improvisationsfreiheit erlaubt es, sich der betreffenden Situation schnellstmöglich anzupassen

Leider finde ich in Österreich keinen Trainer daüfr, vielleicht kennt jemand einen ?
 
Hi Mumpitz
Hab mich grad erst angemeldet und wollte bei der gelegenheit gleich was zu diesem Thema beitragen. Es kommt wirklich darauf an welche Kampfsportart du betreiben willst und vor allem wer dich traininert. Ich hab schon mehrere kampfsportarten ausprobiert. unter andrem auch ju-jutsu. und ich kann sagen für einen Bodybuilder ist ju-jutsu, aikido, judo usw...
nicht geeignet, weil diese Systeme auf möglichst geringen Krafteinsatz ausgelegt sind. Wenn man stark ist, warum nicht die Stärke im Kampf nutzen ??? Meiner meinung nach sollte ein Mann mit großer Kraft ein system kämpfen, mit dem er die kraft nutzen kann die er hat: z.B. Boxen, Thai-boxen, Kickboxen, oder Karate. Bei Karate ist die Stilrichtung allerdings entscheident.
( das was jetzt folgt soll kein Angriff auf Vertreter Anderer Stilrichtungen sein. Es ist meine Meinung )
Die meisten Stilrichtungen des Karate sind Semi-kontakt (eher Balett als Kampf) und daher auf der Straße wenig bis gar nicht effektiv. Solche sachen wie shotokan oder gojo-ryu halte ich für untauglich. Ich trainiere kyokushinkai Karate, eine Stilrichtung, die sich durch höhstmögliche Realität auszeichnet. Das heißt: Wir kämpfen vollkontakt, haben keine Schützer ( außer Tiefschutz: ausrutscher passieren immer mal ;-) )trainieren viel ausdauer, aber auch sehr viel Kraft. Der Kampfstil ist sehr strikt, das heißt: Wenig rumhampeln sondern hart und genau schlagen. der Ziel jedes Kampfes ist K.O. wird das im Tunier nicht erreicht, wird die entscheidung durch Bruchtests ausgetragen, also das zerkloppen von Holz oder Stein. Bei dieser Stilrichtung geht es, anders als bei sonstigem Karate, nicht darum jeden schlag zu blocken, sondern darum nach dem Kampf noch zu stehen. Ähnlich wie beim Boxen: es muss nicht jeder schlag geblockt werden (das geht gar nicht ) es muss nur jeder schlag ausgehalten werden.
Diese Stilrichtung hat mich überzeugt, weil ich nach meinem ersten Training beim Kyokushin so grün und blau geprügelt war und wirklich alles weh tat. Ich dachte mir: au!!
Es muss ja was dran sein, wenn die jungs mich da so verkloppen konnten. Dann bin ich eingetreten ( ich hab mir das wirklich verdammt gut überlegt ) und vor der nächsten stunde ist mir das herz fast aus dem arsch geplumpst. aber mit der zeit wurde ich immer besser und es werden jedesmal weniger leute die wirkliche gegner sind. Es ist ein system in das man sich richtig reinhängen muss, aber es lohnt sich. So jetzt hab ich euch aber genug zugeschwafelt. Probierts selbst aus. bye :)
 
Kyokushinkai is wirklich hart.

Wie hiess noachmal der Champ der ein Turnier bestritten hat bei dem der sich im vorvorletzten Kampf den Arm brach und dennoch weiterkämpfte und auch noch Sieger wurde? Krass. Kann sein dass ichs verwechsel, aber gibt´s da nich auch so ne Meisterprüfung bei der man einen Tag lang gegen alle im Verein antritt (hintereinander) und dann erst Meister genannt werden darf wenn man klar dominiert hat?
 
Hi Sabom
Es ist so dass du ab dem 8. kyu auf der Prüfung kämpfen musst. Du musst nicht gewinnen, aber du musst zeigen, dass du kämpfen kannst. Die anzahl der Kämpfe steigert sich mit jeder Graduierung. Ich bin mir nicht sich, aber ich glaub für den ersten Dan (1. Schwarzer Gurt) kämpft man nacheinander gegen 25 Gegner. Bei diesen Kämpfen ist es nicht möglich immer zu gewinnen, aber du musst von den 25 gegnern 15 besiegen. Glaub mir diese Aufgabe ist schwierig genug, denn nach dem 3 kampf kannst du dich kaum noch auf den beinen halten, wenn du immer voll aufdrehst...und nun zu den Tunieren: Auf den Tunieren geht es wirklich ziemlich hart zu, deswegen sollte man auch erst erfahrung im Dojo sammeln. Obwohl es von der Härte der Kämpfe das selbe ist, ist es vom druck her ganz anders: Viele leute sehen zu, deine gegner wollen dich um jeden preis platt machen...da wird das adrenalin literweise gepumpt.
Verletzungen gibt es leider sehr viele, aber das fieseste was man sich einhandeln kann sind brücke. Außerdem ist immer der Notarzt direkt neben der Matte und min. 3 Krankenwagen vor der halle. Also muss man keine angst haben, dass man liegenbleibt.
in dem Sinn wird Sicherheit wird schon geboten. Es soll ja keiner Langfristige Schäden davon Tragen. Mach doch mal ein Probetraining, Dojos vom Kyokushin gibt es überall auf der Welt.

bye :)
 
 
A

Anzeige

Re: Übt einer von euch eine Kampfsportart aus?
Hallo 7*Mantis,

schau mal hier:
hat ein .
Zurück
Oben