Training mit Crosstrainer

daniel_muc

New member
Hallo,

ich habe mir einen Crosstrainer besorgt, um meine 'Fitness' wieder etwas auf Vordermann zu bringen:

Die Rahmendaten:
- 26 Jahre,
- 104 kg Gewicht (etwas zu viel),
- bisher kein Sport/Fitnessübungen,
- gesundheitlich vorbelastet durch Bluthochdruck und Belastungsasthma.

Mein Ziel ist "insgesamt" wieder etwas fitter zu werden (zB höheres Atemluftvolumen), um nicht nach zwei Etagen Treppensteigen aus der Puste zu kommen, und natürlich auf längere Sicht, Gewicht zu reduzieren.

Die Idee ist mit einem oder zwei Regenerationstagen je 30 min Crosstraining morgens und abends zu machen, und das ggf. über die Zeit zu erhöhen.

Könnt Ihr mir Feedback geben, ob das Sinn macht und was ggf. ergänzend dazu sinnvoll wäre.

Gruß,

Daniel
 
Hallo Daniel,

für den Anfang ist dein Plan sicher nicht schlecht. Achte beim Training vorrangig auf dein Wohlbefinden, um dich nicht zu überfordern. Zu Beginn, wenn der Ergeiz noch sehr hoch ist, kann das leicht passieren. Lass es lieber etwas langsamer angehen, dafür hält die Motivation dann länger an, statt deine Zeit auf dem Crossi bald als Quälerei zu empfinden.
Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dein Programm wird dir nach einer Weile langweilig werden. Für mich ist der Fernseher ein zwingendes Zubehör des Crosstrainiers. ;)
Als Ergänzung ist ein Krafttraining ratsam. Es hilft dir beim Abnehmen nicht die Muskelmasse zu erhalten oder gar aufzubauen, je nach Intensität. Zudem rate ich dir, wenn der Winter vorbei ist, dein Programm auf Outdoor-Sportarten auszuweiten. Fahrrad fahren, inlinern, schwimmen, usw. sind nette Abwechselungen zu deinem Programm. Außerdem, wie wäre es mit einer durchtanzten Nacht? Das läuft zwar nicht offiziell als Sport, hat aber den gleichen Effekt. Mach einfach, was dir Spaß macht und gönne dir ein abwechselungsreiches Programm, um dir die Freude an der Bewegung zu erhalten.

Viel Spaß beim Sporteln
Christiane
 
Wie ich heute erst geschrieben habe: Mach sooft und so intensiv Sport wie Du willst. Dein Körper wird Dir entsprechende Signale geben, wenn's zu viel für Ihn ist. Die ersten Tage vielleicht nicht übertreiben mit der Intensität. Du sollst ja nicht umkippen.

Nur für den Fall dass Du fragen solltest: Einen Pulsmesser brauchst Du nicht.

Und es heißt Atemzugvolumen (Volumen pro Zug) bzw. Atemminutenvolumen (Volumen pro Minute).

Es finden im Körper an viele Stellen Prozesse zur Steigerung der Ausdauerleistungsfähigkeit statt. Lunge, Herz-Kreislauf, Muskulatur .u.v.m.

Gruß

Carste
 
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