training, ernährungsumstellung und trotzdem gesund??

spaghetti

New member
hallo alle,

da ich zum ersten mal hier bin, bin ich nicht sicher, ob mein posting an dieser stelle richtig platziert ist. schreibe einfach mal, worum es geht.
eben bin ich auf das forum gestoßen, als ich auf der suche noch infos zu sport und bluthochdruck war.
hatte die letzten tage immer wieder erhöhten blutdruck. dies und die tatsache, das ich übergewichtig bin (bmi ca. 29 :( ) haben mich dazu gebracht mir noch einmal ernsthaft gedanken über eine langfristige umstellung meiner lebensgewohnheiten zu machen.
habe mir überlegt, verstärkt auf eine gesunde ernährung zu achten und wieder regelmäßig (3mal wöchentlich)sport zu machen. mit dieser methode hatte ich bereits erfolge, habe sie aber nicht auf dauer durchgehalten.

seit oktober 2005 versuche ich immer wieder regelmäßig zu trainieren.
mein plan war es 1mal wöchentlich 1-1,5std. walken zu gehen und 2mal wöchentlich ins fitneßstudio (30-45min ausdauer auf crosser oder laufband und krafttraining). l
eider bin ich jedes mal nach 2-3trainingseinheiten krank geworden- böse erkältungen, magen-darminfekte, usw. habe mich nach den infektionen immer noch mindestens 2wochen super schlapp und schwach gefühlt und war nicht in der lage zu trainieren...und beim nächsten trainingsversuch hat sich das ganze dann wiederholt.und nochmal und nochmal..
da ich parallel versucht habe meine ernährung umzustellen könnte ich mir vorstellen, dass das im zusammenhang steht.
probiere, viele vollkornprodukte in form von nudeln, reis, brot zu essen. außerdem obst und gemüse, nur gesunde fette, wenig zucker, fettarme wurst und käse.
fleisch esse ich nicht besonders oft, da ich es nicht besonders gern mag und die zubereitung eklig finde. milchprodukte esse ich nicht, da ich eine laktoseintoleranz habe. gelegentlich trinke ich laktosefreie milch.
um calcium und magnesiummangel vorzubeugen gibts täglich 2"kombidepotpillen" mit denen ich deutlich überm tagesbedarf liege....

da es mein ziel ist wieder regelmäßig zu trainieren ohne ständig krank zu werden, würd ich mich freuen, wenn ihr ein paar tipps habt wie ich das hinkriegen könnte. verbesserungsvorschläge sind natürlich auch gerne gesehen;)

lg, spaghetti
 
Für mich war es einfacher, täglichen Sport einzuführen und sogar 2x. Hängt natürlich auch davon ab, wieviel Zeit man erübrigen kann.
Habe mit 2x15 Min. begonnen um überhaupt Fuß zu fassen.
Sportgerät war zunächst ein einfacher Hometrainer, so einer wo man eher liegt als sitzt. Der Rest kam dann wie von selbst. (Seit fast einem halben Jahr 2 Std tgl, ausser Samstags, da nur 1)
Hätte ich Anfangs in größeren Abständen trainiert, also zB 3xWoche, dann hätte ich zunächst sicher erhebliche Probleme mit der Disziplin bekommen. Ein Grund es nicht zu tun findet sich leicht und ich hab so gute Erfahrungen gemacht.
Hab übrigens auch sehr gute Erfahrungen bzgl Blutdruck gemacht. Ein Medikament, das ich sechs Jahre lang genommen habe ist nun seit Monaten überflüssig, ohne Ausrutscher.
Ernährung habe ich kaum verändert, lediglich Süsses so gut wie weggelassen, ohne Zwang aber eben nicht vorrätig und Cola weggelassen.
Abgenommen habe ich inzwischen 27 kg und auch ein paar Muskeln aufgebaut (Liegestütz und Klimmzüge in vereinfachter Form gehören u.a. in mein Programm alle 2 Tage).
 
wow, 27kg!!!!
unglaublich...mir würden 15 reichen. allerdings muss ich den richtigen weg noch finden.
vielleicht sollte ich wirklich klein anfangen..wobei ich es immer etwas frustig finde, wenn ich mich nach dem sport nicht richtig erschöpft und ausgepowert fühle...und das würd wenig sport ja erstmal bedeuten. aber evtl ist genau das ja auch ne möglichkeit ne regelmäßigkeit ins training zu bekommen...

danke für deinen rat!und falls jemandem noch mehr dazu einfällt, bitte posten:)
 
du sollst dich nach dem sport gut fühlen und nicht aus dem letzten loch blasen.wenn du total ausgepowert heimkommst und tot auf der couch liegst hast du nicht richitg trainiert vorallem am anfang.du bekommst dann auch einen bösen museklkater und stoppst dein training wieder für 3-4 tage und die ganze motivation ist wieder weg.

fang langsam an, eventuell (also ich bin überzeugt davon mit einer pulsuhr) und wenn du dir was gutes tun willst mach einen leistungstest und lass dich einstellen.das hilft ungemein und du machst es von anfang an richtig und der erfolg lässt nicht lange auf sich warten und vorallem bleibt dann auch deine motivation erhalte.
es ist natürlich am anfang hart die ganze umstellung sich auch aufzuraffen, aber du wirst sehen bald fühlst du dich besser und fitter und dein immunsystem wird auch stärker.
versuche alles langsam anzugehen.auch mit der ernährungsumstellung.ich weiß das aus eigener erfahrung wie schwer es ist sich gewohnheiten abzulegen.
liege grüße
 
hi schupfnudl,
wo kann man denn einen leistungstest machen und was kostet sowas?? wie oft muss man ihn wiederholen?
ist das sowas, wo auchgemessen wird, ab wann der laktatgehalt im körper zu hoch ist???
wenn das wirklich was bringt, würd ich darein auch geld investieren...

lg, spaghetti
 
spaghetti schrieb:
hi schupfnudl,
wo kann man denn einen leistungstest machen und was kostet sowas?? wie oft muss man ihn wiederholen?
ist das sowas, wo auchgemessen wird, ab wann der laktatgehalt im körper zu hoch ist???
wenn das wirklich was bringt, würd ich darein auch geld investieren...

lg, spaghetti
hallo spaghetti!

wenn du nicht wettkampforientiert trainierst kannst du dir das geld für einen leistungstest und die laktatmessung sparen. das ist nur für leistungssportler interessant. wenn du nicht vorhast einen marathon, triathlon oder dergleichen in spitzenzeiten zu absolvieren ist die einteilung deiner trainingseinheiten in verschiedenen leistungsbereiche überflüssig.

nähere informationen dazu findest du im artikel "pulsgesteuertes training" bzw. im archiv (stichwort laktattest, leistungstest,....)

seas, uschi
 
uschi schrieb:
hallo spaghetti!

wenn du nicht wettkampforientiert trainierst kannst du dir das geld für einen leistungstest und die laktatmessung sparen. das ist nur für leistungssportler interessant. wenn du nicht vorhast einen marathon, triathlon oder dergleichen in spitzenzeiten zu absolvieren ist die einteilung deiner trainingseinheiten in verschiedenen leistungsbereiche überflüssig.

nähere informationen dazu findest du im artikel "pulsgesteuertes training" bzw. im archiv (stichwort laktattest, leistungstest,....)

seas, uschi

also dieser meinung bin ich absolut nicht, denn wie man es täglich sehen kann trainieren sehr viele leute komplett falsch und zu intensiv (meist die, die neu anfangen oder wieder nach längerer zeit ensteigen) und trainieren zwar fleissig und warten und warten und werden weder fitter noch besser .(genauso wie spaghetti sagt sie fühlt sich nicht gut wenn sie nicht komplett ausgepowert ist nach dem sport, meiner meinung nach ist das der falsche ansatz....)
ich bin der meinung, dass ist genauso für einen hobbysportler ein interessantes thema vorallem motiviert es auch wenn man besser wird.man muss ja nicht gleich alle 3 monate hinrennen, wie uschi richtig sagt, was dann wirklich für den leistungssportler interessant und wichitg ist bzw. wäre.

sicher es ist jedem selber überlassen nur ich persönlich habe sehr gute erfahrungen damit.

schönen tag
 
Klar, wenn man möchte kann man auch als Hobbysportler eine richtige Leistungsdiagnostik machen lassen. Aber bringen tut einem das konkret nichts.

Von den mir bekannten Einsteigern machen alle Fortschritte die fleissig und intensiv trainieren. Und das Studio hat zuletzt vor gut einem Jahr eine Leistungsdiagnostik angeboten.
 
schupfnudl schrieb:
also dieser meinung bin ich absolut nicht, denn wie man es täglich sehen kann trainieren sehr viele leute komplett falsch und zu intensiv (meist die, die neu anfangen oder wieder nach längerer zeit ensteigen) und trainieren zwar fleissig und warten und warten und werden weder fitter noch besser .(genauso wie spaghetti sagt sie fühlt sich nicht gut wenn sie nicht komplett ausgepowert ist nach dem sport, meiner meinung nach ist das der falsche ansatz....)
ich bin der meinung, dass ist genauso für einen hobbysportler ein interessantes thema vorallem motiviert es auch wenn man besser wird.man muss ja nicht gleich alle 3 monate hinrennen, wie uschi richtig sagt, was dann wirklich für den leistungssportler interessant und wichitg ist bzw. wäre.

sicher es ist jedem selber überlassen nur ich persönlich habe sehr gute erfahrungen damit.

schönen tag
hallo schupfnudel,

deine subjektiven, positiv motivierenden erfahrungen gönn ich dir natürlich :).
nur welche konsequenzen ziehst du aus den ergebnissen? wenn du nicht regelmässig den test wiederholst hast du ja keine aktuellen werte. das würde bedeuten du trainierst unterschwellig. keine neuen reize ---> keine steigerung. das ist reine trainingslehre. dass anfänger moderat beginnen sollen predigen wir hier schon seit jahren. dazu bedarf es allerdings keines belastungs- und laktattest. wozu brauchst du als freizeitsportler wissen wann du in GA1 oder GA2 trainierst, wo deine aerobe/anerobe schwelle liegt? wenn du zu schnell (also anaerob) unterwegs bist geht dir sowieso die luft aus. aber auch das braucht der körper zur adaptierung hin und wieder.

seas, uschi
 
huhu,
habe eure antworten gelesen und mich dazu entschlossen, erstmal locker zu trainieren. und nicht direkt mit 2std. training (bis an meine grenzen) zu beginnen.
hab mich gefragt, ob meine gesundheitlichen probleme evtl auch damit zusammenhängen könnten, dass ich nach den 2std. meist noch 2-3 saunagänge hinterher geschoben hab. finde dass super entspannend. könnte mir aber vorstellen, dass diese kombination für ne untrainierte person etwas viel ist???

lg, spaghetti
 
hallo zusammen,
ich habe das mit dem leistungstest deshalb eingebracht, da spaghetti meinte wenn sie sich nicht voll auspowert habe sie NICHT das gefühl sich sportlich betätigt zu haben.von mir aus muss niemand so einen test machen ist ja absolut jedem überlassen, nur ich sage es immer wieder viele, ja sehr viele leute die mit sport beginnen, schätzen sich zu hoch bzw. zu gut ein und trainieren zu hoch und nach kürzerster zeit packen sies nicht mehr und geben auf.ausserdem man kann nicht bei jedem sagen er soll "pi mal daumen" bei 130pulsschlägen pro minuten trainieren- und damit mache er oder sie es optimal.jeder mensch ist anders und individuell.beim einen ist der puls höher beim anderen niederer.ich bin durch diese tests einfach viel schneller weitergekommen sowohl mit der leistung als auch mit der gewichtsabnahme weil ich mich am anfang auch überschätzt habe und mir irgendwann dachte: mensch es geht nichts mehr weiter ich bin ausgepowert, mein gewicht stagniert usw.usw.
@uschi
ich möchte dich da auch nicht irgendwie bevormunden oder dir reingschafftln, nein überhaupt nicht, ich hab da einfach meinen senf dazu gegeben und gesagt was ich gut finde.:D
und ich bin nach wie vor der meinung dass so ein test super ist. und was sind 60 euro im vergleich zu dem was man man sich sonst alles für einen mist kauft und da tut man sich selbst was gutes.:rolleyes:
ist ja nur eine anregung-also nichts für ungut.

lg schupfnudl
 
hallo schupfnudel,

schupfnudl schrieb:
...... man kann nicht bei jedem sagen er soll "pi mal daumen" bei 130pulsschlägen pro minuten trainieren- und damit mache er oder sie es optimal.jeder mensch ist anders und individuell.......
da bin ich voll deiner meinung. aber es reicht durchaus sich an der atmung zu orientieren. stichwort"sprechtempo".
schupfnudl schrieb:
.... als auch mit der gewichtsabnahme
auf das gewicht hat der puls allerdings keinen einfluss ;)

schupfnudl schrieb:
@uschi
ich möchte dich da auch nicht irgendwie bevormunden oder dir reingschafftln, nein überhaupt nicht, ich hab da einfach meinen senf dazu gegeben und gesagt was ich gut finde.:D
und ich bin nach wie vor der meinung dass so ein test super ist. und was sind 60 euro im vergleich zu dem was man man sich sonst alles für einen mist kauft und da tut man sich selbst was gutes.:rolleyes:
ist ja nur eine anregung-also nichts für ungut.
keine bange, ich nehm deine meinung völlig wertfrei zur kenntnis :). ich versuche nur zu erklären, unter welchen bedingungen man/frau wirklich nutzen aus einem leistungstest zieht.

das es völlig sinnlos ist sich als anfänger völlig auszupowern daran besteht kein zweifel. als anfänger sollte man immer zuerst langsam den umfang vor der intensität steigern.

@spaghetti

es ist für den anfang auf jeden fall sinnvoller 3xwöchentlich 30 min. regelmässig AT zu betreiben und langsam zu steigern, als es 1x wöchentlich mit der brechstange zu probieren. da sind überlastungsbeschwerden und frust schon vorprogrammiert.
im netzt finderst du massig einsteigerpläne die moderat mit 2 min walken, 2 min. laufen beginnen. wir mussten doch alle mal so anfangen. :D

seas, uschi
 
mipooh schrieb:
Nee, aber auf den Kalorienverbrauch... und der wiederum auf´s Gewicht...
dann musst du aber schneller laufen um mehr zu verbrauchen und dafür braucht man erstmal eine gewisse grundlagenausdauer.

seas, uschi
 
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