Lieber Rudi,
ich eröffne einmal eine neues Thema. Wir sind mit unserer Diskussion so weit nach hinten geraten, daß ich schon selbst die Postings kaum noch finden kann,obwohl ich weiß, wo ich suchen muß.
Ich habe ja bereits mehrfach den Schlankheitsprodukttest von Stiftung Warentest angeführt und muß jetzt ehrlicherweise sagen, daß darin Topinambur und CM3 bzw. andere Präparate aus hochvernetzter Zellulose wie Jogun und fdH als gleich gut bewertet worden sind.
Ich selbst habe bereits so ziemlich alles ausprobiert, was auf dem Schlankheitsproduktemarkt zu haben ist und kann nur sagen, daß ich einen grundsätzlichen Unterschied zwischen vernetzten und nicht vernetzten Ballaststoffprodukten feststellen kann.
Es hat mich gewundert, daß Stiftung Warentest diese Differenzierung nicht mitvollzogen hat.
Das nämlich wird in der Regel auch von fachmännischer Seite so gesehen. Selbst Thomas Markmann, der sich in seinem Artikel ja gegen alle Schlankheitsprodukte ausspricht, deutet da ja einen feinen Unterschied an.
Es ist im Zusammenhang mit der Diskussion um die Unschädlichkeit von Zellulose mehrfach darauf hingewiesenworden, daß der Stoff auch natürlicherweise in Pflanzen vorkommt und die ganz berechtigte Frage gestellt worden, z.B. von Ina, warum man für ein Schlanheitsprodukt viel Geld ausgeben soll, wenn man mit Gemüse dasselbe erreichen kann, nämlich einen "Magenfülleffekt".
Der Einwand trifft meines Erachtens in Hinblick auf nicht vernetzte Ballaststoffe voll zu. Das ist tatsächlich nichts anderes als Pflanzeninhaltsstoffe in pulverisierter Form. Um eine Wirkung zu erzielen, enthalten die betreffenden k
Kapseln, z.B. bionorm, davon viel zu wenig.
Bei vernetzten Ballaststoffen liegt die Sache etwas anders.
Durch die Vernetzung wird auf physikalischem Weg eine extreme Verdichtung der Kohlenwasserstoffketten erreicht. Das stabile "Schwämmchen", das bei Flüssigkeitszufuhr entsteht, stimuliert in besonderer Weise die Sättigungsrezeptoren und liegt "schwer im Magen". Das ist ein grundsätzlicher qualitativer Unterschied.
(Ich weiß nicht,ob du Diskussion um Zellulose in diesem Forum mitverfolgt hast und dir mein "Wattebausch-Beispiel" präsent ist, das ja auch für Kontroversen gesorgt hat.)
Bionorm , das auch ein wenig preiswerter ist als hochvernetzte Zellulose, habe ich schon sselbst probiert - und keinerlei Wirkung feststellen können. Ich mußte von dem Präparat solche Mengen nehmen, daß der Spareffekt nicht nur zunichte gemacht worden ist, sondern es im Endeffekt viel teuerer war als vernetzte Zellulose.
Für Topinambur gilt leider das gleiche. Der Wirkstoff ist Inulin, ein Poysaccharid, das aus der gleichnamigen Pflanze gewonnen wird. Dieses Poysaccharid wird jedoch nicht auf physikalischem Weg weiter verdichtet und hat daher nicht die qualitativ anderen und besseren Sättigungseigenschaften wie die hochvernetzte Zellulose.
Probieren geht über studieren, aber ich glaube nicht, daß ihr mit dem Kauf diese Produktes irgend etwas sparen könnt.
Mit freundlichem Gruß
Elke
ich eröffne einmal eine neues Thema. Wir sind mit unserer Diskussion so weit nach hinten geraten, daß ich schon selbst die Postings kaum noch finden kann,obwohl ich weiß, wo ich suchen muß.
Ich habe ja bereits mehrfach den Schlankheitsprodukttest von Stiftung Warentest angeführt und muß jetzt ehrlicherweise sagen, daß darin Topinambur und CM3 bzw. andere Präparate aus hochvernetzter Zellulose wie Jogun und fdH als gleich gut bewertet worden sind.
Ich selbst habe bereits so ziemlich alles ausprobiert, was auf dem Schlankheitsproduktemarkt zu haben ist und kann nur sagen, daß ich einen grundsätzlichen Unterschied zwischen vernetzten und nicht vernetzten Ballaststoffprodukten feststellen kann.
Es hat mich gewundert, daß Stiftung Warentest diese Differenzierung nicht mitvollzogen hat.
Das nämlich wird in der Regel auch von fachmännischer Seite so gesehen. Selbst Thomas Markmann, der sich in seinem Artikel ja gegen alle Schlankheitsprodukte ausspricht, deutet da ja einen feinen Unterschied an.
Es ist im Zusammenhang mit der Diskussion um die Unschädlichkeit von Zellulose mehrfach darauf hingewiesenworden, daß der Stoff auch natürlicherweise in Pflanzen vorkommt und die ganz berechtigte Frage gestellt worden, z.B. von Ina, warum man für ein Schlanheitsprodukt viel Geld ausgeben soll, wenn man mit Gemüse dasselbe erreichen kann, nämlich einen "Magenfülleffekt".
Der Einwand trifft meines Erachtens in Hinblick auf nicht vernetzte Ballaststoffe voll zu. Das ist tatsächlich nichts anderes als Pflanzeninhaltsstoffe in pulverisierter Form. Um eine Wirkung zu erzielen, enthalten die betreffenden k
Kapseln, z.B. bionorm, davon viel zu wenig.
Bei vernetzten Ballaststoffen liegt die Sache etwas anders.
Durch die Vernetzung wird auf physikalischem Weg eine extreme Verdichtung der Kohlenwasserstoffketten erreicht. Das stabile "Schwämmchen", das bei Flüssigkeitszufuhr entsteht, stimuliert in besonderer Weise die Sättigungsrezeptoren und liegt "schwer im Magen". Das ist ein grundsätzlicher qualitativer Unterschied.
(Ich weiß nicht,ob du Diskussion um Zellulose in diesem Forum mitverfolgt hast und dir mein "Wattebausch-Beispiel" präsent ist, das ja auch für Kontroversen gesorgt hat.)
Bionorm , das auch ein wenig preiswerter ist als hochvernetzte Zellulose, habe ich schon sselbst probiert - und keinerlei Wirkung feststellen können. Ich mußte von dem Präparat solche Mengen nehmen, daß der Spareffekt nicht nur zunichte gemacht worden ist, sondern es im Endeffekt viel teuerer war als vernetzte Zellulose.
Für Topinambur gilt leider das gleiche. Der Wirkstoff ist Inulin, ein Poysaccharid, das aus der gleichnamigen Pflanze gewonnen wird. Dieses Poysaccharid wird jedoch nicht auf physikalischem Weg weiter verdichtet und hat daher nicht die qualitativ anderen und besseren Sättigungseigenschaften wie die hochvernetzte Zellulose.
Probieren geht über studieren, aber ich glaube nicht, daß ihr mit dem Kauf diese Produktes irgend etwas sparen könnt.
Mit freundlichem Gruß
Elke