Sport schützt vor Krebs und Herztod

kurt1

New member
http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=040429025

sollte offensichtlich "fünf mal sport pro woche" heißen.
nix neues, aber man kann nicht oft genug darauf hinweisen.
vor allem auch darauf, dass körperliche aktivität nicht unbedingt ein spezifisches training bedeuten muss (siehe "die präventivmedizinische bedeutung körperlicher aktivität... auf meiner homepage)

schönes wochenende, kurt
 
leider starb mein Grossvater an Krebs (vor etwa 20 Jahren), obwohl er leidenschaftlicher Radler und Fitnessmensch war.

Insofern spielt natürlich die Genetik wiedermal eine herausragende Rolle.

Aber im Grundsatz freut es mich als aktiver Sportler natürlich, solche Artikel zu lesen :winke:

Was mich allerdings etwas nachdenklich stimmt ist die tiefe Zahl von Menschen die gar nichts tun. Wenn man bedenkt, dass in dieser STatistik sogar Rasenmähen und Spazieren als Aktivität gelten, verschlechtert sich das Resultat noch mehr.
Wahrscheinlich ist nur etwa ein Drittel der Menschheit wirklich sportlich aktiv. /phpapps/ubbthreads/images/icons/shocked.gif:winke:

Man sollte sportliche Aktivität gesetzlich vorschreiben, um die Volksgesundheit zu steigern. Wie wär denn das? :):winke:
 
lies meinen Homepage-Artikel

da gehe ich am ende darauf ein, was die "öffentliche hand" dazu beitragen kann. du meinst, nur ein drittel der menschen wäre sportlich aktiv? viel zu hoch geschätzt!

schönes wochenende, kurt
 
Präventivmedizinische Bedeutung

Hallo Kurt,

habe mir eben mal Deinen Artikel auf Deiner HP durchgelesen. Da fühl ich mich ja gleich noch viel gesünder. Und um schwindende Knochen brauche ich mir dann wohl auch keine Sorgen machen.

Zwei Fragen habe ich aber noch. Leistungssportler sind ja recht infektanfällig (Mythos Ja/Nein?) aufgrund ihres hohen Trainingspensums. Gibt es denn, z.B. aus irgendwelchen Studien, eine "Grenze" bei der man sagen kann: "Jetzt wird's ungesund"? Oder ist das einfach zu individuell um so etwas zu ermitteln?

Die zweite Frage betrifft die Knochenmasse. Mir hat ein Landsmann von Dir mal gesagt, dass z.B. bei gleich großen Personen (gleichen Geschlechts) die Masse der Knochen sich kaum unterscheidet. Im Volksmund spricht man ja häufig von starkem oder schwachen Knochenbau. Was hat es also damit auf sich?

Gruß

Carsten

http://www.beinecke-cad-technik.de/assets/images/db_images/Carstens Head.jpg
 
Re: Präventivmedizinische Bedeutung

hallo carsten,
zu deiner ersten frage: die infektanfälligkeit ist in der tat individuell, wenngleich es schon untersuchungen gibt, die gezeigt haben, dass ab einem gewissen trainingsumfang das immunsystem geschwächt wird. es werden für's laufen sogar km/wo-zahlen genannt, wobei ich die mit vorsicht genießen würde (ich hab 60 km/wo im kopf), weil hier natürlich der trainingszustand mitentscheidend ist. ein anfänger kann schon bei 40km/wo ins übertraining kommen, ein gut trainierter toleriert 150 km und mehr.
zu 2: es stimmt, "schwere" knochen wiegen nicht viel mehr als "leichte". darüber haben wir schon mal diskutiert. ein "schwerer knochenbau" darf also nicht als ausrede für übergewicht herhalten:winke:

schönes wochenende, kurt

p.s.: sollte ich diesen landsmann von mir kennen?
 
"angeblich"

weder B-kader und erst recht nicht C-kaderläufer (diese kadereinteilung ist in österreich schon lange obsolet) bestreiten das hahnenkammrennen, höchstens als vorläufer. ich kenne die rennläufer der generation vor 20 jahren, ein hartmut eger ist mir völlig unbekannt. was macht er beruflich?

schönes wochenende, kurt (erst wieder montag online
 
Re: lies meinen Homepage-Artikel

Interessant! Deine Vorschläge sind tatsächlich sinnvoll, und z.T. auch schon umgesetzt (Radwege, Fussgängerzonen, etc.)

Allerdings, ein echtes "Public-health-Programm" hat wohl noch kein Land lanciert, leider oder eben erschreckenderweise. Im Gegenteil, wenn im Bildungswesen gespart wird, dann oftmals beim Sportunterricht.

Die 30% Sporttreibenden habe ich im Glauben an das Gute im Menschen geschätzt :winke::)

schönes WE
 
Zurück
Oben