Spätes Essen

spike

New member
Hallo
Aus beruflichen Gründen komme ich meist erst um 19 Uhr zum Trainieren bis ich dann zum Abendessen komme ist es meist schon 21 Uhr, Schlafenszeit dann meist um 22:30 Nun frage ich mich wie dieses späte Essen Idealerweise aussehen könnte, welche Nahrungsmittel sind hier besonders gut geeignet und was sollte gemieden werden? Im Moment gibt es nach dem Sport Reis oder Nudeln mit Fleisch oder Fisch. Sollte man hier was anders essen damit der Magen nicht die ganze Nacht an der Verdauung arbeiten muss aber Der Körper alles bekommt was er nach den Training braucht. Macht es hier einen Unterschied ob man Ausdauer oder Kraft trainiert?

-----Gruß Spike-----
 
A

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Re: Spätes Essen
spike schrieb:
Hallo
Aus beruflichen Gründen komme ich meist erst um 19 Uhr zum Trainieren bis ich dann zum Abendessen komme ist es meist schon 21 Uhr, Schlafenszeit dann meist um 22:30 Nun frage ich mich wie dieses späte Essen Idealerweise aussehen könnte, welche Nahrungsmittel sind hier besonders gut geeignet und was sollte gemieden werden? Im Moment gibt es nach dem Sport Reis oder Nudeln mit Fleisch oder Fisch. Sollte man hier was anders essen damit der Magen nicht die ganze Nacht an der Verdauung arbeiten muss aber Der Körper alles bekommt was er nach den Training braucht. Macht es hier einen Unterschied ob man Ausdauer oder Kraft trainiert?

-----Gruß Spike-----

hi spike!

nein, es ist völlig egal wann du isst.
idealerweise solltest du nach dem sport schnell verfügbare KH (getränk) zu dir nehmen und zum abend essen eine ausgewogene mischung (wie du es bisher bereits getan hast)
meiden solltest du nur speißen die dir subjektiv nicht gut bekommen.
seas, uschi
 
Hey Spike,

lass die Nahrungsmittel weg, die dir schwer im Magen liegen und dadurch einen unruhigen Schlaf bescheren. Alles andere, hat Uschi schon gesagt.

Gruß
Perschke
 
Ihr denkt alle

viel zu viel über Essen, Kcl u.s.w. nach. Wenn ich hier mitlese frage ich mich
immer;"Habt ihr noch Spaß am essen und am Leben"?
Mann kann doch nicht ständig über Nahrung nachdenken. Der Mensch sollte mit Vernuft beim Nahrungskauf und beim Essen vorgehen, dann passts schon.
Es gibt doch nix schöneres, als mit Freunden zu Essen und dies dann richtig zu geniesen.

Jeder Mensch haut mal über die Stränge, dass ist aber nicht schlimm, wenn man sich dann nicht mit negativen Gedanken belastet und die Bewegung zur Nahrungsaufnahme passt. ;) Viele bewegen sich einfach viel zu wenig.
Das Einzige was der Mensch wieder lernen muß, ist das Sättigungsgefühl und sich angemessen zu bewegen. Weniger Auto, mehr zu Fuß oder per Rad.

lg Angi
 
Schon dieses Wort nervt

:rolleyes:
Die Gedanken lohnen sich: kulinarisch und von der Ernergiebilanz her


Wenn niemand dieses Wort, Energiebilanz erfunden hätte, würde es heute nicht jeder benutzen. ;)
Jeder Mensch ist anders! Mehr will ich eigentlich dazu nicht sagen, da mir sonst Kurt wieder an die Gurgel geht. :D

Aber Du machst es ja auch genau richtig, frische Ware kaufen, lecker Essen kochen und geniesen, mehr muß nicht sein. :)

lg Angi
 
Da ich ständig am denken bin

ist es für mich auch keine Anstrengung beim Essen mitzudenken.

Und somit weiß ich auch ohne Kalorienzählen was zuviel des guten war wenn ich in wenigen Wochen das Fett am Bauch zunimmt.

Was das Sättigungsgefühl betrifft, hat das den überhaupt wissenschaftlich ne Relevanz? Den wenn ich danach gehe konsumiere ich über den Tag keine 1500cal, wobei ich aber mind 2500 jeden Tag verbrauche.

Und einer mit nen Bauchumfang von 120cm wird dann auch immer zuviel essen als einer mit 80cm Umfang, so gesehen Schwachsinn nach der Sättigung zu gehen ...

So, ausgedacht fürs erste ;)
 
viele essen auch mit kcl zählen falsch

und mit dem Denken alleine, kann man auch nichts ausrichten, denn das setzt als erstes mal das Wissen über alles voraus. Hier wiederrum ist der Mensch zu komplex, als das man alles über ihn wissen kann. Keiner passt in das Schema eines Anderen und deshalb ist es völlig unmöglich jedem eine ausgewogene Energiebilanz um die Ohren zu hauen.
Frage: Wie weit muß man sich mit sich selbst beschäftigen, wenn man genau weiß, dass man 1500 kcl tägliche Energieaufnahme nicht überschreitet aber 2500 Kcl verbraucht? :confused:
Die Logig, dass einer mit 120cm Buchumfang mehr ißt, als einer der 80cm hat, ist für mich ebenfalls nicht richtig. Hier kann ein falsches Essverhalten Ursache sein, oder ein Stoffwechselproblem u.s.w. Ich möchte hier nicht alle kräftigen Menschen in einen Topf werfen, viele sind tot unglücklich und bemühen sich. Die meißten werden beim Willen abnehmen zu wollen, nicht ernst genug betreut. :mad: Die Medien tun ihr Übriges!

lg Angi
 
Danke, ich bin schon immer mit mir zufrieden

die Frage ging auch mehr auf das "sich selbst mit sich beschäftigen" zurück.

:D

in dem Sinn schönen Tag noch
lg Angi
 
Servus Angi!

Angi schrieb:
Frage: Wie weit muß man sich mit sich selbst beschäftigen, wenn man genau weiß, dass man 1500 kcl tägliche Energieaufnahme nicht überschreitet aber 2500 Kcl verbraucht?




Für den täglichen Grundumsatz gibt es Formeln, und was ich bei meiner Arbeit verbrauche kann ich abschätzen, genauso beim täglichen Radfahren, oder in der Kraftkammer. Das sind einfach Erfahrungswerte, wenn man sich ernsthaft interessiert. Was die Kalorienmenge beim Essen betrifft, naja, ich hab vor Jahren mal ne Zeit lang täglich Kalorien gezählt, und das ist seither in meinen Unterbewusstsein.
Und jeder der sich mit den 90% seines Gedächtnis auseinander setzt die viele nicht benutzen wird begreifen das diese 90% im Unterbewusstsein geschehen.

Du siehst, minimal der Aufwand, und ich muss nie mehr bewusst über sowas nachdenken. Ökonomisch eben, aber jeden das seine ....

Angi schrieb:
Die Logig, dass einer mit 120cm Buchumfang mehr ißt, als einer der 80cm hat, ist für mich ebenfalls nicht richtig. Hier kann ein falsches Essverhalten Ursache sein, oder ein Stoffwechselproblem u.s.w. Ich möchte hier nicht alle kräftigen Menschen in einen Topf werfen, viele sind tot unglücklich und bemühen sich. Die meißten werden beim Willen abnehmen zu wollen, nicht ernst genug betreut.

Wie funktioniert deine Logik? Wenn einer durch sein falsches Essverhalten oder durch einen langsamen Stoffwechsel mehr konsumiert als er verbraucht - dann ensteht dadurch sowas wie Hausnummer 120cm Bauchumfang.
Und was den Willen betrifft, wenn ich etwas will, dann will ich es, und es wird passieren. Das nennt sich Eigenverantwortung! Ich kann die Welt um mir nur ändern wenn ich anfange meine Welt zu ändern. Aber gut, wenn man der Betreuung die Schuld gibt, dann muss man sich selbst nichts vorwerfen, oder?
Und die Medien haben auf einen jeden nur soviel Einfluss wie es der einzellne zulässt - Stichwort "Eigenverantwortung" ...



Mfg Markus
 
Richtig Markus, aber

es gibt nur ca. 35% aller Menschen, die einen ausgeprägten starken Willen gepaart mit ausreichend Selbstbewustsein und Selbstwertgefühl haben. Dazu käme dann noch das Wissen und die Selbsteinschätzung der Nahrungsaufnahme. Das Du alles gut vereinbaren kannst ist super, man kann aber nicht verlangen, dass dies ein Jeder kann. Wenn alle Menschen vernüftig denken würden, hätten wir mit vielen Dingen nicht zu kämpfen. Hast Du schon einmal mit Menschen gearbeitet die Essstörungen haben? Hier gibt es nur ein Unterbewustsein und kein vernüftiges Denken und der Eigene Wille ist abnehmen, abnehmen abnehmen, trotz des Verstandes der genau weiß, dass der Betroffene sich körperlich kaputt macht.

Über Dinge nicht reden ist falsch, aber zuviel reden, Energiebilanz, kcl zählen, Diäten u.s.w.macht Menschen nicht schlank und gesund, sondern kaputt.

Ich glaube hier im Forum sind viele die sich selbst gut einschätzen können, aber das ist halt nur ein geringer Teil der Menschen, die Realität draußen sieht ganz anders aus. Viele können nicht wirklich einordnen, ob z.B,. die Aussagen von Dr. Strunz stimmen, oder die von Dr.......u.s.w.

lg Angi
 
Angi schrieb:
es gibt nur ca. 35% aller Menschen, die einen ausgeprägten starken Willen gepaart mit ausreichend Selbstbewustsein und Selbstwertgefühl haben. Dazu käme dann noch das Wissen und die Selbsteinschätzung der Nahrungsaufnahme. Das Du alles gut vereinbaren kannst ist super, man kann aber nicht verlangen, dass dies ein Jeder kann. Wenn alle Menschen vernüftig denken würden, hätten wir mit vielen Dingen nicht zu kämpfen. Hast Du schon einmal mit Menschen gearbeitet die Essstörungen haben? Hier gibt es nur ein Unterbewustsein und kein vernüftiges Denken und der Eigene Wille ist abnehmen, abnehmen abnehmen, trotz des Verstandes der genau weiß, dass der Betroffene sich körperlich kaputt macht.

Über Dinge nicht reden ist falsch, aber zuviel reden, Energiebilanz, kcl zählen, Diäten u.s.w.macht Menschen nicht schlank und gesund, sondern kaputt.

Ich glaube hier im Forum sind viele die sich selbst gut einschätzen können, aber das ist halt nur ein geringer Teil der Menschen, die Realität draußen sieht ganz anders aus. Viele können nicht wirklich einordnen, ob z.B,. die Aussagen von Dr. Strunz stimmen, oder die von Dr.......u.s.w.

lg Angi


Super Posting Angi! Bin ganz deiner Meinung!

lg, Natalie
 
Hallo Angi!

Wie kommst du auf die 35%?!

Manche Statistiken sind anscheinend nur dazu da um Ausreden zu finden.
Und das findet man in vielen Bereichen des Lebens wieder. Der eine macht etwas falsch und sagt sich, ich bin ein Versager. Der andere sagt, ich habe was falsch gemacht, und das ist gut, den nun weiß ich, so geht es nicht.

Mit wieviel verschiedenen Menschen arbeitest du dann täglich das du auf mehr Erfahrungen kommst als ein Doc?!

Mfg Markus

PS: Habe persönliche Erfahrungen, nix aus den Medien oder so ...
 
Hallo,

mir stellt sich folgende Frage: Wenn jemand uebergewichtig ist, den Wunsch zum Abnehmen auessert und um Rat bittet, wie er das bewerkstelligen kann - welche Alternativen gibt es dann dazu, ihn ueber Energiebilanz und Naehrwerte zu informieren? Soll man ihm ex cathedra Essensplaene vorsetzen, an die er sich halten soll? Ist es nicht in jedem Fall besser, ihm einen Ueberblick ueber die Hintergruende zu geben? Das Prinzip der Energiebilanz ist doch nun wirklich nicht kompliziert, das kann man jedem Durchschnittsbuerger zumuten.

Und wie schon mehrmals anklang: Die Details (genaue Zahlen fuer Aufnahme und Verbrauch) muss ja niemand kennen. Klar ist nur: Solange das Gewicht stagniert oder steigt, sollte man sich mehr bewegen oder noch etwas am Essen drehen, also die Gesamtmenge oder besser noch den Anteil hochkalorischer Lebensmittel reduzieren. Wo ist also eigentlich das Problem? Besessen vom Essen sind erfahrungsgemaess eher die Anhaenger der Methoden, die die EB vernachlaessigen, denn die EB laesst natuerlich viel Gestaltungsspielraum.

Viele Gruesse

Marc
 
es gibt nur ca. 35% aller Menschen, die einen ausgeprägten starken Willen gepaart mit ausreichend Selbstbewustsein und Selbstwertgefühl haben.
Hi Angi,
wie kommst du auf diese Prozentzahl? :confused:

Dazu käme dann noch das Wissen und die Selbsteinschätzung der Nahrungsaufnahme.
Zuerst kritisiertst du, dass man nicht zuviel über das Essen reden solle und dann bemängelst du, dass Wissen über die Nahrungsaufnahme. Was denn nun?
Das Du alles gut vereinbaren kannst ist super, man kann aber nicht verlangen, dass dies ein Jeder kann.
Natürlich verlangt das niemand, aber deshalb existiert ja dieses Forum um das Wissen weiterzugeben und dazu gehört auch die Energiebilanz.
Wenn alle Menschen vernüftig denken würden, hätten wir mit vielen Dingen nicht zu kämpfen. Hast Du schon einmal mit Menschen gearbeitet die Essstörungen haben? Hier gibt es nur ein Unterbewustsein und kein vernüftiges Denken und der Eigene Wille ist abnehmen, abnehmen abnehmen, trotz des Verstandes der genau weiß, dass der Betroffene sich körperlich kaputt macht.

Über Dinge nicht reden ist falsch, aber zuviel reden, Energiebilanz, kcl zählen, Diäten u.s.w.macht Menschen nicht schlank und gesund, sondern kaputt.
Nicht das reden über Energiebilanz, Kcal zählen usw. mach die Menschen kaputt, sondern das mangelnde Selbstbewusstsein und das unkontrollierte Denken. Die meisten Menschen haben nicht gelernt, wie man sein Denken für sich einsetzen kann und werden eher vom Verstand und Gefühl geleitet, als dass sie es kontrollieren.

Ich glaube hier im Forum sind viele die sich selbst gut einschätzen können, aber das ist halt nur ein geringer Teil der Menschen, die Realität draußen sieht ganz anders aus. Viele können nicht wirklich einordnen, ob z.B,. die Aussagen von Dr. Strunz stimmen, oder die von Dr.......u.s.w.
Nochmal, genau deshalb ist dieses Forum da, und wenn du die Energiebilanz und dergleichen nicht mehr hören kannst und davon redest, dass man sich nicht großartig damit auseinandersetzen soll, dann förderst du dieses Unwissen um so mehr. In der heutigen Zeit muss man berücksichtigen, dass es viele Nahrungsmittel gibt, die mit dem natürlichen Zustand des Lebensmittels nicht mehr viel gemein haben, dessen muss man sich bewusst sein. Würden wir nur unverarbeitete Lebensmittel zu uns führen, dann hätten wir sicherlich weniger Übergewichtige. Es ist halt ein Unterschied, ob ich mir ein Teller Vollkornreis mit Gemüse und Fleisch zubereite und verdrück, oder ob ich mir ein paar Schokoriegel zwischen die Kiefer schiebe. Wenn ich von dieser unterschiedlichen Kaloriendichte aber weiß, dann kann ich mich darauf einstellen, kann mir alles gönnen, was ich möchte und werde meine Ziele erreichen.
Natürlich ist dabei auch zu berücksichtigen, dass Essen nicht als Ersatzbefriedigung herhalten soll, als Frustabbau und dergleichen. Auch sollte Sport oder Ernährung intrinsisch motiviert sein und nicht extrinsisch. Die Motivation sollte also von einem selbst ausgehen, weil man es selber möchte und nicht wegen jemand anderem. Ist dies der Fall, dann muss zuerst daran gearbeitet werden. Ich kann nur immer wieder die kognitive Verhaltenstherapie weiterempfehlen.

Grüße, Hubert
 
Falsche Inerpretation Deinerseits

Knackar schrieb:
Wie kommst du auf die 35%?!

Mit wieviel verschiedenen Menschen arbeitest du dann täglich das du auf mehr Erfahrungen kommst als ein Doc?!

Mfg Markus

PS: Habe persönliche Erfahrungen, nix aus den Medien oder so ...

Mehr Erfahrung in welcher Beziehung? Meine Aussage bezieht sich nur auf Dr. Strunz und Ähnliche Päpste :mad:
Dr. Strunz z.B. ist am Verkauf seiner Produkte interessiert, dafür würde er glaube ich jeden Unsinn als Wahrheit verkaufen. Das schlimme, er ist Arzt und man glaubt ihm ohne zu hinterfragen, kauft seine teuren Präparate und wird dick und ungesünder dabei.

Täglich arbeite ich so ca. mit 50 Leuten - Gesunde, Essgestörte, u.v.m. und wir reden dabei über alles was auch immer denjenigen bewegt und krank macht. Meist in 5er Gruppen. Die völlig gesunden reden anfangs ähnlich wie Du auch, aber so nach und nach können sie sich in ihre betroffenen Angehörigen reinversetzen.

lg Angi :)
 
Nicht alles ist so einfach wie es klingt

Hubert schrieb:
wie kommst du auf diese Prozentzahl? :confused:
aus einem Studienseminar (Psychologie)
Dazu käme dann noch das Wissen und die Selbsteinschätzung der Nahrungsaufnahme.
Zuerst kritisiertst du, dass man nicht zuviel über das Essen reden solle und dann bemängelst du, dass Wissen über die Nahrungsaufnahme. Was denn nun?
Das ist aus dem Zusammenhang gerissen. Wissen von etwas, heißt nicht gleichzeitig umsetzen können und damit ist zuviel darüber sprechen, negativ für den Betroffenen.

dann förderst du dieses Unwissen um so mehr. In der heutigen Zeit muss man berücksichtigen, dass es viele Nahrungsmittel gibt, die mit dem natürlichen Zustand des Lebensmittels nicht mehr viel gemein haben, dessen muss man sich bewusst sein.
Grüße, Hubert

Nein tu ich nicht, denn mann muß einen Menschen der Gewichtsprobleme hat, nicht auch noch mit seiner Energiebilanz konfrotieren. Die meisten wissen doch selbst, dass etwas falsch läuft. Deshalb möchten sie ja abnehmen, nur das Unverständnis im Umfeld ist dabei das größte Hindernis. Abnehmen beginnt im Kopf(die Psyche spielt dabei eine nicht unerhebliche Rolle).
Abnehmen ist immer ein Ergebnis eines gesunden,glücklichen und ausgeglichenen Menschen mit einem gesunden Stoffwechsel. Nicht ein Jeder ist Ernährungswissenschaftler und somit essen die wenigsten gesund und richtig, dennoch sind einige davon schlank, andere aber nicht, da hilft auch keine Energiebilanz, wie erklärst Du, Dir das dann?

Beispiel:1.) Junger Mann 20J, 1,78 groß, 3x die Woche 1/12h Krafttrainig ißt täglich ca. 3850kcl, vorwiegend mc D od. Pizza, wiegt 58kg und nimmt nicht zu.

Beispiel:2.) Frau 40J 1,62 groß, 3x die Woche Ausdauer- und Krafttraining ißt
täglich ca. 900-1000kcl, vorwiegen ausgeglichene gesunde Kost, wiegt 136kg
und hat zur Kur unter Aufsicht 12kg zugenommen.

Wo stetzt man da an?
Der Spruch : Der Mensch ist was er ißt. Ist der dümmste den ich je gehört habe.


lg Angi :)
 
Angi schrieb:
Nein tu ich nicht, denn mann muß einen Menschen der Gewichtsprobleme hat, nicht auch noch mit seiner Energiebilanz konfrotieren. Die meisten wissen doch selbst, dass etwas falsch läuft. Deshalb möchten sie ja abnehmen, nur das Unverständnis im Umfeld ist dabei das größte Hindernis. Abnehmen beginnt im Kopf(die Psyche spielt dabei eine nicht unerhebliche Rolle).
Abnehmen ist immer ein Ergebnis eines gesunden,glücklichen und ausgeglichenen Menschen mit einem gesunden Stoffwechsel. Nicht ein Jeder ist Ernährungswissenschaftler und somit essen die wenigsten gesund und richtig, dennoch sind einige davon schlank, andere aber nicht, da hilft auch keine Energiebilanz, wie erklärst Du, Dir das dann?

Beispiel:1.) Junger Mann 20J, 1,78 groß, 3x die Woche 1/12h Krafttrainig ißt täglich ca. 3850kcl, vorwiegend mc D od. Pizza, wiegt 58kg und nimmt nicht zu.

Beispiel:2.) Frau 40J 1,62 groß, 3x die Woche Ausdauer- und Krafttraining ißt
täglich ca. 900-1000kcl, vorwiegen ausgeglichene gesunde Kost, wiegt 136kg
und hat zur Kur unter Aufsicht 12kg zugenommen.

Wo stetzt man da an?
Der Spruch : Der Mensch ist was er ißt. Ist der dümmste den ich je gehört habe.


lg Angi :)
1. wäre ich mal sehr vorsichtig mit dieser Prozentzahl. Ausgeprägter starker Wille gepaart mit ausreichend Selbstbewustsein und Selbstwertgefühl! Wie das erhoben wurde, würd mich mal interessieren. Das ist ja alles ziemlich schwammig. Ich würd mich nie trauen zu sagen soundsoviel Prozent haben ein gesundes Selbstwertgefühl. Viele Menschen sind in manchen Bereichen sehr selbstbewusst und in anderen überhaupt nicht ...
2. hast du das so geschrieben und deshalb ist es nicht aus dem Zusammenhang gerissen.
3. muss man wohl etwas zuerst wissen, bevor man etwas umsetzen kann, oder?
4. Wissen dass "etwas" schief läuft und wissen "was" schiefläuft ist ein gewaltiger Unterschied!
5. die Schuld bei anderen zu suchen hilft überhaupt nicht weiter. Man kann nur sich selbst ändern.
6. Abnehmen ist "nicht" immer ein Ergebnis eines gesunden, glücklichen und ausgegelichenen Menschen mit einem gesunden Stoffwechsel! Es gibt auch Leute, die aus Frust oder Liebeskummer überhaupt nichts mehr essen. Andere wollen es den anderen zeigen und demonstrieren, dass sie stärker sind, als sie.
Es kommt auf die Einstellung des jeweiligen Menschen darauf an!
7. Was hast du dir denn da für Extrembeispiele zusammengezimmert? Mal abgesehen davon, dass es einige wenige Menschen gibt, die wirklich eine Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse haben, gibt es noch die Tatsache, dass es Leute gibt, die Nahrung besser resorbieren als andere. Würde dies nicht zutreffen, dann müsste man bei Beispiel 1 schauen, ob er sich sonst unter Tag sehr viel bewegt und ob er nicht an einer Bulemie leidet. Zudem ist dieser junge Mann ja noch in der Wachstumsphase und wie das bei ihm in ein paar Jahren aussieht, ist abzuwarten. Ich hab in meiner Jugendzeit auch soviel gewogen bei ungefähr derselben Größe und gegessen wie ein Mähdrescher. Ich war da allerdings erst 17.
zu Beispiel 2, wenn wiederum eine Schilddrüsenunterfunktion ausgeschlossen werden kann, dann würde ich doch ziemlich sicher davon ausgehen, dass sie nebenbei noch was anderes nascht, als das, was auf dem Ernährungsplan steht. Abgesehen davon halt ich es für unsinnig täglich nur 900-1000 kcal zuzuführen. Das Ausdauer- und Krafttraining wird anscheinend auch nicht sonderlich intensiv sein, nehm ich mal an. Viele Leute in meinem Fitnessstudio schwitzen nicht mal, wenn sie auf ihren Walkern vor sich hinpendeln. Ich bin noch eine halbe Stunde nach dem Training total verschwitzt und bekomm mich schwer trocken, wenn ich meine Lauf- oder Radeinheit hinter mir hab!

Wo man da ansetzt? Ich würd die Leute mal von einem Arzt checken lassen. Ist gesundheitlich alles normal, dann kann eine sinnvolle Ernährungsumstellung angegangen werden. Merkt man, dass das Essen mehr als nur Nahrungsaufnahme ist und der Abnehmwunsch zu einem Leidensdruck wird, bzw. seelische Probleme kompensiert werden, dann würde ich zu einer kognitiven Verhaltenstherapie raten, wie oben schon erwähnt.

Der Mensch ist was er ißt, erscheint mir im erweiterten Sinne sehr wohl zutreffend.

Schöne Grüße,
Hubert
 
Zuletzt bearbeitet:
spike schrieb:
Hallo
Aus beruflichen Gründen komme ich meist erst um 19 Uhr zum Trainieren bis ich dann zum Abendessen komme ist es meist schon 21 Uhr, Schlafenszeit dann meist um 22:30 Nun frage ich mich wie dieses späte Essen Idealerweise aussehen könnte, welche Nahrungsmittel sind hier besonders gut geeignet und was sollte gemieden werden? Im Moment gibt es nach dem Sport Reis oder Nudeln mit Fleisch oder Fisch. Sollte man hier was anders essen damit der Magen nicht die ganze Nacht an der Verdauung arbeiten muss aber Der Körper alles bekommt was er nach den Training braucht. Macht es hier einen Unterschied ob man Ausdauer oder Kraft trainiert?

-----Gruß Spike-----
Hi Spike,

du machst es schon genau richtig. Die Stunden nach einem Training, sei es nach Ausdauer oder KT ist der Körper besonders aufnahmebereit um Kohlenhydrate und Eiweiße in die Muskelzellen zu schleußen. Wenn du dann noch schlafen gehst, dann kann sich der Körper optimal regenerieren. Wie schon geschrieben wurde, brauchst du nur darauf zu achten, was dir am besten bekommt und dich angenehm schlafen lässt.

Grüße, Hubert
 
Angi schrieb:
Nicht ein Jeder ist Ernährungswissenschaftler und somit essen die wenigsten gesund und richtig, dennoch sind einige davon schlank, andere aber nicht, da hilft auch keine Energiebilanz, wie erklärst Du, Dir das dann?

um abzunehmen kommt es beim gesunden menschen immer auf die zugeführte und verbrauchte energiemenge an. dazu braucht es keine ernährungswissenschaft, das ist reine physik.
die psychischen ursachen (das warum) müssen natürlich mit berücksichtigt bzw. erforscht und in die therapie mit einbezogen werden. dafür bedarf es allerdings einer persönlichen betreuung und nicht das IT.

abgesehen davon gibt es keine "ungesunden" nahrungsmittel.

seas, uschi

 
Zuletzt bearbeitet:
Hello again Angi!

Angi schrieb:
Abnehmen beginnt im Kopf(die Psyche spielt dabei eine nicht unerhebliche Rolle).

Okay, bei diesen Post teilst du meine Sicht der Dinge doch !?


Angi schrieb:
Die völlig gesunden reden anfangs ähnlich wie Du auch, aber so nach und nach können sie sich in ihre betroffenen Angehörigen reinversetzen.

Essen ist bei dicken Menschen genauso wie bei Menschen mit Bulemie nur die Wirkung. Die Ursache ist eine andere. Also sollte man zuerst die Ursache bekämpfen. Nahrungstechnisch muss man dann eben eingreifen weil es schon zu spät ist.

Doch gut, jeder Mensch der behauptet er kann nicht abnehmen, hat recht, "den du bist was du den ganzen Tag von dir denkst" ...

Mfg Markus
 
A

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Re: Spätes Essen
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