Scott Big Mountain Race in Fieberbrunn /Österreich mit Videos

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Scott Big Mountain Freeride im Pillerseetal, Fieberbrunn. Fast unbemerkt, durch den Medienspektakel rund um Olympia, fand wohl das gefährlichste "Ski-Abfahrtsrennen" der Welt, nein nicht irgendwo auf dem Globus sondern in Österreich statt.

Halsbrecherisch kann man es bezeichnen und mutig, wie sich Snowboarder und Skifahrer ins Tal "stürzen", über Hänge und Klippen. Stürzen und aufstehen heisst die Devise.

Betrachtet man sich die Bilder von Kanada, die zur Zeit über die Fernsehbildschirme rauschen, vergessen wir, dass wir in Europa, oft nur ein paar Autostunden entfernt Landschaften haben, die gut und gerne mit Kanada und auch mit der Wildnis Kanada vergleichbar sind, ich denke hier an das Allgäu, den Schwarzwald, die Schweiz und eben auch Österreich. Und im Gegensatz zu Olympia 2010 in Vancouver, oder besser Whistler, spielte bei den Scott Big Mountain Freeride das Wetter perfekt mit:

Perfekte Bedingungen, Pulverschnee, Postkartenwetter und die weltbesten Starter am Gipfel des SCOTT Big Mountain, des Fieberbrunner Wildseeloders, was nach Tiefschneeidylle in blau - weiß klingt, bedeutete für 50 Damen und Herren aus 13 Nationen sich dem beinharten Kampf gegen Berg, die Gesetze der Schwerkraft und den Kriterien der Jury zu stellen. Je höher der Sprung und je anspruchsvoller der Lauf desto größer ist die Anerkennung der Jury. Und jene, der ca. 300 Zuschauer, die beim SCOTT Big Mountain neben Sonne und guter Stimmung unglaublich spektakuläre Sprünge, Linienwahlen und Geschwindigkeiten der Rider genossen. Auch über die Schlüsselstelle des Wildseeloders, die gefürchtete „Herrgottsrinne“, die ihren Namen ihrer kreuzförmigen Form verdankt.


YouTube - SCOTT Big Mountain 2010 - Teaser

Hier noch ein paar Worte von einem der Gewinner in Fieberbrunn, und ein Video vom Vorjahr passend dazu: „Es war der Run meines Lebens“, strahlt Matthias Haunholder: „seit fünf Jahren träume ich davon, dass ich hier einmal gewinnen kann und jetzt ist mir das gelungen. Ich bin volles Risiko gegangen und das hat sich heute ausgezahlt. Dass ich den Sieg mit Simon teile ist sehr ok, wir sind super Kollegen.“

Matthias "Hauni" Haunholder
 
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